Problemhund Pudel Welpe
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Wenn du überfordert bist und mit den Tipps hier nicht viel anfangen kannst - such nen Trainer
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Ich würde das nicht als tricks bezeichnen (Wenn wir das selbe meinen) sondern als grundlegende Kommandos. Ich finde es wichtig, dass sie bei Fuß geht, stopp versteht, man sie ins Bett schicken kann, oder aus, ebenso wie sitz und Platz sind hilfreich,damit sie zur Ruhe kommen kann. Würde ich mal sagen...
Psst... einer meiner beiden kann gar nichts davon... kein einziges dieser Kommandos. Es geht mehr um die Atmosphäre, die du für den Hund in deiner Gegenwart schaffen willst. Ob er sich nun im Platz oder im Stehen irgendwann anfängt zu langweilen und hinlegt, ist eigentlich irrelevant.
Ist ja in Ordnung, denke jeder weiß am Besten, was man selbst am ehesten brauchen kann. Ich finde es nicht schlecht, wenn sich mein Hund an der Straße, vor dem überqueren setzt, denn dann weiß ich, ihre Aufmerksamkeit ist auf mich gerichtet. ( Ist in einer Großstadt) und keine sorge, wir haben das bisher einige male an unbefahrenen ruhigen Straßen geübt.
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Ich finde es wichtig, dass sie bei Fuß geht, stopp versteht, man sie ins Bett schicken kann, oder aus, ebenso wie sitz und Platz sind hilfreich,damit sie zur Ruhe kommen kann. Würde ich mal sagen...
Ja, das ist auch wichtig.
Aber jetzt ist es dazu zu früh.
Ein so junger Hund muss vor allem eines: Dich kennen lernen und die Welt kennen lernen. Er muss spielen, erkunden, sich lösen, fressen, kuscheln und schlafen, Eindrücke verarbeiten, Bindung und Vertrauen zu Dir aufbauen. Das ist für ein so junges Tier schon eine ganze Menge.
Du willst zu früh zu viel, hast zu hohe Erwartungen, zu wenig Geduld und ein Tempo, das nicht zum Hund passt. Bei einer so sensiblen, menschenbezogenen Rasse fliegen dann eben die Sicherungen raus und genau das erlebst Du gerade.
Btw: der Trainer soll dem Hund nichts beibringen, sondern Dir. Die Investition wird sich, gerade mit Blick auf Deine Erwartungen und die Kommunikation mit dem Hund, also lohnen.
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Sei mir nicht böse, aber du wirkst auf mich ziemlich ungeduldig und etwas gehetzt hier. (Wie gesagt, ist nicht persönlich gemeint, kommt mir nur so vor.)
Pudel sind sehr sensible Hunde und hängen sich wahnsinnig an ihre Menschen. Das heißt aber auch, dass sich deine innere Unruhe und deine gigantische Erwartungshaltung auf die Hündin überträgt. Ich habe für meinen Pudel damals gelernt, ruhig und konsequent zu sein, ohne den Kopf zu verlieren, auch wenn er am Rad dreht. Dafür musste ich mir aber auch im Klaren sein, was ich vom Hund erwarten kann und aktuell erwarten möchte (kein 8-Wochen-Plan in irgendeinem Buch!). Jeder Welpe ist ein Individuum. Und dass du den Hund unbesehen gekauft hast, ist weder die Schuld des Welpen, noch der Züchterin.
Du wirkst sehr, sehr frustriert über diesen Hund, der so gar nicht so ist, wie du dir das vorgestellt hast. Erinnert mich stark an mich selber früher. Aber du musst dich nun entscheiden: Willst du lernen, auf dieses Pudelmädchen so einzugehen, dass sie mit dir zusammen lernen kann, den Alltag zu meistern (und erstmal nur das)? Oder ist dir das offen gestanden zu anstrengend, zu gefährlich für deine Mutter, zu wenig deinem Typ entsprechend? Wenn letzteres der Fall ist, ist es keine Schande, den Hund wieder zur Züchterin zurückzugeben. Denn der Hund wird sich im Wesen kaum ändern. Du musst lernen, ihn zu führen, wie er es braucht.
Ja, bin auch gerade sehr genervt.
