Wie verhalten, wenn ein Hund meinen Welpen angreift? (und andere Probleme)

  • Ich denke das ist nicht zu stressig oder? :???:

    Du verbindest so aber Ruhe mir Futter und er ist in einer permanenten Erwartungshaltung Essen zu bekommen. Junge Hunde sollen lernen, dass Langeweile herrscht und die Zeit mir Schlafen überbrückt werden soll. Wie oft fütterst Du denn? Ich glaub mit sechs Monaten hab ich schon zweimal gefüttert. Vorallem gibst Du ja auch zwischendurch immer mal was.

  • Ich denke das ist nicht zu stressig oder? :???:

    Du verbindest so aber Ruhe mir Futter und er ist in einer permanenten Erwartungshaltung Essen zu bekommen. Junge Hunde sollen lernen, dass Langeweile herrscht und die Zeit mir Schlafen überbrückt werden soll. Wie oft fütterst Du denn? Ich glaub mit sechs Monaten hab ich schon zweimal gefüttert. Vorallem gibst Du ja auch zwischendurch immer mal was.

    Die befürchtung hatte ich auch schon, trotz das der Tipp von einer Trainerin kam. Das zu lernen sind wir auch dabei, gerade Abends wenn gar nichtsmehr passiert ist er manchmal noch sehr unruhig, läuft rum, das ist lange nach dem letzten Futter, da binde ich ihn auch schonmal an seinen Platz an bis er runterkommt. Da ich weiss das man sie bis zum 6 Monate 4xmal füttern soll und ab dem 6. Monat zwei mal, bekommt er 2-3x mal Futter, je nachdem was er zwischenduch bekommt.

    Es ist aber auch so das er sich mittlerweile nach einer längeren oder neuen Strecke einfach aufs Sofa legt und pennt, während ich das Klo aufsuche. Na ja, dann gibts eben danach Futter. xD

  • Ich habe nie viermal gefüttert. Das hätte zeitlich nicht gepasst.


    Wenn er doch ruhig liegt, warum holst Du ihn dann hoch zum fressen? Lass ihn doch liegen und fütter ne Stunde später und dann wird weiter gepennt.


    Für mein Empfinden, ist es nicht richtig, den kleinen Kerl anzubinden. Legt euch zusammen aufs Sofa oder wohin auch immer, halte ihn fest oder nimm ihn vielleicht auch an die Leine und warte mal ne viertel Stunde. So junge Hunde brauchen den Körperkontakt und den Ruhepuls von uns und schlafen dann in der Regel schon. Allein angebunden weiter weg vom Besitzer ist halt doof. Mein Hund wechselt den Schlafplatz regelmäßig aus seinen Gründen. Das muss man ihnen schon zugestehen. Und sein Körbchen im Wohnzimmer ist nie ein Platz davon. Lass ihn doch selbst bestimmen wo er liegen will.

  • Wenn er doch ruhig liegt, warum holst Du ihn dann hoch zum fressen? Lass ihn doch liegen und fütter ne Stunde später und dann wird weiter gepennt.

    Mit "danach Fressen", meinte ich tatäschlich nicht das ich ihn aufwecke, sondern wenn er von alleine aufwacht und dann auch ohne irgendwas zutun. Ich wecke ihn doch nicht auf, wenn er so schön schläft und ich ausruhen kann :lol:

    Du wirst lachen, ich habe das mit dem anbinden nie durchgehalten (3-4 mal war das wenns hochkommt und wenn wirklich gar nichts half) :tropf:. Nach wenigen Minuten habe ich ihn dann schonwieder zu mir aufs Sofa geholt. Ich hatte im Welpenalter rausgefunden das er am besten zur Ruhe kommt wenn ich ihn in den Arm nehme, aber da wurde mir gesagt das er dann immer zu mir kommen würde, was sich eigentlich nur nach einem aufregenden Tag bewahrheitet hat und ich ihn irgendwann in sein Körbchen oder aufs Sofa gelegt habe. Er hat sich zum Pennen/Ruhen auch schon wie eine Katze vor mir auf dem Schreibtisch + Tastatur gelegt, weil das Sofa dort anschließt (quasi als Raumtrenner). Nach einer Weile geht er dann wieder zurück.Manchmal legt er sich auch in seine Box, knabbert und pennt. Wie du siehst, darf er sich das natürlich aussuchen wo er pennt. Mir ging es nie darum zu bestimmen wo er schläft, sondern das er sich nicht durchs unruhige rumlaufen hochspult, wenn er eigentlich Müde ist.

  • Hier mit zu lesen ist echt zum Haare raufen


    ................da binde ich ihn auch schonmal an seinen Platz an bis er runterkommt. ..................

