Malinois Hündin übernehmen?
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Von mir aus kann geschlossen werden
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Bitte liebes Team, wäre es nicht besser, diesen Thread zu schließen?
Blissball hat ja nun schon mehrmals erklärt, dass sie diese Malinois-Hündin nicht übernehmen wird.
Wieso denn? Blissball wird weder angegriffen noch gibt es sonst einen Grund den Thread zu schliessen. Dann müssten ja alle Threads geschlossen werden, wenn die Frage des TE beantwortet wurde
Zumal einige interessante Erfahrungen hier geteilt wurden
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Sooo, jetzt habe ich meinen Chef (der selbst Hundebesitzer ist) so lange genervt bis er sich ans Telefon gehängt hat.
Ich muss dazu sagen, dass sämtliche Personalangelegenheiten und dazu zählt auch der Hund von unserem HQ das 600km entfernt ist gesteuert wird.
Die Diensthunde werden turnusmäßig alle paar Jahre „gewechselt“.
Die jetzige Hündin soll jetzt weg, da sie charakterlich zu freundlich und für diesen Job nicht geeignet ist.
Wer das jetzt so an unser HQ weitergegeben hat, weiß ich nicht aber unser Firmeninhaber kommt ursprünglich hier aus der Gegend und verweilt des Öfteren übers Wochenenden im Taunus, dementsprechend oft schaut er freitags oder montags unangekündigten vorbei und es halten sich seit Jahren hartnäckig die Gerüchte, dass er am Wochenende schon mal unserem „Wach“Dienst auf den Zahn fühlt.
Um die Beschaffung der Hunde kümmert sich der Firmenbesitzer auch persönlich und es sind wohl tatsächlich ausgebildete Schutzhunde, die bei einem seriösen Züchter aufgewachsen sind, dann sorgfältig ausgesucht und ausgebildet wurden.
Es kann aber allem Anschein nach trotzdem sein, dass ein Hund diesem Leben auf Dauer nicht gewachsen ist (meine Meinung)
Mehr kann ich euch dazu nicht sagen und ich werde auch keine Akteneinsicht bekommen, dazu kann ich also keine weiteren Fragen beantworten.
Und ja, zu diesem Hund gehen Hinz und Kunz in den Zwinger (also die Pförtner), eine feste Bezugsperson hat sie nicht. Gefüttert wird sie mit dem billigsten Trockenfutter das auf dem Markt ist, das übernimmt auch der Pförtner und das Zwinger säubern ebenfalls.
Das Stamm-Pförtnerteam besteht aus 8-10 Jungs und unser Firmengelände ist 200.000 Quadratmeter groß, darauf werden mit ihr die Runden gedreht. Es gibt Gras sowie Asphalt Flächen.
Für das übliche wie impfen usw kommt ein Tierarzt zu uns, bei größeren Geschichten muss sie natürlich in eine Praxis aber wer sie dorthin bringt weiß ich nicht, ich gehe davon aus, dass das samstags passiert.
Eine ehemalige Kollegin von mir hat vor Jahren mal anonym das Veterinäramt informiert (anderer Hund), da kam dann auch jemand vorbei aber der Zwinger entsprach und entspricht allen Richtlinien, der Impfpass ebenfalls und das Tier war gesund und in einem guten Zustand, die jetzige Hündin sieht für mich ebenfalls gesund aus.
Sehr wahrscheinlich würde auch die Möglichkeit bestehen, dass ich sie nach ihrem Dienstende auf Probe mit nach Hause nehme aber ihr ratet mir alle von der Idee sie zu adoptieren Abstand zu nehmen, also würde ein Wochenende bei mir nur für Verwirrung bei dem Hund sorgen und das möchte ich nicht.
Wie gesagt, alle diese Aussagen kann ich nicht auf den Wahrheitsgehalt prüfen (außer das mit dem Veterinär Amt, da war ich selbst dabei).
Aktuell ist es mir ausdrücklich verboten sie aus dem Zwinger zu holen. Angeblich aus versicherungstechnischen Gründen. Ich als Arbeitgeber würde es allerdings auch nicht wollen. Bei jedem Tier kann was passieren.
Muss ich so respektieren, es ist ja schon super, dass ich überhaupt zu ihr darf.
Und ich geh stark davon aus, dass ihr zukünftiges Zuhause nicht vorher kontrolliert wird und aus Datenschutzgründen werde ich auch nicht erfahren wohin sie gekommen ist.
