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@tassuat
Nochmal zum Thema Entspannung. Stell dir vor, er jagdt nicht dem Postboten hinterher oder fängt an zu kläffen wenn es an der Tür klingelt, selbst nicht wenn eine Krankenwagen-Sirene ertönt, da bleibt er völlig entspannt liegen. Er belästigt keine fremden Menschen (Das war auch mal Thema), auch sitzt er brav auf seinem Platz wenn ich mit meiner Familie zusammen Esse. Er springt nicht wie ein flummi durch die Wohnung und kläfft alles und jeden an, nein, er weiss was sich gehört und wie er zuhause zur Ruhe findet. Nur bei Hundebegegnungen ist es so schwierig ihm Ruhe zu vermitteln, deshalb hatte ich den Thread eröffnet und meine Situation erklärt, um Tipps gebeten - Nicht darum das mein Hund fertiggemacht und als "Tutnixhund" beschimpft wird. Na ja, mein Fehler. -
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Hi
Schau mal hier: Wie verhalten, wenn ein Hund meinen Welpen angreift? (und andere Probleme)* Dort wird jeder fündig!
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Das Problem ist, dass je mehr er solche Erfahrungen macht wie mit dem Akita oder auch der Zwergpinscherhündin, desto mehr wird sich sein negatives Verhalten häufen. Deshalb eben mein Tipp Hundewiesen eher zu meiden und stattdessen gezielte Kontakte suchen. Es liest sich schon so, als würdest du häufig rumstehen und warten was passiert. Da kann ich nur empfehlen selbst früher aktiv zu werden. Man muss nicht immer blocken, aber man kann durch ruhiges weiter gehen und den Hund zu sich holen viele Situationen auflösen.
Jetzt ist deiner noch recht klein, aber lass ihn mal in der Pubertät seine Hormone entdecken, dann sieht es schon anders aus. Deswegen wäre es jetzt wichtig ihm wenige aber dafür positive Erlebnisse mit anderen Hunden, auch Rüden und auch an der Leine zu bieten. Dieses spielen mit anderen Hunden wird oft überbewertet. Er muss nicht mit jedem Hund spielen, vor allem wenn du den nicht kennst.
Bei Fremdhunden würde ich ihn also immer zu mir holen, kein Hinlaufen zulassen und am besten mal zwei Schritte an der Leine ohne Kontakt nebeneinander herlaufen. Wenns gut aussieht, kann man dann ableinen, aber eben ohne Aufforderung zum Hallo sagen, sondern einfach gehen. Die meisten Hundebegegnungen laufen so sehr viel entspannter.
Ansonsten sieht wedeln, unterwürfig sein und hinlaufen zwar lieb aus, ist aber für viele Hunde trotzdem aufdringlich und Welpen werden dann gerne mal zurecht gewiesen. Ich würde das vermeiden.
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Aber nicht um sie zu ärgern oder irgendwie zu bedrängen.
Na ja, für manch einen Hund ist das auf sie hingehen schon doof genug
Egal, wie ruhig er dabei noch Deiner Meinung nach ist.
Da ist er immer sehr vorsichtig, beschwichtigt und legt sich auf den Rücken, bevor überhaupt klar ist ob sie Lust auf ein Spielchen & Kennenlernen haben.
Da kommen wir zu einem recht hündischen Problem, wenn ich es mal so sagen darf.
Es gibt so manch ein Hund, der gerne dieses "welpenhafte Art" zeigt. Schmeißt sich auf den Rücken und beschwischtig.
Für viele gut sozialisierte Hunde eine Art Stopp-Signal, was dann auch befolgt wird. Sie wenden sich dann ab.
Dann kommt der Kleine wieder an, und macht genau das, was er vorher auch schon gemacht hat.
Wird sich dem zugewandt, bereit zum Spielen, zum Schnuppern, oder gar zum Signal "laß mich in Ruhe" - kommt wieder dieses Welpensignal.
So ein Hund lernt, daß das eigene Verhalten keine "böse Konsequenzen" hat, und nervt damit dann die erwachsene Hunde weiter.
So manch ein erwachsener Hund macht das immer noch so, weil sie von der Jugend an nicht anders gelernt haben, mit "Konflikten" umzugehen. Und so lange sie nicht an den "falschen" Hund geraten, steigert sich ja die Erfolgsquote.
