Untergewicht beim Hund und anderes Verhalten beim Füttern
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Ich würde auch sicherheitshalber ein Blutbild machen lassen, das schadet nie. Nicht, dass da doch was im Argen ist...
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Hi
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Ich denke du hast da nen ganz normalen gesunden Hund und ja die lernen irgendwann, dass es besseres gibt und Rüden deren Hormone so langsam anfangen sich zu entwickeln erst recht. Hab nicht so große Bedenken was die Futterumstellung angeht!
Es ist gar kein Problem regelmäßig das Futter zu wechseln, solange die Umstellung den Hund nicht jedes Mal total aus der Bahn wirft. 2-3 Tage weicheren Kot würde ich in Kauf nehmen.
Ich halte es z.B. für gar nicht schlimm ihm jetzt ein Futter für großwerdende Hunde zu geben und in 2 Monaten auf ein Adultfutter umzusteigen.
Eukanuba würde ich nicht füttern, zu viel Quatsch drin.
Als Beispiel wie ich Leo gefüttert habe als Welpen bis jetzt (6J) (der ist auch so groß und schwer ungefähr wie deiner wird)
- Züchterfutter bis er 3 Monate alt war
- Arden Grange Puppy/Junior large Breed ich glaub bis 6 Monate -> kann ich sehr empfehlen
- dann von Acana
- mal ein kaltgepresstes Lupo Natural bzw. jetzt True Nature
- dann lange ein Active Futter von Wildborn weil man dem reinfüttern konnte was man wollte, der sah einfach immer aus wie ein Hungerhaken. Ist immer noch so, aber nicht mehr ganz so schlimm.
- anschließend mal das Active Futter von Josera, hat er super vertragen
- und jetzt von Josera Lachs und Kartoffel
Du siehst wir haben schon einiges durch und ich hab sicher was vergessen. Viele Sorten waren wirklich super, aber haben dann aus verschiedenen Gründen nicht mehr gepasst. Mit dem Josera bin ich recht zufrieden, aber ohne Active Futter wird er wieder dünner und braucht mehr als angegeben.
Von mehreren Mahlzeiten würde ich abraten. Damit hat der Hund ständig einen vollen Bauch, was nicht gut für die hündische Verdauung ist und für sein Mäkeln auch nicht. Schau lieber nach einem energiereicherem Futter und wenn er mal nicht frisst, dann frisst er halt nicht. Beim TA warst du ja.
Bei uns hilft der Futterneid, sonst hätte Leo wohl auch schon den ein oder anderen Napf stehen gelassen
Wenn er jetzt solche Geschichten anfängt, würde ich einfach den Napf wegnehmen wenn er nicht frisst und kein Tamtam drum machen. Dadurch lernt er ganz schnell, dass das Abwarten nicht zum ERfolg führt. Das bedeutet aber nicht, dass du ihm nie was anderes füttern sollst, im Gegenteil. Ich bin sehr dafür Abwechslung reinzubringen, aber nicht als Reaktion zum Mäkeln.
EDIT: Achja ich stelle immer von heut auf morgen um ohne lang zu mischen oder so. HIer kein Problem. EInfach ausprobieren, wir essen ja auch jeden Tag was anderes
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Danke Allen für die Antworten!
Situation heute: Er hechelt immer noch wie irre. Futter rührt er nicht an, es kümmert ihn nicht einmal ob etwas im Napf ist. Geht in der Gegend umher und lässt manchmal ein Winseln von sich. Nun hat er sich im Badezimmer verzogen und liegt da ganz alleine in der Ecke...
Draussen schnüffelt er, rennt, hüpft, spielt. Leckerlies nimmt er aus der Hand an.
Es geht mir darum, dass er wirklich fressen sollte. Er ist mit seinem Gewicht eher im unteren (noch gesunden) Bereich. Ist vielleicht nicht so schlecht für den Wachstum, aber ich möchte nicht, dass er noch mehr abnimmt.
Ich würde auch sicherheitshalber ein Blutbild machen lassen, das schadet nie. Nicht, dass da doch was im Argen ist...
Definitiv. Körperlich scheint er gar nichts zu haben...
Läufige Hündin in der Nähe?
Meiner hat mit 6 Monaten schon deutlich darauf reagiert.
Keine läufige Hündin. Besitzerin des Beauci sagte ihre Hündin sei nicht läufig geworden. Sie ist auch die einzige Hündin hier in der nahen Umgebung, bei der ich mir das vorstellen könnte...
Durchfall und Pfoten lecken hört sich nach Unverträglichkeiten/Allergien an.
