Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Mittlerweile Doppelhaushälfte, früher im Mehrfamilienhaus hat Balin aber auch schon gemeldet.
War nie ein Problem, Balin bellt aber auch nicht sondern wufft nur mehrmals laut.
(Außer wenn sich hier jemand nachts an der Türe zu schaffen macht, dann eskaliert er komplett )
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Balu meldet nicht, deswegen ist mit Reika bewusst ein Hund mit mehr Wachtrieb eingezogen.
Melden ist hier erwünscht (Kläffen natürlich nicht), da ich unter der Woche alleine wohne und mögliche Einbrecher gerne wissen dürfen, dass hier aufgepasst wird
Reika meldet klingeln und komische Geräusche vor der Haustür mit ein paar Wuffern. Im Garten werden Fremde gemeldet, die hinter unserem Garten langgehen - das ist aber auch in Ordnung, dort gehen nämlich nur alle paar Wochen mal Menschen, sie hat also Recht damit, es als komisch einzuschätzen. Unsere Nachbarn werden nicht gemeldet, nur selten mal vor Aufregung angewufft, wenn sie Reika über den Zaun begrüßen.
Ich wohne in einem EFH in einer Sackgasse. Meine Nachbarn stört das Melden nicht, ich bekomme eher die Rückmeldung, dass meine Hunde zu wenig bellen
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Mme meldet nicht und das ist genau so erwünscht. Mittlerweile reagiert sie kaum bis gar nicht auf die Klingel.
Dafür erzählt und kommentiert sie sehr gerne und in den abstrustesten Lauten.
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Bobby schlägt beim Klingeln auch an, früher war das eher so Modell Sirene, aber wir haben uns dann recht zügig auf 1-2 Beller geeinigt. Außer er ist genervt, weil ihn der Postbote mal wieder aus dem Schlaf reißt. Und manchmal ist er auch zu verdutzt und vergisst das Bellen.
Unsere Nachbarn (Mehrfamilienhaus) finden aber alle, dass er sehr ruhig ist, und hören angeblich nie was.
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Also ich hab hier die perfekte Alarmanlage - differenziert wo es klingelt, ob die Menschen im Treppenhaus hier wohnen, ob sie fremd sind, ob die Lautstärke zur Uhrzeit passt, und wird nicht hirnlos.
Meist wird gegrummelt, wenn erforderlich kurz gewufft oder 2-3 Mal gebellt, und das wars dann.
Ich muss sie nur manchmal bissl ermahnen sich nicht zu doll drauf zu fokussieren weil es besser für die Nerven ist einfach weiter zu pennen.
Ich muss dazu aber auch sagen : Ich wollte einen wachsamen Hund, es ist erwünscht dass er auch mal meldet.
Zum einen gehörts für mich zu einem Hund einfach dazu, und zum anderen lebe ich im Singlehaushalt, Stadtrand, hab die einzige Wohnungstür ohne Spion und ein Einbrecher käme hier wirklich einfach rein ( so oft wie meine Nachbarn die Glastür offen stehen lassen...).
Ich kann mich drauf verlassen dass sie laut werden wird ( und sehr stinkig *hust*) sollte jemand so blöd sein hier sein Glück versuchen zu wollen.
Hat sie schonmal bewiesen, als sie morgens um 5 plötzlich stramm stand und Richtung Wohnungstür angeschlagen hat ( mir schien als hätte jemand an einer Tür rum gefummelt - kann auch einfach ein Nachbar gewesen sein der zu blöd war in seine Wohnung zu kommen, klang aber gewissermaßen schon seltsam).
Insgesamt stört es offenbar auch Niemanden. Wobei man auch sagen muss dass sie im Alltag allgemein ein recht ruhiger Hund ist ( zumindest kein Vergleich mit Susi).
Susi ging immer bei jedem kleinsten Geräusch an die Decke und hat sich übelst rein gesteigert.
Da musste man erheblich mehr Arbeit rein stecken.
Das war kein Melden, sondern jedes Mal ein "Ich muss mich da jetzt rein steigern!"
Sowas ist nicht mehr schön. Sowas will ich nicht.
Aber sowas ist in meinen Augen auch nicht die Definition von "wachsam".
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An die, die möchten dass ihr Hund bellt/meldet wenn es an der Tür klingelt. Wie wohnt ihr denn wenn ich fragen darf? Also keine unmittelbaren Nachbarn? Mehrfamilienhaus? Etc.
Freistehendes Einfamilienhaus bzw. ehemaliger Bauernhof mit reichlich Abstand zu den Nachbarn.
Auch meine Eltern, die in einem hellhörigen Reihenhaus wohnen, haben einen Hund, der laut und deutlich meldet, was aber bisher auch für alle Nachbarn okay ist. Geärgert wird sich da nur über einen Dauerkläffer und ein paar Hunde, die über die verschiedenen Gärten hinweg miteinander kommunizieren...
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Unsere bellen kurz, drinnen wie draußen, ist aber so gewollt.