Bei "falschen" Hunden - damit meine ich nicht zwangsläufig schlecht sozialisiert! - kann das auch mal nach hinten losgehen. Dann gibt es eine typische hündische Maßregelung, die meist für den Menschen deutlich heftig aussieht.
Ich weiß nicht warum er gerade bei kleineren oder etwas größeren Hunden nicht versteht, wenn diese ihre Ruhe haben wollen. Wenn sie knurren geht er schon auf Abstand, doch versucht er es nach einer Weile nochmal mit ihnen zu spielen.
Weil er bisher mit seiner Taktik immer wieder "Erfolg" gehabt hatte.
Es gab nicht DIE Maßregelung. Oder einen deutlichen Abbruch von Deiner Seite aus.
Das Knurren ist ja nur eine Warnung.
Reicht ihm aber, nicht mehr, aus.
Denn er versucht es eben noch einmal - wohl wissend, wie ER es (noch) unterbrechen kann
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Ohne jetzt der große Bumann zu sein, vielleicht müsstest Du als Besitzer sehen, dass Dein Hund sich nicht immer besonders höflich verhält? Also mal ganz objektiv den Hund in seinem Verhalten betrachten? Völlig unemotional? Er ist kein Baby oder Welpe mehr und geht jetzt selbstbewusster in Hundebegnungen rein. Anstatt bisher beschwichtigend und unterwürfig aufzutreten, versucht er jetzt auch mal auf dicke Hose zu machen und merkt, wie erfolgreich das ist! Ich würd sagen, dass ist ein ganz normales Verhalten.
Mein Rüde würde ihm ganz deutlich sagen, dass er sein Verhalten nicht in Ordnung ist!
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Das Problem ist, dass je mehr er solche Erfahrungen macht wie mit dem Akita oder auch der Zwergpinscherhündin, desto mehr wird sich sein negatives Verhalten häufen. Deshalb eben mein Tipp Hundewiesen eher zu meiden und stattdessen gezielte Kontakte suchen. Es liest sich schon so, als würdest du häufig rumstehen und warten was passiert. Da kann ich nur empfehlen selbst früher aktiv zu werden. Man muss nicht immer blocken, aber man kann durch ruhiges weiter gehen und den Hund zu sich holen viele Situationen auflösen.
Jetzt ist deiner noch recht klein, aber lass ihn mal in der Pubertät seine Hormone entdecken, dann sieht es schon anders aus. Deswegen wäre es jetzt wichtig ihm wenige aber dafür positive Erlebnisse mit anderen Hunden, auch Rüden und auch an der Leine zu bieten. Dieses spielen mit anderen Hunden wird oft überbewertet. Er muss nicht mit jedem Hund spielen, vor allem wenn du den nicht kennst.
Bei Fremdhunden würde ich ihn also immer zu mir holen, kein Hinlaufen zulassen und am besten mal zwei Schritte an der Leine ohne Kontakt nebeneinander herlaufen. Wenns gut aussieht, kann man dann ableinen, aber eben ohne Aufforderung zum Hallo sagen, sondern einfach gehen. Die meisten Hundebegegnungen laufen so sehr viel entspannter.
Ansonsten sieht wedeln, unterwürfig sein und hinlaufen zwar lieb aus, ist aber für viele Hunde trotzdem aufdringlich und Welpen werden dann gerne mal zurecht gewiesen. Ich würde das vermeiden.
Und da sagen manche er bräuchte mal eine klare Ansage...Nein, ich stehe eben nicht häufig rum und warte was passiert. Das ist ein völlig falsches Bild. Es ist sogar so das ich (egal ob Hundewiese oder sonstwo) die meisten Begrüßungsrunden ablehne, bitte den Hund zurückzuholen oder anzuleinen und ich dann zu hören bekomme "Lass mal schnuppern", "Die klären das unter sich", "Welpenschutz". Es ist absolut nicht so als würde ich freiwillig in eine solche Situation gehen wollen. Bestimmt schreibe ich das schon zum 6 oder 7-mal, wenn ich die Zwergpinscherhündin schon von weiten sehe, wie sie in unsere Richtung kommt bitte ich drum sie anzuleinen. Denn sonst steuert sie Zielsicher auf meinen zu und giftet ihn an, wenn er ihr Verhalten erwidert ohne mit der Absicht mit ihr spielen zu wollen. Ich muss sie und andere Hunde nicht blocken, wenn sie nicht gerade 3 Meter vor meinem stehen. Denn dann ist es für ihn auch kein Problem weiterzugehen. Doch ist es eben nicht immer möglich einen anderen Weg einzuschlagen und man ist gezwungen an den Hunden vorbeizugehen. Deshalb gehe ich zur Seite, lass ihn absitzen und lenke seine Aufmerksamkeit auf mich, denn sonst würde er schnuppern gehen und seine Show abspielen wollen. Trotzdem kommen die anderen HH zu mir, wenn ich nicht gerade meine ich wäre in Quarantäne....
