Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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gestern war ich dafür z.B. auch von 18:30 - 21:30 am Platz und Nevio, mein Junghund war nur mal 10 min. aktiv am arbeiten
Puh, das wäre aber auch nix für mich.
Es kommt halt auf die Größe der Gruppen an. Bei uns im Verein sind auch manche Agi-Gruppen so riesig, dass man da in 2-3 Stunden nur zwei- oder dreimal für ein paar Minuten drankommt und sonst nur rumstehen und warten muss. Finde ich persönlich nicht so toll und da ist mir auch meine Zeit zu schade, ehrlich gesagt. Deswegen bevorzuge ich kleinere Gruppen, zum Beispiel unsere Basisgruppe mit max. 10 Leuten, meist sind wir eher so um die 5 Mensch-Hund-Teams. Dann muss man auch bei den Einzelübungen nicht so lange warten. Deshalb bin ich sehr froh, dass unser Verein so klein und gemütlich ist.
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Das ist auch einfach eine gesunde Einstellung. Ich finde total krass wie viele Hundehalter aus normalen Hundeschulen bei uns aufschlagen, weil die total frustriert davon sind, dass sie sich am Geschirr durch die Gegend ziehen lassen sollen und dafür auch noch eine ziemliche Summe Geld bezahlen. Leinenführigkeit, Grenzen setzen, den Hund abbrechen - das wird dort nicht vermittelt.
Und ich kann jeden verstehen der guten Glaubens in eine Hundeschule geht (zumal wir ja den Hundeführerschein hier in NDS haben) und dann frustriert ist. Günstig ist das Ganze ja auch nicht. Teilweise haben diese Schulen beim Lesen der Kursbeschreibung auch was von Buzzword-Bingo
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Hundesport im Verein ist natürlich was völlig anderes als Hundeschule. Also schon rein zeitlich. Es ist ja auch nicht nur das Training. Arbeitseinsätze, bei Prüfungen mithelfen, bei anderen Teams mit draufschauen, generell mit anpacken..
Das muss man schon wollen und am Gesamten Freude haben.
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Hundesport im Verein ist natürlich was völlig anderes als Hundeschule. Also schon rein zeitlich. Es ist ja auch nicht nur das Training. Arbeitseinsätze, bei Prüfungen mithelfen, bei anderen Teams mit draufschauen, generell mit anpacken..
Das muss man schon wollen und am Gesamten Freude haben.
Das stimmt absolut, das verwechseln viele. Man nimmt da nicht einfach eine Dienstleistung in Anspruch wie bei einer Hundeschule, sondern engagiert sich gemeinsam mit Gleichgesinnten im Verein. Die Trainer (bei uns zumindest) machen das ja auch ehrenamtlich im Gegensatz zu den Hundeschul-Trainern, das ist einfach eine völlig andere Konstellation. Und es hat alles seine Vor- und Nachteile, je nachdem was man möchte.
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Hundesport im Verein ist natürlich was völlig anderes als Hundeschule. Also schon rein zeitlich. Es ist ja auch nicht nur das Training. Arbeitseinsätze, bei Prüfungen mithelfen, bei anderen Teams mit draufschauen, generell mit anpacken..
Das muss man schon wollen und am Gesamten Freude haben.
Das stimmt absolut, das verwechseln viele. Man nimmt da nicht einfach eine Dienstleistung in Anspruch wie bei einer Hundeschule, sondern engagiert sich gemeinsam mit Gleichgesinnten im Verein. Die Trainer (bei uns zumindest) machen das ja auch ehrenamtlich im Gegensatz zu den Hundeschul-Trainern, das ist einfach eine völlig andere Konstellation. Und es hat alles seine Vor- und Nachteile, je nachdem was man möchte.
Genau, es ist eben Vereinssport. Die Trainer sind ehrenamtlich, das Ganze trägt sich durch die Gemeinschaft.
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gestern war ich dafür z.B. auch von 18:30 - 21:30 am Platz und Nevio, mein Junghund war nur mal 10 min. aktiv am arbeiten
Puh, das wäre aber auch nix für mich.
