Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Heute war schon der nächste Versuch, die Dummy A zu bestehen. Das haben wir zwar nicht geschafft - aber aus völlig anderen Gründen. Zwischen den Aufgaben konnte Lilli diesmal schlafen (!), letztes Mal war sie noch bei drei von vier Aufgaben mit Startlaut losgelaufen (wegen Aufregung), das brauchte sie heute auch nicht
Das nenne ich mal cool.
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Hi
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Ich leine immer an, wenn ich jemanden sehe, weil bei uns eigentlich überall Leinenpflicht ist und es dann extrem unhöflich wäre, nicht mal bei Menschenkontakt anzuleinen.
Allerdings gehe ich auch gern "einsam" und muss in der Regel maximal 2-4 Mal anleinen.
Wir waren ein verlängertes Wochenende in Bratislava und die kleine Teufelin war mal wieder ein Träumchen, sie nimmt echt alles, wie es kommt. Nur den Mangel an freier Bewegung (zuhause darf sie sich ja immer frei im Garten aufhalten) hat man heute in der Früh dann doch gemerkt, da ist sie dann durchs Pensionszimmer gelatscht und wollte nicht mehr so recht herumliegen.
Bei der Ausstellung war sie total Profi, da hab ich sie echt unterschätzt, und sonst ist sie einfach ein fröhlicher, wilder Junghund, der Spaß macht, was will man mehr
Und zum Ruhe einfordern - Mir ist das auch sehr, sehr wichtig, ich mag keine hysterischen/aufgeregten Hunde. Weil ich das weiß, hab ich 1. keinen Typ Hund, der dazu neigt und 2. arbeite ich halt von Tag 1 daran, dass man entspannt sein kann und bleibt.
Dazu gibt es glaub ich 1000 Wege, die nach Rom führen, meiner passt für meinen Typ Hund und würde bei z.B. einem Pudel (willkürlich gewählte Rasse) vermutlich nichts bringen.
Und Fehler macht man immer, zu Nextic war ich dank Serij im Nachhinein zu streng und hab ihm zu viele, zu enge Grenzen gesteckt, die er nicht gebraucht hätte. Das tut mir jetzt ein wenig Leid, er ist aber trotzdem ein toller Hund geworden, mit dem ich super arbeiten kann und trotzdem gerne hinterfragt und überzeugt werden will und wenn es einen Hund gibt, der alles für mich geben würde, dann er.
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Ich mag diese Hektik des ständigen Ranrufens oder Ablegens nicht
Meine Hunde haben keinen großen Radius und wir treffen eh höchst selten jemanden. Von daher kann ich bei unseren Runden mal so gar nicht von Hektik sprechen.
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Ich gehe zu Unzeiten und abseits vom Trubel, daher muss ich nicht dauernd ranrufen.
Ich bin durch meinen teilweise hundeängstlichen Freundeskreis auch sehr darauf sensibilisiert, dass freilaufende Hunde - egal wie desinteressiert die für den Kenner wirken - Unwohlsein auslösen können.
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Hier läufts wieder etwas entspannter. Heute bei einer kleinen Wanderung über drei Stunden war Herr Brack überaus artig - Wechsel angezeigt aber nicht nachgegangen, zweimal perfekter Rückpfiff, selbstständiges Absitzen bei Menschensichtung und regelmäßige Orientierung an mir. Hatte kurzzeitig den Verdacht dass man mir nen fremden Hund untergejubelt hat.
Fährtenarbeit wird jetzt ernsthafter. Jetzt kommt das ganze Gewese mit umschnallen, Warnweste und Schweißriemen dazu. Die Kommandos "Such verwundt", "Wende", "Zur Fährte" und "Lass sehn" werden jetzt etabliert. Das fällt ihm um einiges leichter als der Alltagsgehorsam - evtl sieht er da einfach mehr Sinn dahinter meinen Empfehlungen zu folgen, weil er weiß dass am Ende richtige Beute wartet. Lediglich die Ruhe am Anfang der Suche fehlt ihm noch, aber er fährt sich nach spätestens zwei Minuten wieder runter.
