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Schliesse auf jeden Fall eine OP-Versicherung ab! Eine, die dieses Krankheitsbild abdeckt.
Gibt es überhaupt eine Versicherung, welche die OP-Kosten zur Ablinderung (Behebung geht ja nicht) von Qualzucht-Merkmalen übernimmt?
Ich meine das ganz sachlich, interessiert mich einfach, ob man für einen Mops, franz. Bulldogge und andere Qualzuchten überhaupt eine OP-Versicherung kriegt.
Oder wirkt sich das dann entsprechend auf die monatlichen Raten aus?
Ich würde das auf jeden Fall so früh wie möglich abklären, so lange der Kleine noch halbwegs "gesund" wirkt und nicht erst, wenn die Einschränkungen (ich schreibe jetzt bewusst nicht Behinderung, obwohl das natürlich auch zutrifft) bereits schlimm geworden sind.
Alles Gute für den Kleinen!
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Schliesse auf jeden Fall eine OP-Versicherung ab! Eine, die dieses Krankheitsbild abdeckt.
Gibt es überhaupt eine Versicherung, welche die OP-Kosten zur Ablinderung (Behebung geht ja nicht) von Qualzucht-Merkmalen übernimmt?
Ich meine das ganz sachlich, interessiert mich einfach, ob man für einen Mops, franz. Bulldogge und andere Qualzuchten überhaupt eine OP-Versicherung kriegt.
Oder wirkt sich das dann entsprechend auf die monatlichen Raten aus?
Ich würde das auf jeden Fall so früh wie möglich abklären, so lange der Kleine noch halbwegs "gesund" wirkt und nicht erst, wenn die Einschränkungen (ich schreibe jetzt bewusst nicht Behinderung, obwohl das natürlich auch zutrifft) bereits schlimm geworden sind.
Alles Gute für den Kleinen!
Das wollte ich auch sagen.
Ich fürchte, die rassetypischen Qualzucht-Probleme werden die meisten Versicherungen gleich von vornherein ausschließen, sobald sie „Mops“ in der Anfrage lesen.
Oder die Beiträge sind dementsprechend horrend hoch.
Da musst du dich wirklich genau informieren.
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Einmal kurz gegooglet "OP Versicherung Mops" und das hier als Ergebnis bekommen:
Betrachtet man die Besonderheiten der Hunderasse Mops, dann ist die Agila Versicherung die beste Wahl. Sie profitieren von der geringen Anzahl an Ausschlüssen und bei Nichtinanspruchnahme steigen Ihren Leistungen regelmäßig an. Das Besondere an der Agila ist, dass auch angeborene beziehungsweise vererbte Erkrankungen durch die Versicherung abgedeckt sind, wenn noch keine Symptome bekannt sind.
@Jo.95 Heißt also, wie schon öfter hier geschrieben: Schnell handeln und JETZT eine Versicherung für deinen Hund abschließen, bevor es zu spät ist
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Einmal kurz gegooglet "OP Versicherung Mops" und das hier als Ergebnis bekommen:
Betrachtet man die Besonderheiten der Hunderasse Mops, dann ist die Agila Versicherung die beste Wahl. Sie profitieren von der geringen Anzahl an Ausschlüssen und bei Nichtinanspruchnahme steigen Ihren Leistungen regelmäßig an. Das Besondere an der Agila ist, dass auch angeborene beziehungsweise vererbte Erkrankungen durch die Versicherung abgedeckt sind, wenn noch keine Symptome bekannt sind.
Ist halt Auslegungssache, denke ich.
Ist die Nasenfalte, sind die verengten Nasenlöcher, die heraustretenden Augen schon Symptome?
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Ich vermute mal, dass die sich so was von einem Tierarzt bescheinigen lassen. Vielleicht haben die da sogar bestimmte für.
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Schliesse auf jeden Fall eine OP-Versicherung ab! Eine, die dieses Krankheitsbild abdeckt.
Gibt es überhaupt eine Versicherung, welche die OP-Kosten zur Ablinderung (Behebung geht ja nicht) von Qualzucht-Merkmalen übernimmt?