Es kommt halt auf die Größe der Gruppen an. Bei uns im Verein sind auch manche Agi-Gruppen so riesig, dass man da in 2-3 Stunden nur zwei- oder dreimal für ein paar Minuten drankommt und sonst nur rumstehen und warten muss. Finde ich persönlich nicht so toll und da ist mir auch meine Zeit zu schade, ehrlich gesagt. Deswegen bevorzuge ich kleinere Gruppen, zum Beispiel unsere Basisgruppe mit max. 10 Leuten, meist sind wir eher so um die 5 Mensch-Hund-Teams. Dann muss man auch bei den Einzelübungen nicht so lange warten. Deshalb bin ich sehr froh, dass unser Verein so klein und gemütlich ist.
Wie gesagt ich hab in der Zeit alle meine 3 Hunde gearbeitet. Und hätte sicher ne Stunde eher abhauen können, aber man quatscht halt noch oder guckt mal bei anderen zu.
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Bei uns sind die Trainingstage ja auch sehr lang. Und ich habe nur einen Hund. Erst Unterordnung, dann Schutzdienst. Grade beim Schutzdienst helfen auch alle mit, stehen mit auf dem Platz (zum Beispiel als "Richter" oder einfach damit die Hunde es kennen). Danach sitzt man noch gemeinsam und lässt das Training ausklingen.
In der UO kann man auch beim Zuschauen anderer Teams viel lernen. Oder man steht bereit wenn eine Gruppe benötigt wird, Geschossen werden soll, etc.
Oder falls man etwas für den Verkehrsteil üben möchte, dann unterstützt man mit seinem Hund. Manchmal fahren wir zwischenzeitlich auch gemeinsam in die Fährte.
Es ist ja irgendwo ein Geben und Nehmen, wird ja keiner bezahlt, alle "opfern" ihre Freizeit. Da sollte man schon Spaß und Interesse an der Ausbildung im Gesamten haben und nicht nur sich und seinen Hund sehen.
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Gerade das zwischendurch warten müssen, aushalten müssen, dass andere Hunde was machen, sich trotzdem zu entspannen oder sich am Halter zu orientieren, ist doch so super praktisch fürs Lernen, gelassen zu bleiben, egal was drum herum passiert. Erst Recht wenn man das nicht über Gehorsam regeln will oder am Ende ein Aushalten stehen soll, sondern tatsächliche Coolness.
Ich kenn Leute, die die Übungenen mitmachen, aber eigentlich nur für das "Gratis Coolness trotz Halligalli Programms" hinfahren/hingehen.
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Gerade das zwischendurch warten müssen, aushalten müssen, dass andere Hunde was machen, sich trotzdem zu entspannen oder sich am Halter zu orientieren, ist doch so super praktisch fürs Lernen, gelassen zu bleiben, egal was drum herum passiert. Erst Recht wenn man das nicht über Gehorsam regeln will oder am Ende ein Aushalten stehen soll, sondern tatsächliche Coolness.
Ich kenn Leute, die die Übungenen mitmachen, aber eigentlich nur für das "Gratis Coolness trotz Halligalli Programms" hinfahren/hingehen.
Genau so
Dass die Hunde zwischendurch so lange abwarten müssen finde ich total gut. Nervig sind nur die, die es nicht können und wo nicht dran gearbeitet wird
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Gerade das zwischendurch warten müssen, aushalten müssen, dass andere Hunde was machen, sich trotzdem zu entspannen oder sich am Halter zu orientieren, ist doch so super praktisch fürs Lernen, gelassen zu bleiben, egal was drum herum passiert. Erst Recht wenn man das nicht über Gehorsam regeln will oder am Ende ein Aushalten stehen soll, sondern tatsächliche Coolness.
Ich kenn Leute, die die Übungenen mitmachen, aber eigentlich nur für das "Gratis Coolness trotz Halligalli Programms" hinfahren/hingehen.
Joa, überträgt mein Junghund leider nur nicht auf den Alltag. Da liegt der entspannt ab am Auto, während zig Hunde mit Haltern vorbei gehen. Im Alltag ist dagegen noch jeder Hunde sehr spannend.
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