Bisschen komisch ist es schon - er ist ja so eine Hibbel-Bracke, immer mit dem Popo wackelnd und aufgedreht wirkend. Sobald es aber an "Arbeit" (nicht HuSchu) geht, habe ich einen komplett anderen Hund. Konzentriert, bei mir, ernst aber unaufgeregt. Ich würde ja gerne herausfinden woran das liegt, und ob ich das irgendwie zumindest teilweise in den Alltag übertragen kann.
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Ich mag diese Hektik des ständigen Ranrufens oder Ablegens nicht
Meine Hunde haben keinen großen Radius und wir treffen eh höchst selten jemanden. Von daher kann ich bei unseren Runden mal so gar nicht von Hektik sprechen.
Ich wohne städtisch, und da trifft man immer Leute und Hunde. Ich gehe mit Junghund schon zu Randzeiten, aber wirklich einsam ist das nicht. Drum ist es mir eben wichtig, dass meine Hunde Passanten ohne spezielle Anleitung passieren können. Ditto für Hunde.
So ein Stadthund muss alles abkönnen: Spaziergänger, Jogger, Vlofahrer und Fremdhunde im Stadtwald, sowie allerlei Wild in der Pampa. Das kann schon mal etwas länger dauern - war früher kein Problem. Nun schon - ein Welpe hat fast ab Zitze perfekt zu funktionieren!
Tun meine nicht, die kriegen Zeit zum Lernen.
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Ich lasse meine beiden älteren Hunde auch weiterlaufen, die ignorieren Passanten. Bei Fahrrädern rufe ich ran, außer sie sind da eh gerade ganz am anderen Rand am schnüffeln. Den Jungspund nehm ich noch ran, der fand anfangs noch alles und jeden spannend inzwischen ist er schon relaxter, aber manchmal hat er halt noch bunte Knete im Kopf und er ist halt groß.
Wohne auch städtisch und treffe teils viele Leute.
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So ein Stadthund muss alles abkönnen: Spaziergänger, Jogger, Vlofahrer und Fremdhunde im Stadtwald, sowie
Wir wohnen zwar aufm Land, aber zum Gassiservice müssen se ja trotzdem mit.
Aber da gilt erst Recht anleinen, gibt
1. Zu viele Deppen auf der Welt
2. Bin ich da ähnlich sensibilisiert wie Lolalotta
3. Bin ich vielleicht schräg, aber ich mag keine freilaufenden Hunde, die sich nicht im unmittelbarer Nähe ihres Halters aufhalten, wenn man sich begegnet. Egal ob mit oder ohne Hund.
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Wenn ich merke, dass jemand sich unwohl fühlt, rufe ich auch ran, aber der Großteil der Leute ist hier sehr entspannt mit den Hunden, werde oft positiv angesprochen oder die Hunde bekommen ein Lächeln geschenkt.
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Es kommt wohl echt auf die Gegend an, in der man sich bewegt. Hier sind die Leute mumpfelig, es kommt kein Danke von Radfahrern oder gar HH, wenn man ausweicht, oft nicht mal ein Gruß wie es früher üblich war.
Im Kurzurlaub jetzt in Schleswig-Holstein dagegen hat jeder uns und den Hund angelächelt, mit "Moin" freundlich gegrüßt und oft sogar ein nettes Wort über den Hund über gehabt, und alle! Fahrradfahren haben sich im Vorbeifahren bedankt, wenn wir den Hund rangenommen haben und festgehalten. War richtig toll
Ich nehme je nach Situation bisher Jack abgewandt und laufe weiter, oder ich lasse die Hunde absitzen und verteile Leckerli. Kommt drauf an, ob sie frei laufen und wie schnell der Radfahrer oder die Spaziergänger bei uns sind und ob ich einen oder zwei Hunde dabei habe.
Kontakt gibt es jedenfalls nur nach Absprache.
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