Unsicher vor dem Hundekauf…

  • Es gibt so viel Auswahl, da muss man nicht auf die moderne Qualzucht zurückgreifen.

    Zwerschnauzer, Westi, Mittelspitz, Kleinpudel,... es gibt in der Größenordnung viele gesunde Rassen, die für die Familie geeignet sind.


    Und wenn ihr schon bei der Anschaffung bei 2400€ zögert, solltest du wissen, dass das ein regelmäßiges TA Budget sein wird bei einer FB, angefangen von Gaumensegel OP bis hin zu dauernden Magenproblemen, Wirbelsäulen Deformation, etc pp.

  • Was genau hat die Familie dann vom Kromfohrländer zur FB gebracht?

    Da liegen ja schon Welten dazwischen. Der allgemeine FB Trend? Nicht böse gemeint sondern nur aus Interesse gefragt.

    Und vorallem wenn nicht alle 100% ig hinter der Rassewahl stehen muss definitiv nochmal geredet werden.:smile:

    Ich wäre auch für einen Cocker Spaniel wenns ein kleinerer Hund sein soll.

  • Bei den Anforderungen, die ihr stellt, kommen aber doch recht viele Rassen in Betracht. Ihr wollt einen netten Begleithund, keinen Spezialisten.


    Ich stand vor 12 Jahren vor einer ganz ähnlichen Entscheidung. Ich hatte mich wie ihr für eine seltene Rasse entschieden, (Schipperke) die Trächtigkeit der Hündin mußte aber mit einer Not Op beendet werden, da die Föten gestorben waren. Die Züchterin bot mir an, einen Welpen einer befreundeten Züchterin aus den USA zu importieren. In Deutschland gab es damals wie heute weniger als eine Handvoll Züchter, und keiner hatte Welpen. Ich habe das abgelehnt, obwohl der Verdacht des Welpenhandels nicht im Raum stand. Aber ich möchte selbst sehen, wie und wo mein Welpe aufwächst und ihm auch nicht einen Überseeflug zumuten.

    Also habe ich meine Netze weiter ausgeworfen und nach anderen Rassen geschaut. Beim Pudel bin ich hängengeblieben und habe es bis heute keinen Tag bereut.


    Dagmar & Cara

  • Spitze, Schnauzer, gibts in verschiedenen Größen. Shelti, Beagle usw.

    Terrier gibts von zart bis hart.

    Mischlinge in diversen Maßen, bitte nur nicht direkt aus dem Ausland, sondern nur wenns ne Pflegestelle in Deutschland ist.

  • Habt ihr denn sonst so eine Vorstellung? Also in Punkto Wachsamkeit, Reaktion auf Fremde, Reaktion auf andere Hunde, Jagdtrieb..., plant ihr irgendwas an Auslastung über kleine Spaziergänge hinaus? Lieber etwas sensibler oder sehr robust vorwärts denkend und handelnd? Verspielt oder eher ernsthaft?

  • Sind ja schon ein Jahr dabei. Vom Kromfohrländer nach sechs Monaten ab, dann zu FB und Mischlingen. Die Entscheidung pro Hund ist gut überlegt, aber dann muss man auch mal vorankommen.

    Familienhund, "unkompliziert", kein extremes Spazierbedürfnis von 2 bis 3 Stunden am Tag, wie z.B. ein Bordercollie o.ä., . Rasse ist nicht so wichtig, Geschlecht ebenso, gerne auch ein Mischling, ein Welpe sollte es aber sein.

    Die französischen Bulldoggen die ich kenne, schaffen ein normales Familienleben gar nicht. Sie sind krank, sie sind sehr leistungsschwach und körperlich eingeschränkt. Ihr wollt keinen extremen Spazialisten der euch im Familienleben einschränkt - das ist schon mal eine sehr gute Einsicht die nicht viel haben! Klasse!

    Allerdings solltet ihr jetzt nicht in ein anderes Extrem fallen, welches euch wahrscheinlich genauso unglücklich macht. So wie du klingst möchtet ihr einen freundlichen, anfängertauglichen Hund der euren Alltag bereichert und nicht behindert. Atemnot, Allergien, Deformationen, Kälte- und Hitzeproblematiken - die Liste der Krankheiten ist lang und die Wahrscheinlichkeit sehr hoch.

    Vielleicht würde ein gemäßigter, robuster Terrier passen? Wie der Cairn oder Westi? Zwergschnauzer, Mittelspitz?

  • Cairnterrier Australian Terrier (han zwei sind alles kann nix muss Hunde, die gehen deinen einen tag 20 oder 30 kg mit dir wandern aber coutschen auch mal ne woche mit nur kurzen runden mit dir) könnte auch passen.

    Oder ein Papilom oder die schlappohrige wariante.

    Oder ein Kleonpudel, pudel gibt es ja in allen grössen.

  • Ich finde allerdings 2 bis 3 Stunden täglich ein in keiner Weise "extremes Spazierbedürfnis", sondern für jeden Hund ganz normal. Auch der kleinste Chihuahua will sich draußen bewegen, schnüffeln, spielen. Man muß keine Kilometer runterreißen, aber 2 Stunden oder mehr sollte über den Tag verteilt grundsätzlich schon drin sein, auch wenn man mal Bummeltage einlegen kann.


    Dagmar & Cara

  • Esgibt aber Hunde die müssen sonst drehren sie durch und es gibt die kommen mit wesendem angebot gut klar. Vor meine Uniprüfungen gab esbei mir auch manchmal nur kleine Runden und wenn das geschafft war gab es wider grosse.

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