Das mit den positiven Erlebnissen ist mir auch klar, daher lasse ich schon keinen Kontakt mehr zu oder gehe auf die Hundewiese (dann nur, unter der Woche, zu einer Zeit wo dort kaum jemand bis niemand ist). In der Stadt ist es nicht immer so einfach halbwegs sicher und abgeschottete Orte zum freilaufen zu finden, da war ich froh drum diese unoffizielle Hundewiese mittem im Wald am Stadtrand zu kennen. Ich war November das letzte mal dort um eine erwachsene Cockerspaniel Hündinn zu treffen, mit der sich meiner super versteht. Da war das mit dem Akita und ich habe ihn sogar auf Video, wie er schwanzwedelnd zu unserer Gruppe stößt, die sich da gebildet hatte.
Bei Fremdhunden hole ich ihn schon immer zu mir, egal was die anderen sagen. Es ist aber auch so das er, sobald die Hunde 3-4 Meter entfernt sind, bockt und sich hinsetzt. Was soll ich dann machen? Ihn auf biegen und brechen mitschleifen? Einen Schlüsselbund werfen damit er "aufwacht" ? Das mit dem Nebenherlaufen ist eine gute Idee, nur sehe ich meinen jetzt schon wie er rüberzieht, wie es bei den Spaziergängen mit meiner Schwägerin ist...auch wenn er es einige Minuten schafft sie auszublenden und locker mit geht.
Ich habs oben schon erwähnt, meistens lassen die HH ihre Hunde zu meinem (außerhalb der Wiese) und ich muss dann was sagen, weil ich eben weiss das nicht jeder Hund Lust auf so einen aufgeweckten Welpen hat und ich keine Lust auf schlechte Erfahrungen habe... -
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Es wäre denke ich trotzdem hilfreich, wenn du deinen Hund als das betrachtest, was er in dem Alter ist: ein Junghund!
Denn durch diese Fixierung auf die Bezeichnung “Welpe” kann man schnell mal betriebsblind werden und übersehen, wenn sich der Hundnachwuchs rüpelig oder unhöflich verhält.
Von einem Junghund spricht man für gewöhnlich ab einem Alter von 16 bis spätestens 18 Wochen.
Wir sind auch gerade in dieser Umbruchphase und da verliert man schnell mal den Blick für das eigene Hundekind, weil sie ja noch vor kurzer Zeit so klein und hilflos waren. Diesen Schalter muss man umlegen, sonst kann einem die Hundeerziehung schnell mal entgleiten.
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Und da sagen manche er bräuchte mal eine klare Ansage...
Wahrscheinlich weil es so ist. Was macht dich als Hundeanfänger eigentlich so sicher, dass du die Körpersprache richtig liest? Das soll jetzt kein Vorwurf sein, selbst erfahreneren Hundehaltern gelingt das nicht immer hundertprozentig.
. Bestimmt schreibe ich das schon zum 6 oder 7-mal, wenn ich die Zwergpinscherhündin schon von weiten sehe, wie sie in unsere Richtung kommt bitte ich drum sie anzuleinen.
Dann musst du das eben vehementer tun oder den Hund blocken. Zwischen deinen Hund und den anderen stellen und mit Arm eine abwehrende Bewegung machen. Dann sollten die anderen Hundeführer verstehen, dass du das nicht möchtest.
Trotzdem kommen die anderen HH zu mir, wenn ich nicht gerade meine ich wäre in Quarantäne....
Da hast du aber glück, dass dich da noch keiner angezeigt hat, denn wenn du unter Quarantäne wärst, dürftest du nicht auf der Hundwiese rumspazieren.
