Welpe „tickt aus“, wenn er Menschen sieht
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Warum bleibst du denn stehen?
Ich würde auch zuallererst mal dafür sorgen, dass weitergelaufen wird. Hund aussen halten. Dann hat der Hund gar keine Zeit, hinzustarren und die Leute haben keine Zeit, auf euch zuzukommen. Die allerwenigsten Leute kommen einem hinterher.
Einfach stur geradeaus weitergehen. Und dann ein Leckerlie in die Schnute.
Ich finde grundsätzlich in Bewegung alles viel einfacher.
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ich würde mir ordentlich Gedanken machen wie
"ich es denn gerne hätte" wie der Hund sich in Begegnungen aller Art verhält
Mir sehr gut überlegen wie ich es vermitteln kann
Ein paar vernünftige Menschen suchen zum trainieren
Muss nicht viel Zeit investiert werden also am besten Leute suchen
Die man eh unterwegs regelmäßig trifft wie zb Nachbarn
Denke das Ziel draußen ist "Menschen kommen und gehen, wir haben da nichts mit zu tun"?
Denke es ist besser wenn ein Hund lernt was er machen soll
Und nicht was er nicht machen soll.
Schade das ich euch nicht helfen kann
Ich bin da richtig gut drin und kann sogar meine Finger von
Niedlichen Rauhaardackel Welpen lassen ( )
Denke fremde Menschen mit herzchenpupillen und
Plüsch Hündchen mit kasperknoten im Kopf
Spontan immer auseinander zu sortieren ist zu anstrengend
Vor allem wenn in der Situation noch freilaufende Rentner vorkommen
Also absolut keine optimale trainingssituation, nur megamässig stressig
Da kann dann nur der Hundehalter Krisenmanagement und Selbstkontrolle üben
Wenn da zuviel schief läuft kann es durchaus noch ganz andere Probleme
Als nur schmutzige Pfoten drücke auf sonntagshosen geben
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Ähm, ich würde derzeit die Leute mal sehr deutlich auf Corona und Abstand halten hinweisen, wenn sie den Welpen antatschen wollen.
Ist ja in Normalen Zeiten schon eine absolute Unsitte, aber derzeit ganz einfach verboten und kann tatsächlich Lebensgefährlich sein.
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Danke an alle für die vielen Antworten!! Habe es gestern und heute gleich mal ausprobiert und ja - man muss schon SEHR früh dran sein um dem Hund die Leberwurst schmackhaft zu machen, sonst sind zumindest lachende u spielende Kinder bei weitem interessanter
Aber beim zweiten Mal hat‘s dann geklappt - Cooper konnte bis nach Hause die Augen nicht mehr von mir (bzw der Tube in meiner Hand) nehmen
Das mit dem Stehenbleiben ergab sich eher aus den Situationen heraus - meistens stehen wir selber am Feld oder am Weg und lassen ihn schnuppern und erkunden, das heißt wir bewegen uns in dem Moment noch gar nicht groß, da war meine Überlegung mit ruhig Stehenbleiben einfach die, dass ich dann nicht zusätzlich noch an der Leine zu ziehen beginne wenn eh schon alles stressig ist. Er hat das mit dem kreischend wohin wollen ja grundsätzlich drinnen, zb wenn wir neben dem Auto stehen und 20m weiter ist ein ganz interessanter Mensch (oder ein wahnsinnig interessanter Stein), da kann ich nicht wirklich wohin bzw ist das weggehen ja nicht Ziel der Sache, wir wollen ja ins Auto. Da üben wir das Warten mittlerweile auch gezielt ganz ein bisschen, also das mein Freund zb mal ein Stück weggeht um etwas zu tun und wir warten auf ihn usw. Wird immer besser und es beruhigt mich, dass sich vieles davon wahrscheinlich wirklich einfach mit der Zeit gibt bzw weniger wird! Anfangs hatte er das bei grundsätzlich allem - Futter wurde so verlangt, Terrassentür wurde so gebeten sich zu öffnen, unser Essen wurde so verlangt Das hat sich im Haus relativ schnell gegeben (auch damit, dass ich einfach gar nicht reagiert habe) nur draußen ist es naturgemäß schwieriger.
