Giardien und kein Ende - Katzen aus der Nachbarschaft stecken Hund an

  • Ich vermute, dass Dein Hund vorher schon ein Problem mit Ernährung/Stress hatte und deshalb an Giardien erkrankte. Wenn es nach der Behandlung genauso weitergeht, dann ist es nur logisch, dass der Hund wieder krank daran wird.


    Was spricht dagegen so zu füttern, dass es dem Hund gut geht? Wenn man den Darm mal geschrottet hat, dann dauert es wirklich lange Monate, manchmal Jahre bis der sich regeneriert hat. Solange sollte man wirklich gut füttern und dauerhaft mit so was wie z.B. Sivomixx behandeln. Vielleicht muss man das sogar lebenslang geben.


    Ich würde auf gar keinen Fall ein neues Mittel gegen die Giardien anwenden und schon gar nicht das letzte Ausweichmittel was es gibt. Die Biester sind wegen der fleißigen Behandlung der TA nach Kotproben schon weitgehend resistent gegen das eigentlich erst Mittel der Wahl: Fenbendazol. Jetzt wird oft schon sofort mit dem Zweitmittel behandelt, wie bei Euch auch. Das soll eigentlich nur zum Einsatz kommen, wenn Panacur nicht wirkt. Und jetzt sollst Du die allerletzte Möglichkeit ausschöpfen, die es noch gibt. Wenn die Dinger dagegen dann auch noch resistent sind, hast Du im Fall der Fälle keine Handlungsmöglichkeiten mehr.


    Achja, die Stressthematik würde ich auch ganz dringend angehen. Das ist ein ganz großer Faktor bei der Erkrankung.

  • Gambamix hat hier auch nachhaltig geholfen nachdem wir die Giardien mit 2 x Metrobactin nicht losgeworden sind.

    Zum Darmaufbau gabs auch Sivomixx.


    Diese Giardien sind wirklich sehr hartnäckig :omg:

  • Man muss sich klarmachen, das Giardien eine Folgeerkrankung eines anderen Problems sind, dann bekommt man das in den Griff.

    Bei uns zeigten die Giardien nach einer Wurmkur zum ersten Mal starke Symptome.

    Da dürfte der Darm aus dem Gleichgewicht gekommen sein.


    Rose74 probiert zusätzlich mal, dem Hund 10 Tage Papayakernpulver zu geben. Stärkt das Immunsystem und soll1 auch gut gegen Giardien und Würmer helfen. Wir haben das damals auch gegeben und wenden es nun kurmässig als Vorbeugung an.

  • Ich würde auch zuerst mal die Fütterung unter die Lupe nehmen und dann schauen ob der Tagesablauf passt und der Hund nicht unter Stress steht.

  • Bei uns zeigten die Giardien nach einer Wurmkur zum ersten Mal starke Symptome.

    Da dürfte der Darm aus dem Gleichgewicht gekommen sein.

    Das allein reicht eigentlich nicht. Da muss schon mehr zusammenkommen. Oder war der Hund über länger Zeit stark verwurmt? Dann haben Giardien natürlich frei Fahrt ...

  • Ist das mit einem Zaun gegen Katzen überhaupt realistisch?

    Nein =) Wir haben rundum einen 1,60m hohen Stabmattenzaun und da lacht die Freigängerkatze unserer Nachbarin nur müde drüber ;)


    Ein noch höherer Zaun, oben nach innen gebogen, würde vielleicht helfen.

    Aber es ist doch viel einfacher, den Hund erst mal nicht mehr bzw. nur noch an der Leine in den Garten zu lassen und parallel den Darm wieder aufzubauen.

  • Bei uns zeigten die Giardien nach einer Wurmkur zum ersten Mal starke Symptome.

    Da dürfte der Darm aus dem Gleichgewicht gekommen sein.

    Das allein reicht eigentlich nicht. Da muss schon mehr zusammenkommen. Oder war der Hund über länger Zeit stark verwurmt? Dann haben Giardien natürlich frei Fahrt ...

    Nein. Eigentlich nicht.

    Normalerweise mache ich ja nur Kotprobe alle 3 Monate. Das erste Mal nach Abholung (2 Monate nachher) wollte ich nur Sicherheitshalber ne Wurmkur machen und ein paar Tage später begannen dann die Symptome wegen der Giardien. Eben schleimiger Durchfall.

  • Also Würmer hatte sie noch nie. Wir haben immer auf hochwertiges Futter geachtet. Bei der ersten Giardienbehandlung hatten wir tatsächlich Panakur, das hatte sie überhaupt nicht vertragen. Ich habe wirklich schon viel für das Immunsystem gemacht. Die Frage ist ja jetzt: meint ihr aktuell gar nicht behandeln damit der Darm nicht noch mehr leidet? Aber ihr geht es wirklich nicht gut:Bauchgrummeln, Durchfall, kein Appetit. Gambamix hat unsere HP empfohlen, weil kürzere Behandlung als bei Metronidazol reicht und das dann für Darm nicht so schlimm wäre...

  • Vllt. sind die Giardien evtl. nur ein Zufallsbefund und der Hund hat Probleme wegen Schneefressen und/oder Streusalzaufnahme durch Ablecken nach dem Gassi?

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