Ich war November das letzte mal dort um eine erwachsene Cockerspaniel Hündinn zu treffen, mit der sich meiner super versteht. Da war das mit dem Akita und ich habe ihn sogar auf Video, wie er schwanzwedelnd zu unserer Gruppe stößt, die sich da gebildet hatte.Das Schwanzwedeln ist wahrscheinlich aber eher Aufregung/Erregung und muss nichts gutes heißen, besonders beim erwachsenen Akita würde ich nicht davon ausgehen, dass er spielen wollte. Wenn du das auf Video hast, lade das doch mal hier hoch, dann können die Leute hier vielleicht bessere Einschätzungen geben zu dem Verhalten deines Hundes.
Bei Fremdhunden hole ich ihn schon immer zu mir, egal was die anderen sagen. Es ist aber auch so das er, sobald die Hunde 3-4 Meter entfernt sind, bockt und sich hinsetzt. Was soll ich dann machen? Ihn auf biegen und brechen mitschleifen? Einen Schlüsselbund werfen damit er "aufwacht" ? Das mit dem Nebenherlaufen ist eine gute Idee, nur sehe ich meinen jetzt schon wie er rüberzieht, wie es bei den Spaziergängen mit meiner Schwägerin ist...auch wenn er es einige Minuten schafft sie auszublenden und locker mit geht.
Ich habs oben schon erwähnt, meistens lassen die HH ihre Hunde zu meinem (außerhalb der Wiese) und ich muss dann was sagen, weil ich eben weiss das nicht jeder Hund Lust auf so einen aufgeweckten Welpen hat und ich keine Lust auf schlechte Erfahrungen habe...Ja, auf Biegen und Brechen mitschleifen! Das mache ich auch wenn es sein muss und mein Hund ist um einiges größer und schwerer als deiner. Du hast einen Kleinhund, es wird wohl nicht so schwierig sein ihn hinter dir her zu ziehen.
Und nochmal, du hast keinen Welpen mehr, das ist ein Junghund, dazu noch einen Terrier und der fängt grad an selbstbewusst zu werden. Wenn du ihn jetzt nicht auch mal in seine Schranken weist, dann wird sich das noch unschön entwickeln. Auch solltest du mal deinen Ton hier ein bisschen überdenken, denn die Menschen hier versuchen dir zu helfen und dafür bekommen sie unverschämte Antworten von dir. Wenn du eh alles besser weißt, warum fragst du dann hier?
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Zitat von tassut
Beim Lesen hab ich glaube ich oft eine andere Wahrnehmung als Du in der Situation. Natürlich kann das täuschen, schließlich habe ich Euch nicht live erlebt, sondern sehe nur Deinen Text. Nimm es also einfach mal als Sichtwechsel und schau selbst, ob da was passt. Meine andere Wahrnehmung fängt schon beim Titel an: Du schreibst, "was tun, wenn ein Hund meinen Welpen angreift", ich würde titeln, "was tun, wenn mein Junghund (längst kein Welpe mehr mit 5 Monaten) andere Hunde nervt". Ich zeig mal, warum sich das für mich so liest:
In allem was du schreibst erkenne ich meinen Hund nicht wieder, als ob er der größte Raudi unter den Hunden wäre... Aber vielleicht hätte ich mehr ins Detail gehen oder mich anders ausdrücken müssen, damit es verständlicher wird. Pinky hat genau so wichtige Punkte überlesen, die ich nochmals wiederholt hatte. Bei dem Titel steht "und noch andere Probleme", konnte es danach leider nichtmehr ändern. Mit 5 Monaten ist er auf den Sprung zum Teenager, aber noch kein Junghund. Aber da gibt es sowieso unterschiedliche Meinungen. Ich meine, er hat noch die hälfte seiner Milchzähne.
Zitat von tassutSie wollte gar nichts von ihm. Er ist zu ihr gegangen.
Aber nicht um sie zu ärgern oder irgendwie zu bedrängen. Wie ich im Eingangspost und Pinky bereits erklärt hatte, ist es so, wenn wir alleine auf sie stoßen ignoriert sie ihn nicht, sondern kommt Zielsicher auf ihn zugelaufen. Das ist der Moment wo ich normalerweise schon rufe, sie bitte anzuleinen. Denn ich weiß, so bald meiner ihr zu nahe kommt oder eine falsche Bewegung macht wird sie zum Giftzwerg. Er stürmt auch nicht zu ihr hin, sondern beobachtet sie nur vom weiten bis ich mit ihm einen anderen Weg einschlage. Als er in dieser Situation, wo wir alle drei zusammen standen, zu ihr kam, war er relativ entspannt unterwegs und wedelte mit der Rute. In dem Moment wo sie ihn angegriffen hatte, machte er sich ganz klein und tat genau nichts. Danach war er erstmal wie gelähmt. Bei dem zweiten Mal war es so, das meiner und der andere Hund eine Pause einlegten und Lucky zu nah bei ihr stand. Er dreht seinen Kopf zu ihr und zack.Zitat von tassutJoa, sie hat recht! Das böse Ey von Dir hätte Deinem Hund gelten sollen, schließlich hat er sie genervt, nicht sie ihn. (Am besten lässt man natürlich die Situation von vorneherein nicht zu.)
