Untergewicht beim Hund und anderes Verhalten beim Füttern
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Und das Futter, da Royal Canin auch nicht gerade die beliebteste Marke in der HH-Welt ist...
Bleib erstmal bei dem Anallergenic, das ist in eurem Fall erstmal das richtige. Und die veterinärmedizinischen Sorten von RC sind gar nicht soo übel Dino hat das Anallergenic auch bekommen, als seine Futtermittelallergie diagnostiziert wurde. Damit sind die Symptome nach 2-3 Wochen verschwunden und nach ~8 weiteren Wochen haben wir die Ausschlussdiät angefangen.
Ich würde das Futter erstmal weitergeben, bis dir die Tierärzte was anderes sagen und/oder ihr endlich eine handfeste Diagnose habt. Sonst bringst du da nur wieder Unruhe rein.
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Hi
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Bei dem Futter brauchst du dir keinen Kopf machen. Das tut absolut, was es soll, trifft nur nicht jederhunds Geschmack.
Nach dem Sammeln soll ich ihn mit einem anderen Mittel (Panacur Tabletten) entwurmen.
Das macht ihr aber abhängig vom Kotprobenergebnis, oder? Panacur ist ein ziemlicher "Hammer" und obwohl ich bei den meisten Wurmkuren überhaupt keine Bedenken habe, habe ich bei meinen Ratten schon sehr oft den Fall gehabt, dass die Behandlung mit Panacur Probleme gemacht hat. Gerade wenn ein (unentdecktes) Darmfloraproblem vorliegt, kann man damit sehr vieles sehr viel schlimmer machen.
Ich stelle Tierärzte eigentlich nie infrage, aber bei sowas wär ich vorsichtig, einfach, weil Darmgeschichten eine verdammt individuelle krux sind.
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Vielen vielen Dank für die Worte!
Ich verstehe bloss nicht, wieso sie bei "eine Stelle ist auffällig" den Hund nicht sediert hat um das gescheit zu röntgen . Janu. Abwarten was weiterhin rauskommt. Ich hoffe auf eine gut behandelbare Diagnose
Die Tierklinik sediert keine Tiere, egal was sie machen. Das ist das, was mir mal gesagt wurde als ich Ares im November schon dalassen musste und nachgefragt habe was da war.
Das macht ihr aber abhängig vom Kotprobenergebnis, oder?
Zuerst sammeln, dann entwurmen hiess es. Die Entwurmung dauert fünf Tage...
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Zuerst sammeln, dann entwurmen hiess es. Die Entwurmung dauert fünf Tage...
Das würde ich vielleicht nochmal ansprechen. Du hast ja schließlich auch ein Wörtchen mitzureden und kannst fragen, ob man ein milderes Mittel nehmen könnte, wenn die Kotprobe ohnehin nichts hergibt. Oder erstmal den Kot gründlich auf Bakterienstämme, vorhandene Darmflora etc. prüfen lassen.
Also, wie gesagt, es kann auch sein, dass er das problemlos verträgt, aber ich kenne viele anderweitige Fälle.
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Du hast ja schließlich auch ein Wörtchen mitzureden und kannst fragen, ob man ein milderes Mittel nehmen könnte, wenn die Kotprobe ohnehin nichts hergibt.
Ich dachte ich entwurme erst, wenn die Kotprobe was hergibt. Wenn nicht, seh ich irgendwie keinen Sinn darin ihn mit so starken Mitteln zu entwurmen. Magst du mir ein bisschen schreiben was du erlebt hast? Vielleicht habe ich keine hohe Dosierung, müsste nochmal schauen.
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Du hast ja schließlich auch ein Wörtchen mitzureden und kannst fragen, ob man ein milderes Mittel nehmen könnte, wenn die Kotprobe ohnehin nichts hergibt.
Ich dachte ich entwurme erst, wenn die Kotprobe was hergibt. Wenn nicht, seh ich irgendwie keinen Sinn darin ihn mit so starken Mitteln zu entwurmen. Magst du mir ein bisschen schreiben was du erlebt hast? Vielleicht habe ich keine hohe Dosierung, müsste nochmal schauen.
Nunja, eine negative Kotprobe ist auch nur EINE negative Kotprobe. "Erstmal Entwurmen" ist halt oft ein erstes Mittel der Wahl, weil es idR schnell, günstig, unkompliziert ist. Ich (!) würde da wirklich erstmal lieber die Darmflora etc. angucken wollen.
Ich habe 11 verschiedene Ratten mit Panacur behandeln müssen (Giardien), mindestens 2 davon hatten nach 1 Woche starke Bauchschmerzen davon, sodass ich das Medikament immer wieder mit einem anderen Brei mischen musste, damit sie es überhaupt nehmen. Beim aktuellen Fall bin ich immer noch am Darmaufbau, da er danach noch AB benötigte, und komme nicht mehr so recht hinterher, der Kot ist nach 2 Monaten immer noch nicht wieder normal. Da war das Panacur sozusagen der 1. Knacks, das leider nötige AB hat dem danach den Rest gegeben, und jetzt dauert das.
Viele meiner Ratten haben unter Panacurgabe außerdem Papier oder Holz gefressen (nicht nur benagt), das machen sie, wenn sie Bauchschmerzen haben.
Ich hatte also viele Ratten, die es ganz gut weggesteckt haben, aber eben auch welche, die richtig arge oder sogar nachhaltigeProbleme damit hatten.
Und ich möchte nochmal betonen, ich bin wirklich nicht gegen Wurmkuren, auch ohne Kotprobe. Hier verträgt sie sogar der IBD-Hund gut (Milbactor).
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Was medizinische Diäten angeht bist du mit RC auf der allerbesten Seite! Das ist genau richtig so. Lass dir nicht von polemischem Internet Ernährungs Geseier den Kopf verwirren. Das klingt nach dem sinnvollsten Plan bis hierhin.
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Ich halte von RC im Normalfall auch wenig, ihre Diäten haben aber genau den entgegengesetzten Ruf und gehören zum Besten, was Tierärzten zur Verfügung steht. Gib es, und laß Dich nicht beirren.
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Eine ähnliche Geschichte haben wir auch durch. Hund frisst... Hund frisst nicht.... Blutuntersuchungen, Test auf Morbus Adison, Ultraschall, Kotuntersuchung,... alles ohne Ergebnis. Nur durch Zufall haben wir gemerkt, dass es dem Bub besser geht, wenn er Pankreasenzyme bekommt. Bei völlig normalen Blutwerten. Seither grummelt es im Bauch nur noch selten. Stress löst bei ihm Magenschmerzen aus, mit einigen Tagen Verzögerung.
Was wir noch hätten machen können, wäre eine Endoskopie gewesen. Da mein Tierarzt und ich uns aber einig waren, dass das an der Behandlung nichts ändern würde, haben wir es sein lassen.
Wir haben lange lange lange rumprobiert, um einen Weg zu finden, wie es ihm am besten geht. Die Verdachtsdiagnose lautet IBD. Mittlerweile kommen wir ganz gut zurecht.
Darmgeschichten sind einfach enorm individuell und der Weg zur Diagnose oft unbefriedigend. Lass dich nicht entmutigen!
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Ich will hier nicht den Teufel an die mal Wand malen aber so ähnlich ging es bei Alana los mit IBD.
Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Futterverweigerung, Abnahme....
Ich würde es beim Tierarzt ansprechen.
Aber kann auch sein das da bei mir zu viele Alarmglocken klingeln.
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