Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Ein bisschen Gemöpper finde ich nicht schlimm, ist halt Ausdruck von Aufregung oder Frust. Kann man halten wie man will. Fixieren dagegen ist eindeutige arschige Botschaft an den anderen Hund. Würde ich nicht wollen. Finde ich auch regelmäßig extrem nervig, wenn andere ihre Hunde das unkommentiert machen lassen.
Edit, weil das jetzt so absolut klang:
@Alimonera Aber wenn grad irgendwie der Wurm in der Sache ist und man nicht so richtig weiß wie man ansetzen soll, ja dann würde ich da auch erstmal drüber hinwegsehen. Nur dran denken, dass es für die anderen Hunde oft doof ist
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Kiddo fixiert auch, aus Unsicherheit.
Immer wenn der Weg zu schmal ist.
Er lässt sich dabei auch nicht abbrechen - zumindest nicht, wie ich es bisher versucht habe. Ich denke er möchte die potenzielle Gefahrenquelle im Blick behalten.
Er wechselt dann aber bei kürzerer Distanz dazu, dass er sich beschwichtigend abwendet und schnüffelt.
Habe aber dennoch das Gefühl, dass manch anderer unsicherer Hund sich davon provoziert fühlt.
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Ich hab das Gefühl, dass das fixieren bei Bente mit Frust zusammenhängt. Sie fixiert nicht und macht sich besonders groß, läuft staksig und Co (wie man es vielleicht denken mag). Sie fixiert, hat eine Körperspannung ja, aber irgendwie...anders. ich kann das schlecht erklären, aber es fühlt sich anders an. Ich kenne Hunde die fixieren aus Provokation und weil sie den anderen Hund kacke finden - das tut sie nicht. Und deshalb lasse ich es laufen. Versuche ich es abzubrechen, reagiert sie entweder nicht drauf oder versucht direkt im Anschluss weiter zu fixieren...da aber momentan eh der Wurm drin ist, ich aber in Kooperation mit wem dran arbeite (dauert ja auch ein wenig) ist es einfach erstmal so ok. Da sind auch wieder beim Thema aneinander vorbei reden, das können wir wunderbar.
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Zum Angespanntsein in Hundebegegnungen habe ich eine Frage: Kommt euer Gegenüber denn damit klar?
Cosmo ist auch sehr angespannt und spätestens beim Fixieren wird hier rigoros abgebrochen. In den allermeisten Fällen treibt er es nämlich sonst so weit, dass der ANDERE Hund ausrastet und da steigt er dann gerne ein.
Ich empfinde das Risiko hier sehr groß, dass es doch eskaliert, wenn ich sowas laufen lasse.
Fixieren tun meine eh nicht, würde am ehesten Emil, aber da er ansprechbar ist, reicht ein räuspern. Dann guckt er zu mir und der Moment ist vorbei. Macht er auch höchstens bei Rüden, aber eher selten, wenn vorher schon was doof war.
Fiete fixiert nicht und möppert auch nicht, dem isses inzwischen schlicht wurscht, solange man nicht Gefahr läuft vom anderen Hund gefressen zu werden. Lucifer möppert mal aus Frust, weil er ein unfassbarer "Hallosager" ist . Aber da es an kurzer Leine keinen Kontakt gibt sind das nur noch Augenblicke. Fixieren tut er aber auch nicht.
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So, wir wechseln mal hier rein. Mit etwas mehr als 4 Monaten sind die 2 keine Welpen mehr (auch wenn es fuer mich immer Babies sein werden )
Amica
Anansi (oder aber - im Vergleich zu Amica - 'der nackte Esel' )
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Ein Wunder! Die Maedels liegen beide, obwohl sie sich sehen. Und das freiwillig
Seit Sonntag ging runterfahren nur, wenn eine der 2 weggepackt wurde. Das ist echt ein Fortschritt!
(schlechtes Handyfoto)
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Hallo ihr Lieben
Ich melde mich auch mal wieder zu Wort, bin sonst eher stille Mitleserin.
Kurzes Update zu der Dauerpinkelei von meiner Hündin (das war mein letzter Beitrag hier, glaube ich) :
Alle Ergebnisse des Ultraschalls beim Spezialisten sowie der erneuten Blasenpunktion und der Urinuntersichung sind da.
Alles völlig normal, nichts Krankhaftes oder Auffälliges.
Einerseits bin ich sehr froh darüber, dass die Kleine gesund ist. Andererseits bin ich auch ziemlich ratlos, da es für die Dauerpinkelei nun keine wirkliche Erklärung gibt. (Ausser Stress)
Ich habe letzte Woche mal ein einer Zwergspitz Facebookgruppe das Problem beschrieben und gefragt, ob Ev. jemand einen Rat / Input hat. Es haben 5 Leute geschrieben, dass sie das von ihrem Spitzcheb auch kennen, und es entweder von einem Tag auf den anderen oder nach der ersten Läufigkeit plötzlech gebessert bzw. sich normalisiert hat. Ich hoffe nun inständig auf diesen Tag 🙄
Bis dahin joggen wir jeden Tag um die 16 Mal nach draussen zum Pinkeln...
Leider haben sich noch neue Baustellen aufgetan...