Undhund Das mit dem konkret üben war eben auch mein Gedanke, vielleicht spann ich unsere Nachbarin mal ein, dass sie vor ihrem Haus mal einen Kaffee trinken soll und ich üb vorbeigehen Die hat selber 2 Hunde, insofern versteht sie das mit dem Ignorieren als eine der Wenigen sehr gut.
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Klasse! Das ist doch ein toller Anfang!
Aber beim zweiten Mal hat‘s dann geklappt - Cooper konnte bis nach Hause die Augen nicht mehr von mir (bzw der Tube in meiner Hand) nehmen
Hierzu noch ein Gedanke: Du willst ja später mal auch keinen Hund, der a) nur dann funktioniert, wenn Du eine Tube in der Hand hast, oder b) nicht mehr gechillt Hundedinge tun kann, weil er immer die Futtertube fixieren muss. Natürlich bist Du davon noch ganz weit entfernt, ich würde trotzdem auch jetzt schon zwischendurch die Tube wegpacken.
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Denke wenn der kleine ein paar "neue Werkzeuge" kennen gelernt hat
Und gemerkt hat das diese viel viel besser zu einem akzeptablen
(durchaus auch "alternativem" Ziel) führen
Kann sich das gesamte Ergebnis durchaus nach außen zeigen
Als hätte es sich spontan "verwachsen"
Hier habe ich es auch mit einem"gebrauchten Schnäppchen" geschafft
Da war das einzige universelle Werkzeug randalieren und reinbeissen
War relativ einfach nachdem als "Vortraining" die durchaus sehr hohe Stufe
Erst gucken, dann denken, dann "neues Werkzeug" erreicht war
Das lief am Anfang auch erstmal über "guck zu mir, entspann dich, Futter Kekse"
Ich habe mir da keine Gedanken gemacht ob der Hund dadurch etwas ungünstiges lernt
Und dann total auf futtererwartung fixiert sein Leben verbringt
Wäre bei mir aber auch die bessere Option zu Hunde, Menschen sonstwas angreifen
Ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen das "deine Rasse" auf Dauer so wäre
So einfach "bestechlich verfressen" sind die im Normalfall doch gar nicht, oder?
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Denke wenn der kleine ein paar "neue Werkzeuge" kennen gelernt hat
Und gemerkt hat das diese viel viel besser zu einem akzeptablen
(durchaus auch "alternativem" Ziel) führen
Kann sich das gesamte Ergebnis durchaus nach außen zeigen
Als hätte es sich spontan "verwachsen"
Hier habe ich es auch mit einem"gebrauchten Schnäppchen" geschafft
Da war das einzige universelle Werkzeug randalieren und reinbeissen
War relativ einfach nachdem als "Vortraining" die durchaus sehr hohe Stufe
Erst gucken, dann denken, dann "neues Werkzeug" erreicht war
Das lief am Anfang auch erstmal über "guck zu mir, entspann dich, Futter Kekse"
Ich habe mir da keine Gedanken gemacht ob der Hund dadurch etwas ungünstiges lernt
Und dann total auf futtererwartung fixiert sein Leben verbringt
Wäre bei mir aber auch die bessere Option zu Hunde, Menschen sonstwas angreifen
Ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen das "deine Rasse" auf Dauer so wäre
So einfach "bestechlich verfressen" sind die im Normalfall doch gar nicht, oder?
Nordische neigen durchaus dazu, etwas nur zu machen, wenn es sich lohnt, Leckerlis stehen dabei hoch im Kurs... also ja, viele von ihnen sind bestechlich verfressen ?