Jo, hättest du meinen Eingangspost richtig gelesen, wüsstest du das ich einer solchen Situation normalerweise aus dem Weg gehe. Sie selbst kommt immer angerannt, wenn sie uns sieht.... Die (Ausnahme)Situation habe ich oben nochmal ausführlicher erklärt. Dann war sie es die unangeleint und Blitzschnell auf 180 war, weil er eine falsche bewegung machte, so schnell konnte ich ihn gar nicht wegziehen und selbst wenn, wäre sie nicht zurückgewichen. Am Anfang war alles entspannt, der Kleine kümmerte sich gar nicht um sie, sondern rannte mit dem anderen Hund fröhlich durch die Gegend. Aus dem Grund war ich wohl etwas blauäugig, zu hoffen das es diesmal besser läuft als beim ersten kennenlernen.
Zitat von tassutDas widerspricht sich
Was? Das er zurückpöbelt? Meiner knurrt oder bellt normalerweise keine anderen Hunde an, sofern sie ihm keinen Grund liefern. Den gleichen Hund haben wir letzte Woche auch gesehen, da hatten sie sich von der Ferne beobachtet ohne gebell oder irgendwas. Gestern war hinter uns eine Hündinn die lautstark gebellt hatte, da drehte sich meiner nur kurz mal um, blieb kurz stehen und ging dann mit mir weiter.
Zitat von tassutUnd auch mangelnder Respekt vor der Individualdistanz anderer Hunde ist total unhöflich. Das, was Dein Hund in diesen Momenten vermutlich anderen Hunden gegenüber zeigt, ist Fiddeln. Er versucht, eine eigentlich für ihn total stressige Situation zu überspielen, "nett" zu sein, ganz viel zu beschwichtigen aber auch mit ganz viel Hektik. Gewusel ist total anstrengend für Hunde, und es ist völlig normal, wenn sie das nicht um sich haben wollen.
Mangelnder Respekt finde ich blöd ausgedrückt. Er ist ein Hundekind der nur spielen im Kopf hat und noch lernen muss wo die Grenzen bei anderen liegen. Die Komplimente die ich meine, kommen vorallem von Haltern größerer Hunde. Da ist er immer sehr vorsichtig, beschwichtigt und legt sich auf den Rücken, bevor überhaupt klar ist ob sie Lust auf ein Spielchen & Kennenlernen haben. Auch will er nicht mit allen großen Hunden spielen (und das lass ich nur selten zu) sondern begrüßt sie nur, ohne irgendwelches hektisches Gewusel. Mir ist auch klar das nicht jeder erwachsene Hund Lust auf einen Welpen hat. Sowie nicht jeder Kinder umsich herum mag. Ich weiß nicht warum er gerade bei kleineren oder etwas größeren Hunden nicht versteht, wenn diese ihre Ruhe haben wollen. Wenn sie knurren geht er schon auf Abstand, doch versucht er es nach einer Weile nochmal mit ihnen zu spielen.
Zitat von tassutRappel bekommen, zur Seite springen ist nicht Ruhe bewahren, wenn ein Hund auftaucht. Es geht nicht darum, ob er sitzt oder nicht, sondern ob er entspannen kann.Klar, jetzt werden mir schon die Worte im Mund rumgedreht. Diesen Rappel bekommt er wenn der andere Hund ihn fixiert und auf ihn zugerannt kommt bzw. in unmittelbarer Nähe von 3-4 Metern ist, da fällt es selbst erwachsenen schwer Ruhe zu bewahren, aber das war auch nicht mit Ruhe gemeint. Wenn der gleiche Hund 15-20 Meter von uns entfernt irgendwo auf der Wiese sein Ding macht, vielleicht mal kurz rüberschaut, geht meiner entspannt weiter und ich lobe ihn. Wenn es keine ausweichmöglichkeiten gibt lass ich ihn absitzen und versuche seine Aufmerksamkeit bei mir zu behalten bis der andere Hund außer Reichweite ist, damit er überhaupt erstmal lernt nicht jeden Hund an der Leine begrüßen zu müssen. Er kann entspannen, das hat er mir schon bewießen...demnach hätte ich mir hier einen Tipp gewünscht, es zu festigen, statt diesem Trollkommentar....
