Problemhund Pudel Welpe
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Ich weiß eben nicht was ich tun soll. Behalten oder kämpfen.
Warum machst du dir denn so einen Druck? Mit einem 4 Monate alten Welpen kämpft man nicht. In dem Alter lernt man sich kennen, vertrauen und respektieren.
Mir zb war viel wichtiger, dass unser Welpe sich an mir orientierte, als dass sie bei fuss an der Leine läuft. Deswegen war sie, wann und wo immer das möglich war, ohne Leine unterwegs.
Sie kann bis heute (8.5 Monate) noch keine top Hundeplatzkommandos, die ich im Alltag auch irgendwie nie brauche.
Ich kann es nur immer wieder sagen: genießt die Zeit, tut euch viel mehr Ruhe an (sprich: kein Stress mit diesen Kommandos) und setzt euch selbst nicht so sehr unter Druck. Wenn du selbst entspannter bist, wird sie es vermutlich auch sein.
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Psst... einer meiner beiden kann gar nichts davon... kein einziges dieser Kommandos. Es geht mehr um die Atmosphäre, die du für den Hund in deiner Gegenwart schaffen willst. Ob er sich nun im Platz oder im Stehen irgendwann anfängt zu langweilen und hinlegt, ist eigentlich irrelevant.
Ist ja in Ordnung, denke jeder weiß am Besten, was man selbst am ehesten brauchen kann. Ich finde es nicht schlecht, wenn sich mein Hund an der Straße, vor dem überqueren setzt, denn dann weiß ich, ihre Aufmerksamkeit ist auf mich gerichtet. ( Ist in einer Großstadt) und keine sorge, wir haben das bisher einige male an unbefahrenen ruhigen Straßen geübt.
Mein Chihuahua konnte das auch alles. Er mußte aber nicht schon mit 4 Monaten alles können.
Mein Hund durfte zuerst einmal Welpe sein.
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Ja, bin auch gerade sehr genervt.
Mit der Kleinen bin ich geduldig und bleibe auch ruhig.
Manchmal, wenn sie draußen gar nicht mehr aufhört mich anzuspringen und beißen werde ich mal lauter, das wirkt aber.
Ebenso wenn sie mein anderen Hund jagt, werde ich mal lauter.
Ich weiß eben nicht was ich tun soll. Behalten oder kämpfen.
Das kann ich wirklich verstehen. Wie gesagt, ich war am Anfang auch überfordert mit meinem Hüpfdoing.
Bist du auch innerlich ruhig? Wirklich ruhig? Tiefenentspannt? Zufrieden? Die Frage musst du hier natürlich nicht beantworten - nur als Anhaltspunkt für dich selber.
Vielleicht hilft es dir, genauer in dich zu gehen und darüber nachzudenken, warum genau du sie wirklich geholt hast. Wolltest du einen Zweithund? Wolltest du so einen Zweithund? Hast du die Kraft/Energie/Geduld, eventuell auch gegen deine eigene Natur zu arbeiten? Oder war das nur eine nette Idee mit dem Großpudel, dass man den ja für Mamas MS mitausbilden könnte, weil die Rasse auch als Assistenzhund genutzt wird? Geh diesbezüglich einfach mal in dich, was du eigentlich wolltest, auch, wenn du die Sache mit dem Assistenzhund mal außen vor lässt. Mit deinem Bolonka bist du ja anscheinend recht glücklich, vielleicht passt das einfach besser vom Wesen her und du wolltest eigentlich wieder "sowas". Das ist ja keine Schande.
Meiner hätte übrigens auch Besuchshund fürs Seniorenheim werden sollen, jetzt pflege ich mein Sorgenkind selber. Manchmal ist es einfach nicht so, wie man sich's vorgestellt hat.
Ja, bin ich wirklich, bin selbst manchmal überrascht woher ich die ruhe nehme.
Ich weiß ja warum wir einen 2, Hund wollten, auch warum ich.
Und ich war mir sicher ich habe die kraft und lust dazu, ich wusste es macht Arbeit, aber mit solchen Problemen hab ich nie gerechnet, vielleicht, weil wir halt solche Probleme noch nie hatten...
Naja, sie hat ja 2 Seiten. sie hat ja auch eine echt gute Seite, die perfekt ist, was ich auch mir ''gewünscht'' habe, aber auf der andern sind eben die großen Probleme die wir haben.
Das reißt mich hin und her.
Darf ich fragen, bist du wirklich glücklich mit deinem Hund, auch wenn es, scheinbar, wie ich das verstanden habe, anders kam als erwartet? Bereust du es?
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Du hast mich glaub falsch verstanden
Meine lernen auch von klein an gewisse Kommandos/Bewegungsabläufe. 90% davon für den Sport, der Rest ist für den Alltag. Am Ende erwarte ich von meinen Hunden dann auch etwas und da bin ich sehr, sehr eigen. Aber um das zu erreichen gibt es halt nen sehr genauen Aufbau.