Ich meine das ganz sachlich, interessiert mich einfach, ob man für einen Mops, franz. Bulldogge und andere Qualzuchten überhaupt eine OP-Versicherung kriegt.
Oder wirkt sich das dann entsprechend auf die monatlichen Raten aus?
Ich würde das auf jeden Fall so früh wie möglich abklären, so lange der Kleine noch halbwegs "gesund" wirkt und nicht erst, wenn die Einschränkungen (ich schreibe jetzt bewusst nicht Behinderung, obwohl das natürlich auch zutrifft) bereits schlimm geworden sind.
Alles Gute für den Kleinen!
Ja man bekommt eine OP-Versicherung (wir haben die UELZNER seid vielen Jahren). Ohne Probleme und ohne höhere monatliche Raten und ohne gesundheitliche Bescheinigung unseres TA.
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Ich habe mich jetzt soeben angeregt gefühlt, selber nach einer Versicherung zu suchen (hier in der Schweiz). Ich glaubte bisher immer, dass ich meine alten Tierschutz-Hunde sowieso nicht (mehr) versichern kann.
Aber zu meiner eigenen Überraschung habe ich eine recht günstige Versicherung gefunden und habe daher Bongo soeben online versichert (Grundversicherung).
Ich erhielt dann eine Mail-Bestätigung und ein Formular, das meine Tierärztin ausfüllen muss zum Gesundheits-Zustand von Bongo. Es stand dort drin, dass in einem Alter ab 9 Jahren solch ein Zusatzformular eingereicht werden müsse.
Das kann ich guten Gewissens ausfüllen lassen, Bongo ist gesund (soweit ersichtlich).
Wie gut, dass wir darüber geredet haben!
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Hallo Johanna,
ich möchte noch etwas aus meiner Sicht über das Programm mit einem Welpen schreiben. Ich bin nämlich bis vor kurzem ebenfalls betroffen gewesen.
Bei uns ist Anfang Oktober ein 9 Wochen alter Bolonka-Rüde eingezogen. Unseren erwachsenen Bolonka haben wir auch erst ein Jahr und hatten vorher nie Hunde - also total unerfahren. Wenn wir erfahrener gewesen wären, wäre unser erwachsener Bolonka hier wahrscheinlich nie eingezogen - aber das ist ein anderes Thema.
Wir haben eine Hundetrainerin, die nach Hause kommt und uns in der Anfangszeit mit unserem erwachsenen Bolonka eine riesengroße Hilfe war - wir waren echt total überfordert mit einem Hund, der nicht viel kannte, aber nun 3 Tage die Woche mit in die Großstadt ins Büro fahren sollte. Wir haben es aber hingekriegt. Mit ganz viel Geduld und viel Training. Das ging, weil er schon erwachsen war, als er zu uns kam.
Nun kam unser kleiner Hund (Kimi). Von Welpen hatten wir keine Ahnung, weil Kimi unser erster Welpe ist. Und wir dachten in unserer jugendlichen Unschuld, dass wir allen evtl. Problemen mit dem richtigen Training begegnen könnten - hatte bei Hugh ja schliesslich auch geklappt.
Nun ja. Ähm... *räusper* - Überraschung! - Dem war nicht so!
Wir machten kleine Ausflüge mit ihm, er fuhr auch schon mal mit ins Büro und jeden Nachmittag machten wir eine kleine Trickser-Runde mit ihm. Bei den Spaziergängen haben wir uns strikt an die 5-Min.-pro-Monat-an-der-Leine-laufen-Regel gehalten und ihn dann jedesmal in einen Hunderucksack gesteckt, wenn die Zeit um war und wir mit unserem erwachsenen Hund unterwegs waren. - Uns war nicht bewusst, dass der Kleine ohne Leine viel länger laufen und sich "ausrennen" darf und sollte.