Mit der Kleinen bin ich geduldig und bleibe auch ruhig.
Manchmal, wenn sie draußen gar nicht mehr aufhört mich anzuspringen und beißen werde ich mal lauter, das wirkt aber.
Ebenso wenn sie mein anderen Hund jagt, werde ich mal lauter.
Ich weiß eben nicht was ich tun soll. Behalten oder kämpfen.
Das kann ich wirklich verstehen. Wie gesagt, ich war am Anfang auch überfordert mit meinem Hüpfdoing.
Bist du auch innerlich ruhig? Wirklich ruhig? Tiefenentspannt? Zufrieden? Die Frage musst du hier natürlich nicht beantworten - nur als Anhaltspunkt für dich selber.
Vielleicht hilft es dir, genauer in dich zu gehen und darüber nachzudenken, warum genau du sie wirklich geholt hast. Wolltest du einen Zweithund? Wolltest du so einen Zweithund? Hast du die Kraft/Energie/Geduld, eventuell auch gegen deine eigene Natur zu arbeiten? Oder war das nur eine nette Idee mit dem Großpudel, dass man den ja für Mamas MS mitausbilden könnte, weil die Rasse auch als Assistenzhund genutzt wird? Geh diesbezüglich einfach mal in dich, was du eigentlich wolltest, auch, wenn du die Sache mit dem Assistenzhund mal außen vor lässt. Mit deinem Bolonka bist du ja anscheinend recht glücklich, vielleicht passt das einfach besser vom Wesen her und du wolltest eigentlich wieder "sowas". Das ist ja keine Schande.
Meiner hätte übrigens auch Besuchshund fürs Seniorenheim werden sollen, jetzt pflege ich mein Sorgenkind selber. Manchmal ist es einfach nicht so, wie man sich's vorgestellt hat.
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Herzlichen Glückwunsch zum stinknormalen Großpudeljunghund.
Irgendwo hast du geschrieben dass ihr den Pudel nicht nur wegen dem Assistenzhundzeug wolltet. Warum wolltet ihr ih denn dann? Habt ihr euch irgendwie mal nur etwas über diese Rasse informiert? Ich meine mehr als das Wort intelligent kam jetzt nicht... ja Pudel sind irre intelligent und wie das nunmal so ist mit intelligenten sehr viel denkenden Hunden sind auch Pudel mit diesen Fähigkeiten in der Lage ihre Menschen gezielt am langen Arm verhungern zu lassen. Intelligent heisst leider nicht leicht erziehbar. leicht ausbildbar wenn man weiß wie ja aber erziehen ist was anderes und da muss man eben auch mal wirklich selber drüber nachdenken wo man selbst Fehler macht und wo man so einem intelligentem Hund Schlupflöcher läßt. Sie finden alle deine Fehler und sie finden auch alle Schlupflöcher und genau darum hat man sie eigentlich.
Übrigens gehören Pudel zu den Rassen die sich sehr spät entwickeln. Heißt, sie sind irre lange im Kopf einfach ziemlich irre drauf. Ein Teil davon geht nie weg aber so mit 2 1/2 bis 3 Jahren fangen sie dann echt gezielt an zu denken und wenn du jetzt schon überfordert bis dann mach dich auf was gefasst. Da haben sie dich dann nämlich mit Charme im Griff.
Deine Übungseinheiten musst du dringend runterfahren. Ich führe meine Jungs im Sport. In dem Alter haben die 2x täglich 30 Sekunden gearbeitet und es ist dennoch wirklich was Gutes und erfolgreiches aus ihnen geworden. Auch wenn die erstmal mitmachen und lernen heisst das nicht dass sie davon nicht hohldrehen. Wenn Hirn alle dann Hirn alle und das brauchst du derzeit doch wohl eher im Alltag.