Naja, am Ende hat alles seinen Sinn, so wird es in diesem Fall wohl auch sein
P.S: Ich hätte kein Problem damit gehabt meinen (sowieso fast nicht) vorhandenen Freundeskreis noch mehr zu verkleinern oder auf Eis zu legen. Für mein Pferd habe ich das auch gemacht, da lag es aber eher daran, dass ich teilweise vor und nach der Arbeit im Stall war, hatte also schlicht keine Zeit für anderes.
Ich weiß also wie es ist wenn man für ein Tier auf private Belange verzichtet, mein Pferd bekam ich mit 18 Jahren und er war 15 Jahre die Hauptrolle meines Lebens und auch wenn ich auf vieles was für andere wichtig ist verzichten musste, war es die schönste Zeit meines Lebens! Mir hat nichts gefehlt.
Seit 3 Jahren bin ich ohne ihn, ich hätte also mehr als genug Zeit für Freunde, Party, usw. und was mach ich? Nichts von alledem! Mo-Fr arbeiten, danach joggen, laufen oder im Sommer Fahrrad fahren. Danach duschen, ne Kleinigkeit essen, Fernsehen und ins Bett.
Samstage und Sonntage sehen so aus, dass ich um 6:30 hellwach im Bett sitze und dann feststelle, dass ich kein Pferd mehr habe.
Also mach ich Wäsche, putze, räume auf, guck Fernsehen, geh laufen, koche, gucke wieder Fernsehen und geh irgendwann ins Bett. Sonntag der gleiche Ablauf.
Nicht falsch verstehen, ich bin glücklich, ich bin gerne alleine (und nein, ich rede mir das nicht ein). Ich telefonier mehrmals täglich mit meinen Eltern. Meine Mama wohnt ein paar Straßen weiter, mein Papa 100km entfernt.
1-2x im Monat besuche ich meinen Papa aber da er früher beruflich oft für 1-2 Jahre im Ausland war, überlebe ich es durchaus ihn auch mal ne Weile nicht zu sehen.
Er kennt sich übrigens gut mit Hunden aus, da er früher beruflich mit ihnen zu tun hatte.
Meine Mama seh ich seltener (Rentner haben ja nie Zeit) aber wir gehen regelmäßig spazieren oder wandern.
Letztes Jahr war ich auf keinem einzigen Geburtstag oder im Restaurant und das lag nicht an Corona.
Und nein, ich habe mich nicht für die Hündin entschieden, ich wollte euch nur noch offene Fragen beantworten
Ehrlich gesagt würde ich an deiner Stelle, wenn ich diesen Hund haben wollen würde, mir vorher n guten Trainer suchen, den Hund professionell einschätzen lassen, dann entscheiden ob ich mir das immer noch zutraue und dann mit nem Trainer zusammen arbeiten wollen.
Es gibt verschiedene Typen von Menschen und du klingst so Abgeklärtheit, bist bereit dich einzuschränken und scheust das Abenteuer anscheinend nicht.
Du willst nicht einen Hund, sondern diesen.
Ich würde es nicht völlig abschreiben, dondern nochmal in mich gehen und grübeln.
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Wenn ich so an der Hündin hänge, würde ich mir einen Trainer suchen, der sich mit Malis auskennt und gezielt ein Datum von allen Seiten ausmachen, um die Hündin mal durchzutesten. Gassi, Reaktion auf fremde Hunde, Reaktion auf fremde Menschen und mal zu dir mit nach Hause nehmen (ist sie da gestresst, legt sie sich ab, beobachtet sie, entspannt sie etc.)
Jupp. Aber wenn die paar Forenmeinungen schon reichen, fehlt am Ende doch der Wille. Dann geht es natürlich nicht. Ich finds auch schade. Aber so ein Hund braucht dann schon jemanden, der auch dahintersteht.
Ich hatte als ersten Hund einen Doggensenior. Damals gab es noch kein Internet, keine Hundetrainer, die wie Pilze aus dem Boden schossen und auch weniger Perfektionsansprüche in Bezug auf Hunde.
Hätte ich da irgendwelche Bedenkenträger gefragt, was wäre, wenn ich den kräftemäßig nicht halten kann und ob ein so großer alter Hund überhaupt Treppen steigen soll, usw., usw., usf., hätte er sein letztes Stück Leben im Tierheim verbracht, statt noch eine schöne Zeit zu haben.
Aber heute ist das alles unfassbar kompliziert und jeder kleine 25-kg-Mali ist eine unhaltbare Bestie, die Menschen frisst, auch wenn sie noch so nett scheint.
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Erst sagen 95%, dass die TE den Hund lieber nicht nehmen soll.