Wie dem auch sei...ich bin auch definitiv niemand der meint, dass ein Hund nichts in diese Richtung lernen muß, weil es ihm schadet oder was-weiß-ich
Mir geht es nur darum, dass deine Hündin schon zig Tricks 'kann', aber ihr nicht wisst, wie man bzgl. dem typischen beissen umgehen sollt. Viel wichtiger als Tricks sind doch Dinge wie man kennt und akzeptiert grundlegene Spielregeln im Zusammenleben, man vertraut einander, man baut eine Beziehung und Bindung auf, usw.
Oder siehst du das anders?
Ihr beissen draussen z.B. zeigt halt auch, dass da was nicht stimmt. Zuviel Input fürs Hirn oder zuviel Frust. Daran muß man arbeiten. Nur verbieten/korrigieren löst die Ursache nicht!
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Ich weiß eben nicht was ich tun soll. Behalten oder kämpfen.
Warum machst du dir denn so einen Druck? Mit einem 4 Monate alten Welpen kämpft man nicht. In dem Alter lernt man sich kennen, vertrauen und respektieren.
Mir zb war viel wichtiger, dass unser Welpe sich an mir orientierte, als dass sie bei fuss an der Leine läuft. Deswegen war sie, wann und wo immer das möglich war, ohne Leine unterwegs.
Sie kann bis heute (8.5 Monate) noch keine top Hundeplatzkommandos, die ich im Alltag auch irgendwie nie brauche.
Ich kann es nur immer wieder sagen: genießt die Zeit, tut euch viel mehr Ruhe an (sprich: kein Stress mit diesen Kommandos) und setzt euch selbst nicht so sehr unter Druck. Wenn du selbst entspannter bist, wird sie es vermutlich auch sein.
Nein nein, ich kämpfe nicht mit ihr, das war eher gemein als... Inner kampf, mit mir.
Bei uns war das auch nie so, ich dachte halt, als ich mehr von dem frühen Erziehen und den Erlebnissen hörte, dass meine Eltern und ich das früher falsch machten, und ich das dieses mal richtig machen muss.
Wie auch immer, habe ja viele dazu geraten, langsamer alles zu machen, machen wir ab jetzt auch...
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Tipp von mir: Schmeiss dat Buch weg.
Auch ich hatte am Anfang nach dem Buch trainiert. Kannst dir ja vorstellen was bei einem Border Collie Welpen dabei rausgekommen ist^^
Wir haben aber dann einfach mal tiiief durchgeatmet, Programm drastisch runtergefahren, hatten eine Einzelstunde bei meiner Trainerin, Buch weg und dann die Kurve gekriegt. Nimm mal den Druck raus dann klappt das schon.
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Bevor du mit deiner Unzufriedenheit & Aufgeregtheit nicht zur Ruhe kommst, brauchst du auch keine Ruhe von deinem Welpen erwarten!
So bin ich auch nicht zu meinem Welpen.
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Bevor du mit deiner Unzufriedenheit & Aufgeregtheit nicht zur Ruhe kommst, brauchst du auch keine Ruhe von deinem Welpen erwarten!
So bin ich auch nicht zu meinem Welpen.
nochmal du wolltest einen intelligenten Hund und nun glaubst du der merkt nicht wie es in dir aussieht?
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Das kann ich wirklich verstehen. Wie gesagt, ich war am Anfang auch überfordert mit meinem Hüpfdoing.
Bist du auch innerlich ruhig? Wirklich ruhig? Tiefenentspannt? Zufrieden? Die Frage musst du hier natürlich nicht beantworten - nur als Anhaltspunkt für dich selber.
Vielleicht hilft es dir, genauer in dich zu gehen und darüber nachzudenken, warum genau du sie wirklich geholt hast. Wolltest du einen Zweithund? Wolltest du so einen Zweithund? Hast du die Kraft/Energie/Geduld, eventuell auch gegen deine eigene Natur zu arbeiten? Oder war das nur eine nette Idee mit dem Großpudel, dass man den ja für Mamas MS mitausbilden könnte, weil die Rasse auch als Assistenzhund genutzt wird? Geh diesbezüglich einfach mal in dich, was du eigentlich wolltest, auch, wenn du die Sache mit dem Assistenzhund mal außen vor lässt. Mit deinem Bolonka bist du ja anscheinend recht glücklich, vielleicht passt das einfach besser vom Wesen her und du wolltest eigentlich wieder "sowas". Das ist ja keine Schande.
Meiner hätte übrigens auch Besuchshund fürs Seniorenheim werden sollen, jetzt pflege ich mein Sorgenkind selber. Manchmal ist es einfach nicht so, wie man sich's vorgestellt hat.
Ja, bin ich wirklich, bin selbst manchmal überrascht woher ich die ruhe nehme.
Ich weiß ja warum wir einen 2, Hund wollten, auch warum ich.
Und ich war mir sicher ich habe die kraft und lust dazu, ich wusste es macht Arbeit, aber mit solchen Problemen hab ich nie gerechnet, vielleicht, weil wir halt solche Probleme noch nie hatten...