Wohnort: Hof bzw 2 Häuser, außerorts zwischen Feldern und Wald, nächster Hof gute 400m weg, nächste Siedlung 3 km. Keinerlei Beleuchtung oä deswegen sollen und dürfen sie -mit Regeln- wachen.
Seit dem Wochenende hat unser Junior den Gartentisch als neuen Aussichtspunkt herausgefunden. Drauf springen und gucken ob was zu klauen drauf liegt: kannte und kenne ich vom Terrier, drauf sitzen/liegen zum Lage checken: definitiv was neues.
Im Haus hatte ich ihn einmal erwischt, das gab nen Anschiss, draussen kam ich leider nicht hin, war am Weg fahren.
Kriegt man sowas wieder raus? Ich hab ja schon diverse Bilder von Cattles auf Tischen gesehen, dachte bis Samstag aber naiver weise: pffff, sowas passiert hier nie 😅
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wir wohnen in einem Hochhaus und haben wenn man alle zusammenzählen würde schon viele Nachbarn (wobei die einzelnen Gebäudekomplexe voneinander getrennt sind, bei uns sind es 5 Etagen mit je 3 Wohnungen.). Sookie wohnt ja bei meiner Mutter, die im gleichen Haus wohnt und grummelt nur leise wenn sie den Aufzug hört bzw. schlägt an, wenn irgendetwas komisches an der Tür abläuft. Lily kann da schon etwas vehementer sein - wenn sie einfach nur etwas im Flur hört wird geknurrt (ich schicke sie dann auf die Decke und sehe nach was los ist, sie macht das in der Regel nur, wenn irgendetwas klappert oder sich leute unterhalten (passiert tatsächlich nicht so häufig), nicht wenn nur jemand vorbei geht und ist dann auch beruhigt und zufrieden mit sich wenn ich gucken gehe.) Wenn irgendetwas richtig komisch ist bellt sie auch, auch je nachdem wenn es an der Tür klingelt. Sie steigert sich da aber zum Glück nicht rein
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Hallo,
Pauli bellt nicht, wenn es klingelt. Wir wollten das nicht, er ist eigentlich auch kein großer Beller. Er läuft zwar aufgeregt zur Tür, wenn es klingelt (was mir eigentlich auch nicht so gut gefällt) aber er ist still dabei.
Was er allerdings macht - es gibt eine Person, die er fast immer anbellt und das ist langsam anstrengend. Er kommt ja mit mir ins Büro. Wir sind eine Einrichtung, die mit geistig eingeschränkten Menschen arbeitet. Und normalerweise geht er immer nur neugierig auf die Menschen zu und lässt sich streicheln. Aber bei einem unserer Bewohner kann er sich oft nicht beherrschen. Dieser ist auch immer etwas schwerfällig unterwegs, redet viel und kann nicht still sitzen. Gerade er ist recht häufig bei uns im Büro, weil er uns bei einfachen Tätigkeiten unterstützt. Aber er spielt auch nicht mit Pauli und manchmal bin ich mir nicht sicher, ob Pauli ihn nicht nur zum Spielen auffordert. Anfangs ist er auch immer zu ihm hingegangen und hat ihn angekläfft, jetzt fängt er ihn oft auf dem Gang ab. Problem ist: Pauli steigert sich da immer etwas rein und so eine Bellerei im Büro find ich nicht so schön. Wenn ich aber dann auf Pauli zugehe und ihm zur Ruhe bringen möchte, wird es immer schlimmer. Er springt dann immer fröhlich rum und versteht nicht, dass es kein Spiel ist. Nun kann ich auch schlecht lauter werden, vor allem wenn Gäste im Haus sind, kann man ja nicht Schreien (auch wenn ich das sonst auch nicht mache).
Ich hab schon überlegt, dass wir da doch nochmal mit einem Trainer sprechen sollten. Habt ihr einen guten Tipp? Was bei Pauli auch absolut nicht klappt, ist ihn wegzuschieben. Da fühlt er sich immer besonders angestachelt.
Pauli erinnert mich auch an meinen Neffen, der ist auch sehr von sich überzeugt und würde niemals nachgeben.
LG Pauli und Mandy
PS - spannend, dass ihr gerade jetzt davon gesprochen habt, dass eure Hunde mit erhobenen Bein koten. Pauli hat nämlich auch gerade damit angefangen. Ich könnte mich totlachen, wenn ich das sehe...
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Mandino Vielleicht würde es Pauli leichter fallen, wenn er ihn gar nicht erst auf dem Gang abfangen kann. Also, ich kann nur sagen was ich mit Mara machen würde - ich würde sie im Büro gar nicht erst frei rumlaufen lassen, damit sie nicht auf die Idee kommt, wen abzufangen, sich reinzusteigern oder sonstwas. Und wenn Kontakt erwünscht ist, könnte man das vlt eher über ne Freigabe machen. Dann könntest du ihn entsprechend bei Menschen, bei denen er bellt, nicht freigeben. Es klingt ein bisschen so, als sei er vielleicht mit der Person überfordert? Mara hat das durchaus auch, wenn die nicht weiß wohin mit sich oder jemanden nicht einschätzen kann, steigert sie sich gern mal ins Bellen rein.
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