ZitatDamit er sein nicht ganz sozialkompatibles Verhalten weiter einüben kann?
Exalt! Er soll der größte Bastard von allen werden und die Weltherrschaft an sich reisen! Meine güte, komm mal von deinem hohen Ross runter. Wir gehen schon nicht dahin das er alles und jeden belästigen kann. Im Grunde ist es nichtmal eine Hundewiese, sondern eine große Wiese mitten im Wald am Stadtrand. Meistens gehen wir dort nur hin, wenn wenig bis gar nichts los ist. Dort kann man gut und ungestört mit den Hunden trainieren oder sie mal spielen lassen. Und jetzt pass auf, das passiert nicht während wir alle am Handy hängen oder quatschend unsere Hunde machen lassen was sie wollen. Bei uns wird nicht gemobbt, genau so machen wir Pausen, das die Hunde nicht endlos aufdrehen. Auch diese zeigen meinem die Grenzen und fördern sein Verhalten in keinster weise.
ZitatAuch hier nochmal: nicht der Akita war der Handelnde, Dein Hund ist zum Akita hingelaufen. An sich nicht schlimm, wenn Dein Hund andere Hunde lesen und deren Ansagen respektieren kann - Akitas haben gerne eine riesige Individualdistanz, und ich könnte mir vorstellen, dass der Akita Deinem schon von weitem klargemacht hat, dass er keinen Kontakt will. Steif werden usw. Wenn Deiner das (noch) nicht respektieren kann, bist Du eben gefragt, um es gar nicht erst zu der Situation kommen zu lassen.
Das ist auch wieder nicht richtig. Klar, ging meiner zu ihm hin, aber erst als dieser um unsere kleine Gruppe kreiste. Ich bin mir nichtmehr sicher ob er sich vorher steif machte, aber meiner forderte ihn zum spielen auf und der Akita ging darauf ein, wurde aber recht grob zu ihm, so das meiner zuflucht bei uns suchte und beschwichtigend vor dem riesen stand. Nach einer Weile ging meiner aber wieder zu ihm hin, das gleiche Spiel, deutlich gröber, wenn das überhaupt noch Spiel war. Lucky hatte es jedenfalls schnell begriffen und flüchtete mit eingezogener Rute, während ich den großen stoppte. Für die Besitzerin war das alles seine Spielart und griff nicht ein. Klar, bin ich gefragt, darum zieht er auf dieser Wiese und im Park eine Schleppleine hinter sich her, das ich ihn zurückangeln kann, wenn ich schon sehe das er einen fremden Hund fixiert.
ZitatTatsächlich liest sich Dein Hund für mich wie ein Tutnixhund, wenn er immer wieder zu anderen Hunden rennt.
Was nun tun... in meinen Augen ist das nicht die "Baustelle" wie geht mein Hund mit anderen Hunden um, sondern zum einen wie lese ich die Körpersprache von Hunden, und zum anderen wie bringe ich meinem Hund in allen möglichen Situationen Entspannung bei. Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr beide davon sehr profitieren würdet! Insbesondere lässt sich dann die Situation "anderer Hund kommt zu meinem angebrettert" total einfach lösen: ich drehe mich mit meinem entspannten Hund um und gehe weg.
Nö, er ist von der Sorte "Ich war's nicht" Dieser Kommentar ist auch wieder so übetrieben und unfair, wir sprechen hier von einem Hundekind! Der geht nicht zu anderen Hunden um sie zu mobben oder gar zu beißen, der ist neugierig, möchte die Welt kennenlernen und mit seines gleichen spielen. Auch rennt er nicht 20, 30 Meter davon um andere Hunde zu überrumpeln und grob zu ihnen zu sein. Wenn die nicht in unseren Radius kommen, interessiert er sich wenig für die und wenn sie doch ganz nah sind, setzt er sich und beobachtet sie "still".
