Problemhund Pudel Welpe
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1000 Euro für nen Trainer? Wer nimmt den SO Preise für stinknormale Alltagserziehung (sorry an alle Trainer hier in dem Bereich, ich meine das nicht anwertend!!). Das hat man dann nach vielen, vielen Stunden evtl. ausgegeben, aber doch nicht nach einer handvoll Stunden!
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So bin ich auch nicht zu meinem Welpen.
nochmal du wolltest einen intelligenten Hund und nun glaubst du der merkt nicht wie es in dir aussieht?
Kommt auf die Situation/Moment an. Wenn ich sie ruhig bitte, meine Mutter nicht zu beißen, stattdessen ins Bett zu liegen, ist doch alles ok. Wenn ich genervt bin und lauter werde merkt sie das. ist logisch.
Ich bin gerade auch genervt, dennoch liegt sie neben mir und schläft friedlich.
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Lass dir hier einen Trainer empfehlen (also frag einfach ganz nett nach, ob jemand jemanden mit entsprechender Erfahrung in deiner Umgebung kennt) und such dir nicht den erstbesten, der dir über den Weg läuft. Wo hast du dich denn über Trainer informiert?
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Ja, bin ich wirklich, bin selbst manchmal überrascht woher ich die ruhe nehme.
Ich weiß ja warum wir einen 2, Hund wollten, auch warum ich.
Und ich war mir sicher ich habe die kraft und lust dazu, ich wusste es macht Arbeit, aber mit solchen Problemen hab ich nie gerechnet, vielleicht, weil wir halt solche Probleme noch nie hatten...
Naja, sie hat ja 2 Seiten. sie hat ja auch eine echt gute Seite, die perfekt ist, was ich auch mir ''gewünscht'' habe, aber auf der andern sind eben die großen Probleme die wir haben.
Das reißt mich hin und her.
Darf ich fragen, bist du wirklich glücklich mit deinem Hund, auch wenn es, scheinbar, wie ich das verstanden habe, anders kam als erwartet? Bereust du es?
Ich bereue nichts.
Mein Pudelkind und erster Hund (den ich mir mein Leben lang gewünscht hab) hat mich zu einem besseren Menschen gemacht. Er hat mich Ruhe gelehrt, und Demut, und Geduld. Er hat mich gelehrt, auf mein Bauchgefühl zu hören, Mitgefühl zu zeigen, zu verstehen, flexibel zu sein, stark für ihn zu sein, mich auch mal durchzusetzen, mir aber auch selbst zu vergeben und die schlechten Dinge zu vergessen.
Der "Kleine" ist chronisch krank, wir müssen viel Rücksicht auf seine Bedürfnisse nehmen. Ich kann nicht so viel mit ihm spazierengehen wie ich gerne möchte, an vielen Tagen gar nicht oder nur wenige Minuten. Wenn wir rausgehen, ist es immer auch Training; er ist sehr unsicher und Leinenpöbler, weil er sich schnell bedroht fühlt. Er kann höchstens 1,5 bis 2 Stunden alleine bleiben. Er braucht teures anallergenes Futter und ich muss ihn oft mit der Hand füttern, wenn es ihm schlecht geht. Er wird sein Leben lang Medikamente brauchen.
Richtig ruhig und glücklich ist er eigentlich nur dann, wenn er sich an uns kuscheln kann und geschmust wird. In diesen Momenten ist die Welt für ihn perfekt.
Ganz ehrlich? Wäre mein erster Hund ein "Selbstläufer" geworden, wär ich vermutlich überheblich geworden. Stattdessen wurde es diese wunderbare Wundertüte, wegen der ich oft geweint habe. Ich war oft verzweifelt, in Sorge, hab die Welt verflucht und hab viel Geld in diesen Hund gesteckt. Aber jeder, der ihn näher und auf seine Bedingungen kennenlernen darf, wird von ihm und seiner kompliziert schlichten Art verzaubert. Durch ihn habe ich eine Aufgabe. Und das war's wert.
Vielen Dank fürs erzählen!
Deine Erfahrung, ist nämlich die Hoffnung die ich habe.
Auch wenn viele schreiben ich soll sie zurück geben.
ich will nicht einfach so aufgeben.I
Euch wünsche ich jedenfalls weiterhin alles Gute :)
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1000 Euro für nen Trainer? Wer nimmt den SO Preise für stinknormale Alltagserziehung (sorry an alle Trainer hier in dem Bereich, ich meine das nicht anwertend!!). Das hat man dann nach vielen, vielen Stunden evtl. ausgegeben, aber doch nicht nach einer handvoll Stunden!