    Dann schreibt einer etwas dagegen und schwups


    .................

    Du wirst lachen, ich habe das mit dem anbinden nie durchgehalten (3-4 mal war das wenns hochkommt und wenn wirklich gar nichts half) :tropf:. Nach wenigen Minuten habe ich ihn dann schonwieder zu mir aufs Sofa geholt. .................

    Da kommt man sich als Leser doch etwas veralbert vor.


    Und bitte, ich möchte das jetzt nicht mit einem Roman erklärt bekommen.


    Laß es einfach mal unkommentiert sacken und denk mal darüber nach.

  • Danke!!!!! Danke!!!!! Danke!!!!:bindafür:

  • Wenn du nochmal zurückgehst, würdest du lesen das in meiner Klammer "ohne anbinden" steht..., also kommt das so gut wie nie vor und dann auch keine 5 Minuten irgendwo im Keller, sondern neben mir am Schreibtisch auf einem Sitzkissen, wo er total gerne liegt. Hier wurde mir wieder was angedichtet, genau wie das ich ihn wecken würde zum Füttern. :/ Bleibt mal Bitte Fair.

  • Das finde ich auch. Ich habe mir angewöhnt drinnen mit Trockenfutter zu arbeiten


    Ihr habt sicher nicht unrecht. Nur lässt sich dieser Abstand im Alltag nicht immer einhalten, außer ihr meint ich sollte dann die Straßenseite wechseln oder umdrehen wenn mir HH und Hund entgegenlaufen?


    Die Schlupflöcher in der Stadt habe ich auch schon genutzt


    In der City wo mehr Flachland ist, ist es das kein Problem mal eben tiefer in den Wald/Wiese reinzugehen


    Ja, das Stimmt. Seine üblichen Futterzeiten sind immer Morgens (nach Löserunde) u. nach den Gassirunden und da ist er meist noch recht aufgeregt, wuselt rum, also schicke ich ihn auf seinen Platz und mach dort nur eine Ruheübung, das er runterfährt und schlafen kann. Heißt so lange er dort liegen bleibt, bekommt er immer mal wieder einige Futterbrocken. Ich denke das ist nicht zu stressig oder? :???: Morgens mach ich das eher nicht, da packe ich höchstens mal was in ein Intelligenzspielzeug/Snackball/Kong wo er sich immer drauf freut


    da binde ich ihn auch schonmal an seinen Platz an bis er runterkommt.


    Du wirst lachen, ich habe das mit dem anbinden nie durchgehalten (3-4 mal war das wenns hochkommt und wenn wirklich gar nichts half) :tropf: . Nach wenigen Minuten habe ich ihn dann schonwieder zu mir aufs Sofa geholt.

    Das sind nur die letzten drei Seiten.

    Du schreibst, was du mit deinem Hund machst, es kommen Vorschläge, wie man es anders machen könnte und schon relativierst du deine vorher beschriebenen Handlungen, hast das nicht so gemeint und eigentlich auch nie so gemacht..

    Das hilft weder dir, noch deinem Hund. Es gibt keinen Preis für den besten Hundehalter.

    Entweder du machst dein Ding, wie du es für richtig hälst, was ja auch völlig ok ist, oder du nimmst die Ratschläge an und freust dich, wenns klappt.

    Es ist wirklich schwierig, deinem Ansinnen zu folgen.

  • Entweder du machst dein Ding, wie du es für richtig hälst, was ja auch völlig ok ist, oder du nimmst die Ratschläge an und freust dich, wenns klappt.

    Als Ersthundehalter ist das nicht ganz einfach, "sein Ding durchzuziehen", wenn die Hundeschulen zu haben und man sich nicht so auskennt. Ich lese hier ganz viel Unsicherheit aus allem heraus und eine gewisse Befürchtung, etwas falsch zu machen. Vielleicht den Hund irgendwie zu "versauen" und ihm etwas nicht beizubringen oder falsch beizubringen und dann ist er sein Leben lang falsch "gepolt" oder nicht sozialisiert oder falsch oder so (was natürlich nicht so ist, man kann auch später noch was anders machen, wenn man es besser weiß).


    Ich kann solche Befürchtungen durchaus nachvollziehen, ich habe auch schon Welpen großgezogen und hab zwei Kinder, und man hinterfragt sich anfangs ständig und redet mal so und mal anders. Die Sicherheit kommt erst mit der wachsenden Erfahrung und dem Wissen, das man sich über die Jahre aneignet, und man lernt, dass man manchmal auch zu seinen Erziehungsmaßnahmen stehen muss, wenn andere es nicht streng genug oder zu lasch oder zu was weiß ich finden. Aber das kommt doch auch erst mit der Zeit, dass man seinen Weg findet.

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