Ich kann nichts dafür wenn du die Baustellen überliest, mir ging es gerade darum das der Kleine entspannter mit solchen Situationen umgeht, andere Hunde nicht so fixiert um nicht abrufbar zu sein wenn sie in seinen Radius kommen und lernt Grenzen zu respektieren, was er ja schon mehr oder weniger tut. Natürlich habe ich auch von dem Angriff gesprochen, aber nur deshalb weil ich nicht möchte das es wieder dazu kommt. Deine Lösung ist auch so Klasse..., genau das Szenario hatte ich oben schon beschrieben. Klappt aber leider nicht immer, vorallem wenn der andere Hund selbst ein kleiner Clown ist.Ich denke auch, dass die vorherige Einschätzung zu deinem Hund stimmt. Nur weil ein Hund "nichts Böses wollte", ist es unter Hunden völlig unhöflich, einfach in die Individualdistanz eines anderen einzudringen. Und dein Hund sollte dringend lernen, sich zurück zu nehmen. Und das sowohl von dir, als auch von anderen Hunden aus. Das, was du als Maßregelung beschrieben hast, war vom anderen Hund absolut richtig und notwendig, damit dein Hund das Richtige lernt und kein unflätiger Bedränger wird. Wenn er an den falschen Hund geraten wäre, der nicht nett "nur mit Knurren und Schnappen" reagiert hätte, hätte dein Hund jetzt eine falsche Erfahrung gemacht und die brennt sich ein. So schafft man sich Verhaltensprobleme. Auch, wenn man den eigenen Hund stets das Ego aufbauen lässt, obwohl er sich aus Hundesicht total daneben benimmt. Er kann sich stark fühlen, Mutti sorgt ja dafür, dass dann der andere reguliert wird.
Ich verstehe, dass du das noch nie so gesehen hast und es gibt leider viele Hundehalter, die Knurren und Schnappen als "böse" ansehen - da liegt viel Missverständnis Potential. Aber glaub mal und überprüf mal, ob dein Hund mit höflicherem Verhalten (und das heißt eben nicht total aufgedreht zu einem anderen Hund direkt hinrennen), nicht deutlich besser dran wäre. Und dazu braucht es Grenzen von dir und von guten erwachsenen Hunden. Und ja, da sehen junge Hunde schon mal aus, als würden sie gerade sterben. Wenn sie danach dann deutlich ruhiger, vorsichtiger und respektvoller sind, ist es angekommen. Wenn sie danach wieder aufdrehen, hat es nicht gereicht.
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Aktive Unterwerfung kann von anderen Hunden als sehr aufdringlich und frech wahrgenommen werden.
Ich würde auch sagen wenn dir ein anderer Hund nicht geheuer ist behält deinen bei dir dann kannst du den anderen notfalls blocke und dein Hund lernt, das er nicht alles selber regeln muss und er sich auf dich verlassen kann.
Viele Hunde lernen nicht wirklich gut zu kommunizieren weil sie schon früh aus einer funktionierenden Hundegruppe rausgerissen werden oder nie eine hatten und danach nur sporadisch Kontakt zu womöglich schon nicht gut kommunizierenden Hunden hatten. (Deiner gehört evtl auch dazu) Deswegen und weil ständige Begegnungen mit fremden eigentlich auch nicht arttypisch sind und eine Herausforderung an das hündische verhaltenrepertwa darstellen ist es nicht ungewöhnlich das es zwischen sich fremden Hunden zu Konflikten und Missverständnisen kommen kann.
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Es wurde ja schon viel gesagt zu dem Thema.
Ich finde einfach wichtig, dass man dem Hund da auch ein stückweit die Verantwortung nimmt.
Ich habe selbst ein Jackie und irgendwann hat sie unbemerkt die Entscheidung getroffen zu großen Hunden hinzurennen und zu pöbeln.
Sie war unsicher und wusste keinen anderen Rat. Ich habe ihr dann gezeigt, dass ich es Regel für sie. Seitdem ist es gar kein Problem mehr und sie lässt sich in allen Situationen zurückrufen und wir gehen entspannt frei an allen Hunden vorbei.
Lass es nicht so weit kommen, dass dein Hund die Entscheidung treffen muss. Gerade Terrier neigen dann auch dazu.
Funktioniert der Rückruf noch nicht so, lasse ihn angeleint wenn ein Hund kommt, versuche den Hundekontakt zu blocken und lasse ihn wirklich erst laufen wenn es für alle ok ist. Wird er aufdringlich, geh dazwischen, nimm ihm die Verantwortung ab.
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