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Ich habe in den letzten Jahren gelernt, dass in der Hundeerziehung manchmal weniger mehr ist. Bauchgefühl, erster Eindruck und Intuition sind mehr wert, als das x-te Hundebuch oder zehn verschiede Ratschläge für ein Problem
Ich finde das geht Hand in Hand. Wissen ist wichtig, um Hundeverhalten richtig interpretieren zu können, aber genauso wichtig ist es, eine gesunde Intuition und ein gutes Gespür für das Tier zu haben. Jeder Hund ist ja auch anders, und was bei einem gut fruchtet, ist beim anderen schon zu viel oder zu wenig. Sich weiterbilden lohnt immer, aber das Herz muss immer dabei sein.
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Hi
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vielleicht kannst du dich vermehrt darauf konzentrieren und überprüfen, ob es sein könnte dass du deinem Hund widersprüchliche oder unterschiedliche Signale sendest, oder ob du wirklich klar, deutlich und verständlich für deinen Hund kommunizierst. Wenn du das tust, ist ja alles in Ordnung.
Ja, das tue ich mittlerweile vermehrt. Mir war bis vor einiger Zeit nicht klar wie ein bestimmtes Verhalten meinerseits auf ihn wirken könnte. So hatte ich mit den gängen auf die Hundewiese nur seine sozialisierung und erholung/spiel im Kopf, nicht das er sich dort unarten aneignen könnte. Ich hatte es zu gut gemeint. Wie soll er denn wissen das er einen bestimmten Radius einhalten soll, wenn ich es nicht vorher durch die Schlepp kommuniziert habe? Oder ich nur möchte das er mit seinen Kumpels spielt, nicht aber die Düse zu einem fremden Hund macht. Ich ihm durch meine Körpersprache ein signal vermittel, das nicht beabsichtigt war und er dadurch genau so unentspannt wurde. Hingegen wusste ich von Anfang an, das er z.B nicht differenzieren würde welchen Schuh er anknabbern darf und welchen nicht, wenn ich ihm jetzt einen alten Schuh überlassen würde. Für mich war es in Ordnung das er z.B. sich in allen Räumen frei bewegen darf, sich mal im Bad auf den Teppich legte, bis er sich immer mehr am Wäschekorb bediente, dann musste ich eine neue Regel einführen bevor ich nur noch Löcher in den Socken habe und ihm das betreten/hineinschleichen wenn ich z.B gerade am Zähneputzen bin, mit einem Abbruchsignal verbieten. Das hat er ziemlich schnell begriffen und geht nichtmehr rein falls die Tür mal auf steht. Genau so wie ich sein Anspringen nie belohnt habe, er es trotzdem hin und wieder versucht, sich aber wieder erinnert das er mit brav hinsetzen mehr Erfolg hat, ganz ohne das ich etwas sagen müsste.
Nur weil ich in einer Sache nicht so klar kommuniziert/vermittelt habe, heißt das lange nicht das es auf alle anderen Dinge im Alltag genau so zutreffen würde. Ich weiss was ich später für einen Hund haben möchte und lerne jeden Tag dazu, passe ggf. an. Was nicht heißt das ich dauernd alte Regeln aushebel und neue einführe. Ich weiss das Hunde Routine und klare Regeln brauchen. Doch nicht jeder Tag ist gleich und man macht sicher auch mal eine Ausnahme, wenn es nicht anders gehen sollte.
Und nein ich labber meinen Hund nicht zu, dafür habe ich ja euch Ich bin es sogar der meine Familie immerwieder daran erinnern muss Kommandos nicht dauernd zu wiederholen, weil sie sich sonst abnutzen oder sie daran erinnere ein Verhalten zu lassen, weil er es nicht versteht.Andererseits ist es aber auch schwierig, das hier im Forum so zu beschreiben, dass man nichts vergisst, und dann, wenn man ein Thema erstellt, sich kurz zu fassen. Man will möglichst detailreich schreiben, damit ein vollständiges Bild entsteht. Das birgt die Gefahr, dass man vom Hundertste ins Tausendste kommt und die Verwirrung komplett ist
So ist es..., ich habe mich hier schon oft geärgert das ich einen Beitrag nicht nochmal bearbeiten konnte und gehofft man würde mich trotzdem verstehen. Ich hätte das Thema so gerne gelöscht und neu reingestellt mit dem perfekten Titel + Beschreibung, nachdem ich gemerkt habe hier läuft einiges falsch, darum bemüht mich klarer zu fassen und Dinge zu erwähnen, die mir erst später eingefallen sind und nicht unwichtig gewesen wären um die Situation(en) richtig beurteilen zu können. Wenn man noch eher zu den Neulingen gehört, ist einem nicht immer gleich bewusst welche Infos gerade wichtig sind und welche nicht. Man möchte ein genaues Bild zeichnen für ein bessere Verständnis und gerät dadurch schnell in einen Strudel aus "Okay, vielleicht sollte ich das noch erwähnen und das" und "Halt mal, das ist zu lang, zu viel, das liest sich keiner durch, lass das mal weg!" Wenn man dann noch niedergemacht wird ist das Drama perfekt und man hat gar keinen freien Kopf mehr für eine einwandfreie Antwort.
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Es würde schon helfen, wenn du mal zwischendurch Luft holen würdest (mal einen Absatz einfügen).
Liess dir doch deine eigenen Texte nochmal durch, bevor du sie abschickst. Was du schreibst, ist wirr und widersprüchlich.
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Auf Wunsch der TS geschlossen.
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