Das haben Leute mit ähnlichen Problemen in Foren geschrieben. Ich glaube nicht hier.
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1000 Euro für nen Trainer? Wer nimmt den SO Preise für stinknormale Alltagserziehung (sorry an alle Trainer hier in dem Bereich, ich meine das nicht anwertend!!). Das hat man dann nach vielen, vielen Stunden evtl. ausgegeben, aber doch nicht nach einer handvoll Stunden!
Das haben Leute mit ähnlichen Problemen in Foren geschrieben. Ich glaube nicht hier.
Schau doch einfach mal nach Trainern bei dir in Berlin. Viele haben eine Preisliste auf ihrer Homepage.
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Ich bereue nichts.
Mein Pudelkind und erster Hund (den ich mir mein Leben lang gewünscht hab) hat mich zu einem besseren Menschen gemacht. Er hat mich Ruhe gelehrt, und Demut, und Geduld. Er hat mich gelehrt, auf mein Bauchgefühl zu hören, Mitgefühl zu zeigen, zu verstehen, flexibel zu sein, stark für ihn zu sein, mich auch mal durchzusetzen, mir aber auch selbst zu vergeben und die schlechten Dinge zu vergessen.
Der "Kleine" ist chronisch krank, wir müssen viel Rücksicht auf seine Bedürfnisse nehmen. Ich kann nicht so viel mit ihm spazierengehen wie ich gerne möchte, an vielen Tagen gar nicht oder nur wenige Minuten. Wenn wir rausgehen, ist es immer auch Training; er ist sehr unsicher und Leinenpöbler, weil er sich schnell bedroht fühlt. Er kann höchstens 1,5 bis 2 Stunden alleine bleiben. Er braucht teures anallergenes Futter und ich muss ihn oft mit der Hand füttern, wenn es ihm schlecht geht. Er wird sein Leben lang Medikamente brauchen.
Richtig ruhig und glücklich ist er eigentlich nur dann, wenn er sich an uns kuscheln kann und geschmust wird. In diesen Momenten ist die Welt für ihn perfekt.
Ganz ehrlich? Wäre mein erster Hund ein "Selbstläufer" geworden, wär ich vermutlich überheblich geworden. Stattdessen wurde es diese wunderbare Wundertüte, wegen der ich oft geweint habe. Ich war oft verzweifelt, in Sorge, hab die Welt verflucht und hab viel Geld in diesen Hund gesteckt. Aber jeder, der ihn näher und auf seine Bedingungen kennenlernen darf, wird von ihm und seiner kompliziert schlichten Art verzaubert. Durch ihn habe ich eine Aufgabe. Und das war's wert.
Vielen Dank fürs erzählen!
Deine Erfahrung, ist nämlich die Hoffnung die ich habe.
Auch wenn viele schreiben ich soll sie zurück geben.
ich will nicht einfach so aufgeben.I
Euch wünsche ich jedenfalls weiterhin alles Gute :)
Dankeschön :') Ich liebe meinen kleinen Herrn Spargel. Auch wenn's oft anstrengend ist. Es sind noch nicht mal 3 Jahre und fühlt sich an wie eine Ewigkeit...
Jedenfalls... wenn du merkst, dass ihr noch nicht so auf einer Wellenlänge seid, musst du an dir selber arbeiten. Viel beobachten, ihre Beweggründe erkennen, warum sie gerade etwas macht. Was sie gleich machen wird (z. B. Mutti anspringen) und wie du das abfangen kannst, indem du ihr ruhig eine Alternative anbietest, wie dich anzuschauen und dafür ein Stück Wurst zu bekommen. Training ist eine Sache, aber wie @-Ann- so schön gesagt hat: Lernt euch kennen. Zum Ausbilden habt ihr danach noch ein ganzes Hundeleben lang Zeit.
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Also bei 1000 Euro Stundenlohn sattel ich sofort um!
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Ich bin auch gerade genervt, aufgrund ein paar Kommentaren.
Das meint aber keiner böse, alle versuchen zu helfen und dir ihre Sicht auf die Dinge darzulegen und es hat halt jeder seine eigene Art zu schreiben.
So ein 'aber' hätte ich da noch....selbst bei den Kommentaren die dich nerven, frag dich mal in deinem innersten drin, ob nicht doch auch ein Fünkchen Wahrheit drin steckt. Just want to say.....
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