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Undhund Klar, der Kleine muss ja erstmal lernen, dass es durchaus bessere Wege gibt an sein „Ziel“ (oder ein alternatives Ziel) zu kommen gibt, als springen und kreischen - nur wie du richtig sagst, in manchen Situationen ist mir dann doch (noch) lieber er konzentriert sich auf Keksi Nr. 27 als auf irgendwas anderes Vor allem sind die Nachbarskinder eh wirklich hart im Nehmen und ihm gegenüber wahnsinnig gut erzogen (da startet niemand einfach hin oder spricht ihn an, sie schauen mit Abstand zu und weichen sogar selbst aus wenn sie merken sie „helfen“ in der Situation damit!) aber ich will bei anderen fremden Kindern auch nicht, dass die sich fürchten müssen, weil sie das Verhalten von Cooper als angsteinflößend sehen (14 Wochen und 17kg die da rumspringen sehen jetzt nicht für jeden knuffig aus.) Ich weiß um ehrlich zu sein auch nicht wie andere Hunde da sind, die nordischen die ich kenne bellen halt nicht wirklich, dafür „jammern“ bzw „reden“ alle die ich kenne sehr gern, vor allem im Welpenalter Da klingt gleich alles sooo furchtbar dramatisch, mich wundert, dass mich noch niemand der Nachbarn drauf angesprochen hat was für unsägliche Dinge wir mit ihm aufführen, weil der Herr schrie die ersten 2 Wochen bei allem was ihm nicht schnell genug ging oder gepasst hat aus vollem Halse.
Bestechlich verfressen ist MEINER auf alle Fälle, und auch bei seinen Eltern ist das nicht viel anders für Leckerlis und Leberwurst macht der Herr hier so gut wie alles (bis jetzt äußerst praktisch, müssen natürlich schauen, dass dies nicht irgendwann ins Negative umschlägt!)
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Denke wenn der kleine ein paar "neue Werkzeuge" kennen gelernt hat
Und gemerkt hat das diese viel viel besser zu einem akzeptablen
(durchaus auch "alternativem" Ziel) führen
Kann sich das gesamte Ergebnis durchaus nach außen zeigen
Als hätte es sich spontan "verwachsen"
Hier habe ich es auch mit einem"gebrauchten Schnäppchen" geschafft
Da war das einzige universelle Werkzeug randalieren und reinbeissen
War relativ einfach nachdem als "Vortraining" die durchaus sehr hohe Stufe
Erst gucken, dann denken, dann "neues Werkzeug" erreicht war
Das lief am Anfang auch erstmal über "guck zu mir, entspann dich, Futter Kekse"
Ich habe mir da keine Gedanken gemacht ob der Hund dadurch etwas ungünstiges lernt
Und dann total auf futtererwartung fixiert sein Leben verbringt
Wäre bei mir aber auch die bessere Option zu Hunde, Menschen sonstwas angreifen
Ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen das "deine Rasse" auf Dauer so wäre
So einfach "bestechlich verfressen" sind die im Normalfall doch gar nicht, oder?
Nordische neigen durchaus dazu, etwas nur zu machen, wenn es sich lohnt, Leckerlis stehen dabei hoch im Kurs... also ja, viele von ihnen sind bestechlich verfressen ?
zwischen "ich arbeite nur für faire Bezahlung" und ich verrate alles
was mir triebmässig wichtig erscheint für einen schnöden Keks
liegen aber einige "Hunde begraben"
Ist halt ein Problem das beim Halter liegt
Training muss halt immer gut durchdacht und vermittelbar sein
Alternativverhalten halt entsprechend sinnvoll
Mein Hund schafft es zb in bestimmten Situationen einfach bockig und stur
Sitzen zu bleiben und keinen Schritt mehr weiter zu gehen
wenn jetzt nicht Sofort und auf der Stelle eine Belohnung kommt
oder zumindest eine Versicherung das ich es verbucht habe und später zahle. :)
Das hört sich vielleicht an wie ein "selbstgezogenes Problem"
Ist aber in bestimmten Situationen für mich sehr sehr hilfreich
Da ich die aktive Verweigerung speziell nutze und sie ja schnell auflösen kann
Also wäre eine absolute Fixierung auf ein bestimmtes Futter in einer bestimmten Situation
Mit einer alternativen Auflösungsmöglichkeit kein Problem
Die hohe Kunst ist oftmals Probleme nicht mit Problemen zu lösen
Aber durchaus zu merken wann es sinnvoll ist ein Problem
Entweder in ein einfacher lösbares Problem zu verwandeln
Oder sogar durchaus auch das ein oder andere Probleme als sinnvolles Werkzeug zu nutzen
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