Sie kann absolut nicht alleine bleiben, keine 5 Minuten
Als sie mit 5 Monaten hier ankam, wurde ab Tag 3 das Alleine bleiben geübt. Wir waren dann nach 3 Wochen bei 10 Minuten ruhig alleine bleiben, dann war an einem Wochenende die Waschmaschine kaputt und ich war schuld, und so bin ich ca. 1,5 Stunden hektisch zwischen Waschküche und Wohnung gependelt, Mausi immer in der Wohnung und hat Dauergekläfft. Seitdem geht nix mehr. Egal wie lange bzw. Kurz ich nach draussen vor die Türe verschwinde, sie fängt sofort an zu kläffen und hört nicht mehr auf damit.
Auch im Auto geht nix mehr. Vorher konnte sie ziemlich entspannt bis zu 30 Minuten in ihrer Box im Auto bleiben. Nun, sobald ich den Motor ausmache, fängt sie hysterisch an zu kläffen und springt ans Boxengitter und kratzt wie eine Irre daran.
Das Eigenartige: Bei meiner Sitterin bleibt sie im Auto absolut problemlos alleine. Geht die Sitterin vom Auto weg, bleibt die Kleine ganz ruhig, und kommt sie nach 45 Minuten wieder, schläft das Hündchen seelig. Die Sitterin konnte letztens kaum glauben, dass Mausi sich bei mir so gebärdet.
Da hilft wohl nur üben, üben, üben...
Es wäre nicht mal mein Ziel, sie wie Tyson problemlos 4-5 Stunden alleine lassen zu können. Aber so 1 Stunde, damit ich sie nicht für jedes Einkaufen in Stress bringen muss oder für jeden Pups mitnehmen muss wäre echt Klasse...
Auch sonst (was wirklich ausgesprochen frustrierend ist), klappt so vieles bei der Sitterin, was bei mir nicht klappt.
Beispiele: Die Sitterin kann sie problemlos "abstellen", wenn die Kleine kläfft. Ich kann das nicht, meine Bemühungen werden ignoriert, es wird einfach weitergekläfft, oder sie hört kurz auf, guckt mich an und kläfft an mich an.
Bei meiner Sitterin hört sie auf "Aus", wenn sie was nicht vom Boden naschen soll. Hier funktioniert es nur zu 50%, manchmal schlingt sie dann extra was schnell runter oder lässt es sich nicht wegnehmen.
Aber wir hatten dazu vorletzte Woche einen tollen Trainertermin, und da bin ich optimistisch, dass, wenn wir genug üben, sie es auch bei mir sein lässt.
Daneben ist sie einfach echt cool und macht viel Spass ❤️ Sie hört draussen echt gut ohne Leine, bleibt schön in meiner Nähe und lässt sich auch von Spannendem abrufen. Hundebegegnungen werden immer wie besser.
Nächste Woche haben wir endlich wieder Junghundekurs und einen Trainertermin.
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Sie kann absolut nicht alleine bleiben, keine 5 Minuten
Das dürfte eine Rolle spielen. Spitze müssen bei Stress viel pinkeln. Das ist auf Dauer natürlich sehr ungesund, wenn der Körper permanent so hochtourig läuft.
Als sie mit 5 Monaten hier ankam, wurde ab Tag 3 das Alleine bleiben geübt. Wir waren dann nach 3 Wochen bei 10 Minuten ruhig alleine bleiben,
Mmh, das ist ja quasi nix. Ich weiß ja nicht wie Du das versuchst zu üben, aber das klingt irgendwie nicht nach dem richtigen Weg.
Könnte es sein, dass die Sitterin sich klarer abgrenzt?
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Vielen Dank für deine Antwort flying-paws!
Ich frage mich, was ihr denn so viel Stress verursacht andauernd? Ich versuche meine Tage so zu richten, dass es für Sie passt, Ruhetage einzubauen, sie viel schlafen zu lassen. Meinst du, das könnte trotzdem alles noch zu viel für sie sein?
Ich versuche es so zu üben, wie ich es hier schon oft gelesen habe. Mal den Raum verlassen, dann kurz vor die Türe, gleich wieder kommen, dann immer mehr steigern. Ist das falsch? Oder vielleicht einfach für sie der falsche Weg?
Ja, das kann definitiv gut sein, dass sich meine Sitterin klarer abgrenzen kann.
Was auch ein riesen Unterschied ist, ist sicher, dass die Sitterin 30 Jahre Hundeerfahrung hat und sehr genau weiss, was sie tut, und sehr klar ist in ihrer Kommunikation. Ich bin halt einfach sehr oft unsicher, ob das, was ich mache, nun richtig ist oder nicht. Am Liebsten hatte ich 24/7 eine Hundetrainerin an meiner Seite, die mir zeigt, wies richtig laufen sollte
Wie könnte ich mich denn besser abgrenzen, dass sie das Alleine bleiben besser aushält? (Bei mir)
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Ich versuche es so zu üben, wie ich es hier schon oft gelesen habe. Mal den Raum verlassen, dann kurz vor die Türe, gleich wieder kommen, dann immer mehr steigern. Ist das falsch? Oder vielleicht einfach für sie der falsche Weg?
Bei meinen Spitz wäre dieser Weg eine Sackgasse geworden.
Klare Abgrenzung ist bei ihm dringend notwendig, sonst ist er sehr gestresst und kann auch nicht wirklich entspannt schlafen. (Auch, wenn er scheinbar entspannt neben mir liegt und die Augen zu hat.) Er fängt dann an in der Wohnung das Beinchen zu heben.
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