Um es kurz zu machen: Nach 2 Wochen war der Kleine total durch den Wind: ist unserem Großen nur noch auf den Keks gegangen, konnte Sachen, die vorher kein Problem waren (Beißhemmung, Auto fahren...) auf einmal nicht mehr und war alles in allem unausstehlich. Da haben wir schon etwas an unserer Entscheidung gezweifelt, einen Welpen zu nehmen.
Unserer Trainierin kam das Programm auch nicht übermäßig vor und daher hatten wir es ja so gemacht.
Ich habe dann hier im Forum viel gelesen und mir die Empfehlungen von erfahrenen Usern durchgelesen. Ich konnte nicht glauben, dass das irgendwie funktionieren sollte. Aber wir haben es probiert: Zwei Wochen lang sind wir mit dem Kleinen nur zum Lösen in den Garten gegangen und ansonsten gab es nur Fressen, Schlafen und Kuscheln. Und siehe da: Es funktionierte. Die ersten Tage war es noch ziemlich anstrengend, weil Kimi ausser in seinem Welpenauslauf nirgendwo zur Ruhe kam (und da auch erst nach 15 Minuten laufstarkem Prorest!), aber mit der Zeit wurde aus ihm wieder der ausgeglichene kleine Kerl, an dem wir in der ersten Zeit soviel Freude hatten.
Also haben wir dieses "Nicht-Programm" weitergemacht. Wenn wir mal irgendwohin gefahren sind, wo es neu war für ihn, war er hinterher mindestens 3 Tage nur zu Hause mit kurzen Lösezeiten im Garten.
Nun ist unser Kleiner schon fast 6 Monate alt (wo ist nur die Zeit geblieben ) und wir haben einen sehr entspannten Junghund, der am Wochenende gerade seine erste Begegnung mit vielen großen Hunden auf einen Haufen hatte. Er hat es absolut traumhaft gemeistert und es machte den Eindruck, dass er noch nie was anderes gemacht hat.
Er liebt immer noch seinen Rucksack, aber nun sitzt er nur noch bei größeren Wanderungen drin, wenn wir merken, dass es reicht. Meistens fängt er dann wieder an, Hugh zu ärgern. Ansonsten lassen wir ihn frei laufen und er kommt ohne Probleme zu uns zurück, weil er uns vertraut.
Was ich Dir mit dieser Tapete sagen will: Ich habe am eigenen Leib erfahren, dass es kein Problem ist, den Welpen in den ersten Monaten einfach nur wachsen zu lassen. Ich habe es ja selbst nicht geglaubt, aber es hat sich nun bewahrheitet.
Ich kann auch nicht sagen, dass dieses "Nichtstun" für mich entspannt war, denn ich bin ja immer davon ausgegangen, dass wir damit einen Fehler machen und er später nicht in der Welt klarkommt. Aber auch das war ein Fehler von mir.
Daher mein Ratschlag: Mache einfach (fast) nichts mit Benji. Genieße die Zeit, wo er noch so klein ist. Mach Dich locker. Und warte ab, was die Zukunft bringt. Mir hat das geholfen und unseren Welpen zu einem fidelen Junghund werden lassen, der sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt
LG
Britta
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Tragischerweise habe ich schon von mal von einer Qualzucht-Besitzern gehört, dass ihr der Züchter (soweit ich das aus dem erzählten schliesse, Verbandzüchter, aber ich hab mir keine Papiere zeigen lassen) direkt beim Welpenkauf schon die Unterlagen für die OP-Versicherung mitgegeben habe mit dem Hinweis, das man das "bei diesen Hunden halt machen lassen muss".
Es fällt mir manchmal sehr schwer höflich zu bleiben. Auf die Frage, warum man den einen Hund kauft, bei dem der Züchter selbst davon ausgeht, dass er operiert werden muss, gabs keine Antwort... und die Vorstellung, dass man wissentlich sowas in Kauf nimmt... ich meine, man leidet doch auch mit.
Der Hund in Frage ist eine ganz liebe FB, jetzt nach OP auch einigermassen in der Lage zu atmen, wenn auch nicht so, dass ich das gut nennen würde, aber ich wünsche ihr dass es wenigstens so bleibt.
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