Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Mein Hund muss nicht komplett entspannt sein bei Hundebegegnungen. Sie darf ebenfalls in einem gewissen Rahmen ihren Unmut äußern. Wichtig ist mir, dass sie leinenführig, ansprechbar und auch abschaltbar ist. Sich dabei also nicht abschießt oder reinsteigert und ich jederzeit entscheiden kann, dass sie das zu lassen hat.

  • Caissa tatsächlich überlege ich bei sowas auch immer, ob es mich wirklich stört. Ich komme für meine Hunde nicht authentisch rüber, wenn ich etwas eher so nebenher kommentiere, anstatt es deutlich zu korrigierem, weil es mich eben eigentlich nicht wirklich stört.

    Solange sie ansprechbar bleibt wäre das für mich auch kein Drama, wenn ein bisschen gemöppert wird.

  • Ich hatte es heute Morgen wieder, kleiner Rattler ohne Leine und Halsband (ganz geile Idee finde ich), Besitzer am quatschen und meine Einwände ignorierend. Bente fixiert derzeit alles, mit Körperspannung von hier bis Meppen, teils mit Kamm. Ehrlicherweise lasse ich es laufen, stört mich nicht. Sie soll bei mir bleiben (hab sie dann am Halsband kurz), nicht zu dem Hund hin wollen und pöbelt mag ich nicht. Tut sie nicht, also ist es ok. Auch wenn das jetzt vielleicht nicht DF Komform ist und ich belohne natürlich abwenden. Irgendwann hätte ich gerne ein ignorieren, aber gerade ist es ok so.

    Ich muss mich selber derzeit erinnern - stört es mich wirklich oder denke ich, dass es mich stören sollte? Ich kann Ehrlicherweise auch noch nicht einschätzen woher das bei unbekannten Hunden kommt. Bei Bekannten ist es Frust, ganz klar.

    Ich denke, dass bei ihr gerade ein Entwicklungsschub kommt und da wir manchmal aneinander vorbei kommunizieren, ist das einfach der IST Stand. :ka:

  • Bin gerade ein wenig aufgeregt :rollsmile:

    Wir sind heute auf einem Geburtstag wo zumindest ein junges Kind (7Jahre) anwesend sein wird und Kiddo war bis jetzt noch nie im gleichen Raum wie ein Kind xD

    Ich lasse mich gerne von meinem Hund überraschen, da er aber ein absoluter Hasenfuß ist kann es auch so enden, dass er in ein separates Zimmer kommt.

    Ich drücke die Daumen dass Kiddo es gut macht 😁👍🏻

    Der Junge war nicht da, dafür aber ein Baby. Fand Kiddo äußerst suspekt, hat ausreichend Abstand gehalten und immer mal in die Luft geschnuppert.


    Er hat den Platz, der ihm im Garten zugewiesen wurde, dankend angenommen. Hat er fein gemacht. :smile: c1b961.jpg

  • Danke für eure Antworten :smile:

    Dann werde ich wohl auch dabei bleiben, auf mein Bauchgefühl zu hören. Und so lange es so bleibt wie jetzt und mich nicht stört, es grundsätzlich laufen zu lassen.

    Momentan ist Reika in solchen Situationen gut ansprechbar, hängt mir nicht in der Leine etc. Es ist wirklich hauptsächlich verbales Meckern, mit etwas Anspannung gepaart (aber sie ist nicht angespannt wie ein Flitzebogen).

    Und ruhiges und deeskalierendes Verhalten wird natürlich zusätzlich belohnt.


    Ich höre ja zu 95% eh auf mein Bauchgefühl bei der Erziehung. Aber das hat mich gerade kurz verunsichert. Also wirklich Danke, ihr habt mir sehr geholfen :nicken:

  • Zum Angespanntsein in Hundebegegnungen habe ich eine Frage: Kommt euer Gegenüber denn damit klar?

    Cosmo ist auch sehr angespannt und spätestens beim Fixieren wird hier rigoros abgebrochen. In den allermeisten Fällen treibt er es nämlich sonst so weit, dass der ANDERE Hund ausrastet und da steigt er dann gerne ein.

    Ich empfinde das Risiko hier sehr groß, dass es doch eskaliert, wenn ich sowas laufen lasse. :denker:

  • Übermäßiges Fixieren breche ich z.B. auch ab.

    Auf das, was Reika im Moment macht (in sich reinmeckern, ein bisschen Anspannung) reagieren die anderen Hunde eigentlich kaum. Wenn dann reagieren eigentlich nur die Besitzer und halten ein bisschen Abstand.

    Vielleicht wird sie ja auch nicht so ganz ernst genommen, weil sie noch relativ jung ist. Keine Ahnung :ka:

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