Du schreibst ganz oft dass ignorieren und wegdrehen, weggehen etc nicht hilft. Nö, das wird es auch nie denn ignorieren heisst doch mach ruhig weiter ich hab da nichts dagegen. Man muss einem Welpen/ Junghund und auch einem Pudel mal erklären was er darf und was nicht. Geduld, Timing und Köpfchen sind hier von dir gefragt. In der Regel verhindert man Situationen die man nicht haben will bevor sie entstehen und wenn sie geschehen muss man schnell sein und wie ein großer weiser Held einschreiten. Manchmal nett manchmal wie ne Gottesgewalt- ist ne Gratwanderung aber darum hast dir dir ja schließlich nen intelligenten Pudel gegönnt. Stell dir einfach vor es ist ein halber Mensch- ein Intellektueller mit viel Sinn für Humor und Schabernack.
Achja, ich denke mal auch ohne trainer wird das eher nichts werden bei euch. Ja, kostet Geld und ja wird in Bezug auf den Hund rein gar nichts bringen aber ein guter Trainer wird euch helfen mit dem Hund umzugehen. Zum Thema Kosten Ausbildung kostet Geld, funktioniert nie nach Büchern und man braucht wirklich immer jemanden der regelmäßig draufschaut. Dabei ist es egal ob Sport oder Assitenzhundausbildung. Alleine geht einfach nicht, schon gar nicht wenn man weder mit der Rasse noch mit Ausbildungsmethoden vertraut ist. Selbst Profis machen das nicht alleine. Da hat jeder ein team das mit draufschaut.
Kosten beim Pudel wirst du übrigens immer mehr haben als mit anderen Hunden. Pflege, egal ob beim Groomer oder durch die eigene Hand versaut, kosten immer richtig viel Geld.
Eine Frage hab ich noch weiß jemand woher das Gerücht kommt dass Großpudel so tolle Assitenzhunde sind? Ich mein sie werden doch schon ungern als Blindenhunde und Co genommen weil sie eben dazu seltenst geeignet sind. temperament, Intelligenz und dann dieses Einmannhundedingens machen das alles wirklich schwer.
Am liebsten würde ich dir ja raten, gib den Hund zurück zum Züchter auch wenn das bedeutet Geld zu verlieren aber so wie du schreibst passt ihr einfach nicht zusammen. Der Hund ist für einen Junghund seiner Rasse total normal aber irgendwie kommst du da gar nicht mit.
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Bevor du mit deiner Unzufriedenheit & Aufgeregtheit nicht zur Ruhe kommst, brauchst du auch keine Ruhe von deinem Welpen erwarten!
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Ich weiß nicht warum du so einen angefressenen Unterton hast - zumindest kommt es mir so vor
Ich hatte bis jetzt zwei Welpen und die haben Beide "gebissen“. Selbst Dobby hatte mit seinen 5 1/2 Monate, als er zu mir kam, nochmal so eine Phase. Das ist völligst normal. Wie schon gesagt, sie erkunden die Welt und das geht nur mit anfassen.
Was mir auffällt, du machst zu viel mit dem Pudelchen in Punkto üben. Da würde ich dringend empfehlen zwei Gänge runterzufahren. Für was muss sie das denn jetzt schon alles können. Euch läuft doch nichts weg. Und zeitweise dann auch noch draußen.....sich da zu konzentrieren auf Dinge, die noch nicht mal richtig gefestigt sind, sind in dem Alter auch ein bisserl to much.
Zu den neuen Eindrücken, (du schreibst Zoo, Boot fahren) klar sollen die was kennenlernen, aber doch bitte wohldosiert, das klingt bei dir alles so straff durchorganisiert.
Habt doch einfach mal nur Spaß zusammen, entdeckt gemeinsam neue Dinge, die liegen für sie doch noch vor der Haustür.
Du wehrst dich vehement gegen einen Trainer, ok..... Aber weißt du, selbst wenn man sich vorher über eine Rasse informiert, so sind es doch Lebewesen mit unterschiedlichen Charakteren und es können immer wieder Situation auftreten, mit denen man selbst einfach nicht fertig wird. Ich möchte euch da nichts absprechen, aber mir drängt sich einfach der Verdacht auf, dass es genau das einfach bei euch ist. Ihr seid hundetechnisch an euren Grenzen. Auch das ist nicht schlimm, man muss es sich halt nur getrauen einzugestehen, und Hilfe zu holen.
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Ich habe aber ein Buch hier, zusätzlich, da ist ein 8 Wochen Training drin, da ist ziemlich all das drin.
