Rüde tropft Blut - Prostata vergrößert

    Mein DSH-Rüde wurde aufgrund dessen mit 5 Jahren kastriert.

    Zitat von Pauline1

    Vom TA bekam er ein Antibiotikum verschrieben und sollte später zum Ultraschall kommen.


    Nach ca. 4-5 Tagen AB wurde es besser. Nach ca. einer Woche kam es aber wieder. Ultraschall hat letzte Woche eine vergrößerte Prostata und eine Zyste ergeben. Mein Mann hat 3 Lösungsvorschläge mitbekommen:

    1. Medikament, das die Prostata verkleinert (Name weiß ich leider nicht)

    2. Chip

    3. Kastration.


    Zitat von Pauline1

    Die TÄ hat nichts von Handlungsbedarf gesagt.

    Der TA hat längst gehandelt ;)
    Auch die genannten 3 Möglichkeiten zeigen, dass da von Seiten des TA Handlungsbedarf besteht ;)


    Da bei deinem Rüden zu sehen ist, ist das Problem schon fortgeschritten. Also kein Weltuntergang oder so, aber es ist halt auch nicht mehr in einem Stadium, in dem alles gut ist ;) Also ja: Das gehört behandelt. Auch die Zyste ist nichts, was man grundsätzlich völlig ignorieren sollte!

    Mein Weg wäre auch der mit dem Medikament. Ist danach Ruhe, ist alles gut. Kommt es wieder kann man über einen Chip nachdenken.


    Ach so: Ja, die Hündin bzw. deren Hormonstatus kann die Ursache sein.

    Davon ab ist dein Rüde schon 6 Jahre alt und soweit hormonell ausgereift und es ist sicher nicht die erste läufige Hündin.


    Ich hab auch lange mit mir gekämpft, deswegen jetzt auch erstmal der Chip. Und wenn es ihm nur die Beschwerden und den Stress nimmt ist ihm viel geholfen.

    So sehe ich es mittlerweile.

    Mich irritiert die Sache mit dem kurz gegebenen Antibiotikum. Warum wurde das gegeben? Hat der TA eine Prostataentzündung vermutet, oder war das einfach ein Versuchsballon? Es hat ja angeschlagen, warum wurde es nur so kurz gegeben? Bei Infektionen der Prostata werden AB viel länger gegeben!


    PS: Hab noch mal nachgelesen, evt. wurde das AB doch länger gegeben? Aber hatte der Hund nun eine Prostatitis (bei der die Prostata auch sehr schmerzhaft vergrössert ist), oder "nur" eine Prostatavergrösserung mit Zyste?

    Also mein Hund hatte damals Antibiotika, Schmerzmittel/Entzündungshemmer und das Ypozane bekommen. Der hatte allerdings auch noch ne Blasenentzündung dazu, das wurde extra untersucht. Nur das Antibiotikum erschließt sich mir jetzt auch nicht so.

    Zitat von Eddy09

    Also mein Hund hatte damals Antibiotika, Schmerzmittel/Entzündungshemmer und das Ypozane bekommen. Der hatte allerdings auch noch ne Blasenentzündung dazu, das wurde extra untersucht. Nur das Antibiotikum erschließt sich mir jetzt auch nicht so.

    Ja eben. Mein Rüde hatte eine akute Prostatitis, und hat per sofort AB und Schmerzmittel bekommen (Cortison hatte er bereits wegen was anderem); das Ypozane musste erst bestellt werden, das kam dann ca 5 Tage später dazu.


    Mein Rüde ist übrigens immer noch intakt.

    Zitat von Pauline1

    Darf ich fragen, warum es „höchste Zeit“ sein soll, etwas zu tun? Gelegentliche vereinzelte Tröpfchen, mal mehr mal weniger rot...

    Weil der Blut pinkelt:ka:

    Die Prostata wird die Harnleiter abdrücken, die Blase ist dann voll und raus kommt nur Blut...

    Muss ganz schön schmerzen.

    Armes Hundi

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