Da er aber noch im Wachstum ist, würde ich keine Ausschlussdiät starten sondern wie von einigen beschrieben auf Sensi Futter oder ggf. auf ein Allergiefutter umstellen. Natürlich nur in Absprache mit dem TA.
Wenn er nicht frisst, kannst du eventuell erst mal etwas Natur-Joghurt unters Futter mischen? Damit er überhaupt ans Futter geht.
Er macht zuerst fest, danach sucht er sich noch ne Ecke und dann kommt der Durchfall. Kann denn plötzlich eine Unverträglichkeit entstehen? Ich meine, er kommt das Futter seit er ein Welpe ist. Ich werde wahrscheinlich auf das Sensifutter umsteigen. Ich hör seinen Magen immer wieder grummeln. Hört sich für mich an, als würde seinem Magen etwas nicht passen. Die nächste Entwurmung steht in zwei Tagen an.
Normalerweise fährt er total auf Hüttenkäse ab (gekörnter Frischkäse), jetzt lässt er auch das stehen. :/
Du siehst wir haben schon einiges durch und ich hab sicher was vergessen. Viele Sorten waren wirklich super, aber haben dann aus verschiedenen Gründen nicht mehr gepasst. Mit dem Josera bin ich recht zufrieden, aber ohne Active Futter wird er wieder dünner und braucht mehr als angegeben.
Danke vielmal für deinen ausführlichen Beitrag!
Josera ist das Futter, das mir eine Freundin empfohlen hat. Ich weiss aber nicht ob ich auch Lachs und Kartoffel nehmen soll. Ich bin da ein bisschen ratlos, es gibt so viel Auswahl und so viele Informationen zum Futter. Die Züchterin der Freundin hält DSH LZ Hunde und sie meinte, dass Sensi Adult für Ares nicht schlecht wäre. Ich glaube ich stelle da gleich auf das Sensi Adult um, weil ich irgendwie nicht den Sinn darin sehe ihm für die paar Monate noch ein Juniorfutter zu geben.
Heute Abend bin ich bei meinen Eltern eingeladen. Ich werde ihm da mal das Futter geben und schauen, wie er reagiert. Damit kann ich ja schon mal rausfinden, obs am zu Hause liegt oder ob er generell keinen Bock auf Fressen hat...
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Unverträglichkeiten entwickeln sich meist mit der Zeit und das was du beschreibst hört sich nicht untypisch an (fest und dann Durchfall). Muss jetzt nix schlimmes sein, aber schon ein Zeichen, dass das Futter nicht passt. Auch das Hecheln und in eine ruhige Ecke verziehen, Futter gar nicht anschauen spricht für Bauchweh. Oder hormonell, aber dafür ist er eigentlich etwas jung.
Ich würde mal Schonkost geben (gekochtes Hühnchen, Kartoffeln, Hüttenkäse, gekochte Karotten) und mal sehen ob er dann wieder gut frisst und nicht mehr so viel hechelt usw. und dann ein anderes Futter geben. Aber an deiner Stelle eben eins für junge Hunde großwerdender Rassen. Weiß nicht ob Josera da was hat. -
Ich finde Hecheln, Futter verweigern, Bauchgrummeln, ab und zu Winseln, riesige Kotmengen/ Durchfall, sich verziehen in Kombination zusammen viel zu auffällig. Da würde ich persönlich auch nicht noch mehr Futtersorten ausprobieren, bevor ich den Hund beim TA nicht gründlich untersucht habe. Du erzählst vom TA-Besuch nicht viel - es klingt nach ein bisschen Fieber messen, Schleimhäute ankucken, Bauch abtasten, das wars. Ich würde mindestens ein Blutbild haben wollen inklusive CRP-Wert (c-reaktives Protein, zeigt vereinfacht gesagt an, ob eine Entzündung unterwegs ist im Körper) und ein Kotprofil. Im zweiten Schritt eventuell auch ein Röntgen/ Ultraschall vom Abdomen, um z.B. mögliche Fremdkörper auszuschließen.
Gute Besserung!
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Naja, man kann es auch übertreiben.
Ja, der Hund verwertet das Futter nicht richtig und wäre überfällig für eine Umstellung, aber da jetzt gleich die ganze tierärztliche Maschinerie deswegen in Gang zu setzen, ist mMn etwas zu viel des Guten.
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Giardien sind ausgeschlossen?
Wir hatten bzw haben ein ähnliches Gewichtsthema. Als Welpe und Junghund war Micky immer an der unteren Gewichtsgrenze und auch heute noch ist er für einen Labrador Rüden mit 62cm und 28,5kg relativ leicht.