Eventuell kennt hier der ein und andere 'Der Welpentrainer' Da lernen die Hunde in kurzer Zeit auch ''so viel'' Und ebenso mit neuen Eindrücken und Erlebnissen. Ich hab den Fehler schon mal bei einem Hund gemacht und zu spät mit Zug fahren usw angefangen und was ist? Hatte vor allem angst.
Ist ja schön und nett, dass Du alles aufzählst was wichtig ist, Das kann sie auch alles, bis auf das beißen (auf das bezogen, was du notiert hast)
Werde ab jetzt weniger mit ihr raus gehen, nur dann kann sie ja gar nicht mehr frei laufen, oder mal kurz rennen? Das ist ja auch wieder nicht gut, oder ist das auch nicht wichtig sein?
Dieses 8 Wochen Training kenne ich, das ist dafür geeignet, um es entweder seeehr viel langsamer anzugehen oder sich den Welpen zu versauen. Ich habe auch nicht nichts mit dem Hund gemacht, und Fuß, Sitz, Platz, etc. wurden auch schon langsam in einigermaßen jungem Alter aufgebaut. Ich habe ihm auch regelmäßig neues gezeigt, aber dabei muss man trotzdem darauf achten, dass das ein junger Hund ist - der muss noch nicht so viel können. Und um später entspannt Zug fahren zu können, muss sie keine hundert Kommandos kennen.
Du sollst nicht den Hund dafür abstrafen, dass du gefrustet bist. Wieso kann sie weniger freilaufen, wenn du nicht eine Stunde lang am Stück mit ihr rausgehst? Klar muss sich ein junger Hund auch mal frei bewegen können.
Das Training hat halt bei allen gut funktioniert. Angeblich.
Deshalb fande ich das nicht schlecht. Bei den anderen Hunden hab ich das nie gemacht, da ich es nicht kannte.
Sie kann halt gar nicht frei laufen, wenn wir nicht in den Wald gehen.
Aufgrund von Straßen, und viele freilaufende Hunde.
Ich kann sie bisher zwar immer herrufen, aber wenn sie mitten im Spiel ist, ist es 1. Gefährlich, 2. kommt sie nicht immer.
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Dieses 8 Wochen Training kenne ich, das ist dafür geeignet, um es entweder seeehr viel langsamer anzugehen oder sich den Welpen zu versauen. Ich habe auch nicht nichts mit dem Hund gemacht, und Fuß, Sitz, Platz, etc. wurden auch schon langsam in einigermaßen jungem Alter aufgebaut. Ich habe ihm auch regelmäßig neues gezeigt, aber dabei muss man trotzdem darauf achten, dass das ein junger Hund ist - der muss noch nicht so viel können. Und um später entspannt Zug fahren zu können, muss sie keine hundert Kommandos kennen.
Du sollst nicht den Hund dafür abstrafen, dass du gefrustet bist. Wieso kann sie weniger freilaufen, wenn du nicht eine Stunde lang am Stück mit ihr rausgehst? Klar muss sich ein junger Hund auch mal frei bewegen können.
Das Training hat halt bei allen gut funktioniert. Angeblich.
Deshalb fande ich das nicht schlecht. Bei den anderen Hunden hab ich das nie gemacht, da ich es nicht kannte.
Sie kann halt gar nicht frei laufen, wenn wir nicht in den Wald gehen.
Aufgrund von Straßen, und viele freilaufende Hunde.
Ich kann sie bisher zwar immer herrufen, aber wenn sie mitten im Spiel ist, ist es 1. Gefährlich, 2. kommt sie nicht immer.
Hast du schonmal was von gekauften Rezensionen gehört?
Dann trag oder fahre sie zum Wald...
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Ich weiß eben nicht was ich tun soll. Behalten oder kämpfen.
Jetzt erst gelesen, ich brauche auf dem Pad länger zum tippen......
Sie erst 8 (in Worten: acht) Wochen bei euch! Was erwartest du?! Das sie jetzt schon ihren Master macht?
Puh, ich mag gar nicht wissen was bei dir/euch los ist, wenn mal richtige Probleme mit dem Hundi sein sollen. Denn im Moment ist's ehrlich gesagt Kindergarten
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