Naja, sie hat ja 2 Seiten. sie hat ja auch eine echt gute Seite, die perfekt ist, was ich auch mir ''gewünscht'' habe, aber auf der andern sind eben die großen Probleme die wir haben.
Das reißt mich hin und her.
Darf ich fragen, bist du wirklich glücklich mit deinem Hund, auch wenn es, scheinbar, wie ich das verstanden habe, anders kam als erwartet? Bereust du es?
Ich bereue nichts.
Mein Pudelkind und erster Hund (den ich mir mein Leben lang gewünscht hab) hat mich zu einem besseren Menschen gemacht. Er hat mich Ruhe gelehrt, und Demut, und Geduld. Er hat mich gelehrt, auf mein Bauchgefühl zu hören, Mitgefühl zu zeigen, zu verstehen, flexibel zu sein, stark für ihn zu sein, mich auch mal durchzusetzen, mir aber auch selbst zu vergeben und die schlechten Dinge zu vergessen.
Der "Kleine" ist chronisch krank, wir müssen viel Rücksicht auf seine Bedürfnisse nehmen. Ich kann nicht so viel mit ihm spazierengehen wie ich gerne möchte, an vielen Tagen gar nicht oder nur wenige Minuten. Wenn wir rausgehen, ist es immer auch Training; er ist sehr unsicher und Leinenpöbler, weil er sich schnell bedroht fühlt. Er kann höchstens 1,5 bis 2 Stunden alleine bleiben. Er braucht teures anallergenes Futter und ich muss ihn oft mit der Hand füttern, wenn es ihm schlecht geht. Er wird sein Leben lang Medikamente brauchen.
Richtig ruhig und glücklich ist er eigentlich nur dann, wenn er sich an uns kuscheln kann und geschmust wird. In diesen Momenten ist die Welt für ihn perfekt.
Ganz ehrlich? Wäre mein erster Hund ein "Selbstläufer" geworden, wär ich vermutlich überheblich geworden. Stattdessen wurde es diese wunderbare Wundertüte, wegen der ich oft geweint habe. Ich war oft verzweifelt, in Sorge, hab die Welt verflucht und hab viel Geld in diesen Hund gesteckt. Aber jeder, der ihn näher und auf seine Bedingungen kennenlernen darf, wird von ihm und seiner kompliziert schlichten Art verzaubert. Durch ihn habe ich eine Aufgabe. Und das war's wert.
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Ich weiß nicht warum du so einen angefressenen Unterton hast - zumindest kommt es mir so vor
Ich hatte bis jetzt zwei Welpen und die haben Beide "gebissen“. Selbst Dobby hatte mit seinen 5 1/2 Monate, als er zu mir kam, nochmal so eine Phase. Das ist völligst normal. Wie schon gesagt, sie erkunden die Welt und das geht nur mit anfassen.
Was mir auffällt, du machst zu viel mit dem Pudelchen in Punkto üben. Da würde ich dringend empfehlen zwei Gänge runterzufahren. Für was muss sie das denn jetzt schon alles können. Euch läuft doch nichts weg. Und zeitweise dann auch noch draußen.....sich da zu konzentrieren auf Dinge, die noch nicht mal richtig gefestigt sind, sind in dem Alter auch ein bisserl to much.
Zu den neuen Eindrücken, (du schreibst Zoo, Boot fahren) klar sollen die was kennenlernen, aber doch bitte wohldosiert, das klingt bei dir alles so straff durchorganisiert.
Habt doch einfach mal nur Spaß zusammen, entdeckt gemeinsam neue Dinge, die liegen für sie doch noch vor der Haustür.
Du wehrst dich vehement gegen einen Trainer, ok..... Aber weißt du, selbst wenn man sich vorher über eine Rasse informiert, so sind es doch Lebewesen mit unterschiedlichen Charakteren und es können immer wieder Situation auftreten, mit denen man selbst einfach nicht fertig wird. Ich möchte euch da nichts absprechen, aber mir drängt sich einfach der Verdacht auf, dass es genau das einfach bei euch ist. Ihr seid hundetechnisch an euren Grenzen. Auch das ist nicht schlimm, man muss es sich halt nur getrauen einzugestehen, und Hilfe zu holen.
Ich bin auch gerade genervt, aufgrund ein paar Kommentaren.
Wir haben auch spaß zusammen, ihr leben besteht nicht nur aus Training. keine Sorge.
bin/war der Meinung es ist eben wichtig früh anzufangen, ihr alles beizubringen. Mit Ruhe natürlich.
Ich wehre mich nicht gegen einen Trainer. ich habe mich da auch schon informiert, las häufig, dass bei vielen der Trainer nicht sehr hilfreich war, oder sogar gar nicht, ebenso wie die Kosten von 1.000 euro und mehr. Das ist halt ordentlich, so viel Geld hab ich auch nicht mal eben hergezaubtert.
(bitte wieder nicht falsch verstehen, ich habe immer eine gute Reserve auf der Seite, für Tierarzt kosten. Ebenso wie für Futter und Friseurbesuche habe ich Geld. Ich wusste das bei einem Pudel ein paar extra kosten dazu kommen)
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