Hier war es eine Unverträglichkeit gegenüber Geflügel im Welpenalter. Mit einer Umstellung auf Lamm wurde es das erste Mal besser. Dann war es ewig ok aber nicht perfekt. Letztes Jahr wurden dann Giardien festgestellt. Er hatte immer, wie bei dir, erst einen festen Haufen, dann einen weichen bis hin zu Durchfall. Im Frühjahr hatte er erst mehrere Tage Durchfall, es wurde auf Magen-Darm vom TA geschoben. Tatsächlich war es aber eine Giadieninfektion. Seit dem das Thema durch ist, nimmt er auch wieder leicht besser zu.
Nur als Beispiel gedacht, das muss auf deinen Jungspund ja nicht zutreffen. Heute ärgere ich mich, nicht früher auf Giadien hab testen lassen.
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Ich habe hier genau so ein Problemfall sitzen. Nur das Hecheln und zurückziehen war bei uns nicht gegeben, nerven konnte er wie eh und je.
Akani vergleiche ich gar nicht erst mit seinen Wurfgeschwistern, die sind alle locker mal 5-10 Kilo schwerer, er war aber auch mit Abstand der Kleinste im Wurf.
Mach der letzten Giardien Behandlung ist es etwas besser geworden, der Kot ist immer noch nicht gut, wobei wir auch hier mittlerweile eine Futterunverträglichkeit vermuten.
Zu Essen bekamm er das Josera Kids, am Anfang war er mit Feuereifer dabei und die Schüssel war in Nullkommanichts geleert. Vor zwei Wochen fing er an ebenso wie Ares die Schüssel anzuschauen und wegzugehen. Akani ist auch im unteren Drittel des Normalgewichts und sieht total dünn aus, einfach noch nicht so recht wie ne Bulldogge, wohingegen seine Geschwister schon danach aussehen. Ich finde es nicht schlimm, hoffe einfach das es für die Gelenke besser ist, ein Auge habe ich dennoch drauf, das er wenigstens etwas zunehmen soll pro Woche.
Nachdem er jetzt das Futter unserer Hündin bekommen hat, kann er es wieder nicht abwarten, bis das Essen endlich vor ihm steht und leert es total schnell.
Ich denke tatsächlich das er das Essen zuvor mit Unwohlsein verbunden hat und es deshalb nicht mehr wollte.
Probier wirklich einfach mal ein anderes Futter aus. Ich würde zwar jetzt nicht alle zwei Monate ein anderes Futter füttern, wenn er so empfindlich ist, aber da scheiden sich ja auch bekanntlich die Geister und man muss einen Mittwelweg für sich selbst finden.
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Mein erster Weg wäre einfach mal anderes TroFu anbieten.
Mein Schäfi Mix sah in seiner Jungspundzeit auch teilweise sehr mager aus.
Manchmal sind Hunde schlau und zeigen das was mit ihrem Futter nicht für sie stimmt
Ich hab aus Futterumstellungen nie einen Film gemacht .
Beschlossen und Zack nächste Mahlzeit anderes Futter
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Du erzählst vom TA-Besuch nicht viel - es klingt nach ein bisschen Fieber messen, Schleimhäute ankucken, Bauch abtasten, das wars.
Er hat wirklich nicht viel am Hund gemacht.
Er hat ihn abgetastet, abgehört, die Schleimhäute kontrolliert und das Fieber gemessen. Das Gebiss hat er sich auch angesehen, konnte aber nichts feststellen. Der Bauch war weich. Mir hat er Fragen gestellt, ob der Hund erbricht usw. dann habe ich natürlich verneint, weil er ja nicht erbricht. Er hat "nur" Durchfall.
Daraufhin meinte er zu mir, dass ich das Futter doch einfach mal stehen lassen soll, bis er sich ans Futter wagt und da - wie Helfstyna gesagt hat - nicht so gross was drumrum machen. Es hört sich jetzt vielleicht so an, als ob ich hier einen mega Tanz aufführe damit er frisst, aber das ist nicht so. Ich stelle ihm sein Futter hin und das wars. Nach 20min nehme ich es halt wieder weg. Am Abend genau dasselbe. Ich stelle es hin, er guckt es nicht an, geht zögerlich ran, frisst vielleicht eine Hand voll und das wars.
Nur als Beispiel gedacht, das muss auf deinen Jungspund ja nicht zutreffen. Heute ärgere ich mich, nicht früher auf Giadien hab testen lassen.
Giarden haben sie jetzt nicht ausgeschlossen... bzw. es war nicht mal Gesprächsthema. Man hat nie eine Kotprobe entnommen oder sonst was. Auch nicht dann, als er für ein paar Tage in der Klinik war als er irgendwas mit dem Magen hatte.
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