Jetzt, nachdem sie ihre Entscheidung fast sicher getroffen hat, ist es andersrum und die Mehrheit sagt, sie solle doch vorher noch ein bisschen was testen.
Ich glaube, an Stelle der TE wäre ich inzwischen maximal verwirrt
Mir gehts nicht darum, hier irgendwelche Meinungen abzuwerten, denn sicherlich haben beide "Seiten" irgendwo Recht! Aber ich kann verstehen, wenn es der TE mit dem Thread zu viel wird.
Liebe TE, lass das ganze mal ein bisschen sacken. Wenn du dann die Muße hast, lies vielleicht nochmal die Kommentare und überlege, was für dich (und deine individuelle Situation) hilfreich ist und schau dann weiter.
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Ich seh jetzt nicht, dass hier einer seine Meinung geändert hätte? Aber ich stimme damit überein, dass einfach mal insgesamt alles sacken lassen eine gute Idee ist. Persönlich fände ich es schade, wenn der Thread geschlossen würde, aber das muss der TE entscheiden, ob er darum bittet.
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Wenn ich so an der Hündin hänge, würde ich mir einen Trainer suchen, der sich mit Malis auskennt und gezielt ein Datum von allen Seiten ausmachen, um die Hündin mal durchzutesten. Gassi, Reaktion auf fremde Hunde, Reaktion auf fremde Menschen und mal zu dir mit nach Hause nehmen (ist sie da gestresst, legt sie sich ab, beobachtet sie, entspannt sie etc.)
Jupp. Aber wenn die paar Forenmeinungen schon reichen, fehlt am Ende doch der Wille. Dann geht es natürlich nicht. Ich finds auch schade. Aber so ein Hund braucht dann schon jemanden, der auch dahintersteht.
Ich hatte als ersten Hund einen Doggensenior. Damals gab es noch kein Internet, keine Hundetrainer, die wie Pilze aus dem Boden schossen und auch weniger Perfektionsansprüche in Bezug auf Hunde.
Hätte ich da irgendwelche Bedenkenträger gefragt, was wäre, wenn ich den kräftemäßig nicht halten kann und ob ein so großer alter Hund überhaupt Treppen steigen soll, usw., usw., usf., hätte er sein letztes Stück Leben im Tierheim verbracht, statt noch eine schöne Zeit zu haben.
Aber heute ist das alles unfassbar kompliziert und jeder kleine 25-kg-Mali ist eine unhaltbare Bestie, die Menschen frisst, auch wenn sie noch so nett scheint.
Vielleicht fehlt nicht der Wille, die Hündin aufzunehmen, sondern nur der Wille, sich hier weiter darüber zu unterhalten ? Wenn schon jemand kommt und sagt man soll den Thread schließen, obwohl die TE sich eben noch NICHT 100% gegen den Hund entschieden hat und von einem schönen Erlebnis mit diesem spricht... Wie soll sich die TE da fühlen.
Ich hoffe, dass die TE das Forum nicht verlassen hat - wenn du noch da bist, liebe TE. würde ich gern erfahren was aus der Sache mit der Hündin wurde, ob du sie mit einem Trainer zusammen anschauen konntest usw.
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Wir schliessen Threads nicht 'einfach so' Hier gibts jetzt keinen Grund zu schliessen. Wenn man keine Lust mehr hat was zum Thema zu schreiben, sich die Sache erledigt hat, usw., dann schreibt man einfach keinen neuen Beitrag und fertig
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Erst sagen 95%, dass die TE den Hund lieber nicht nehmen soll.
Jetzt, nachdem sie ihre Entscheidung fast sicher getroffen hat, ist es andersrum und die Mehrheit sagt, sie solle doch vorher noch ein bisschen was testen.
Ich glaube, an Stelle der TE wäre ich inzwischen maximal verwirrt
Ich könnte mir vorstellen, dass es an den neueren Infos liegt. Eine Hündin, die nach nem 3/4 Jahr ausgemustert wird, weil sie niemanden stellt ist halt schon was anderes als ne Hündin die 5 Jahre lang diesen Job in Perfektion ausgeführt hat.
Ich würde die Hündin auch nicht direkt aufgeben und mit nem Trainer zusammen ansehen.
So wie sich das alles anhört, besteht eine gute Chance, dass der zukünftige Besitzer nicht sorgfältig ausgewählt wird. Da wärs dann eventuell besser, jemand mit wenig Erfahrung aber einer guten Substanz würde übernehmen und bei nichtpassen weitervermitteln mit Trainerhilfe. Nein?
Dem würde ich auch vollkommen zustimmen!
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