Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Bei uns ist es so, Hundekontakte betreffend, dass man quasi jeden Morgen dieselben Leute trifft. Ich kenne sie halt schon von meinem letzten Hund her (die hat allerdings nicht gespielt) aber man grüßt sich und wechselt ein paar Worte miteinander. Ist zwar eine Kleinstadt, in der ich wohne, aber hier am Rand ist es eher dörflich. Viele Hunde laufen ohne Leine und da können sie sich auch gleich besser kennenlernen. Eros besten Freund kannte ich schon vor Eros, da war meine Hündin schon alt und hatte wenig Lust auf einen Welpen. Trotzdem haben wir immer ein paar Worte gewechselt und nun tobt mein neuer Hund mit dem einseitigen Welpen. Nein, ich bin eigentlich nicht sehr kommunikativ, nur wenn es um Hunde geht. Ist ja irgendwie ein Hobby, was man mit anderen teilt. Und wenn es bei den Hunden passt, sieht man schnell mMn, dann kann ich auch locker über etwaige Defizite beim Menschen hinweg sehen.
Es gibt diese Dogorama App, da würde man sicher nette Menschen in der näheren Umgebung finden. Ich kenne zumindest zwei, die da auch sind, die ich aber auch so schon kannte.
Man muss den Fremden Hunden und Menschen auch eine Chance geben. Manche Hunde benehmen sich am Anfang echt doof, oft kann man da aber nicht aufs Gesamtbild schließen. Ebenso beim Mensch. Manche sind echt schweigsam, aber je öfter man mit ihnen läuft, desto besser wird es. Über Hunde reden fast alle gern. Die, die nicht, mit denen würde ich nicht gehen 😉
Was ich sagen will, dran bleiben, offen sein auch mal ausprobieren, obwohl man eigentlich denkt: ach nö, bitte nicht! Letztlich geht es auch nicht darum, dass der eigene Hund sich ordentlich austobt, sondern auch lernt mit anderen Hunden und Situationen umzugehen, in denen er nicht allein ist. Eros z.b. reagiert in manchen Momenten anders, wenn sein Freund dabei ist, als wenn er allein wäre. Das will ich wissen, um dagegen zu arbeiten, bzw. Erfreut es mich auch oft wie gehorsam Eros ist.
Es muss auch nicht der exakt gleichalte Kumpel sein, den man finden will, aber die Größe sollte halt schon irgendwie passen, zumindest zum Rumtoben. Mit kleinen Hunden würde ich meinen nicht toben lassen, da gäbe es nur einen social walk. Aber auch mit den unterschiedlichen Arten zu spielen, sollte ein Hund lernen umzugehen. Hier gibt es z.b. eine Aussiehündin, mit der Eros ab und an mal spielt. Die beißt ihm halt immer in die Wangen, während sie rennen, und bellt viel. Das erste Mal hat er das nicht verstanden und hat Angst gehabt, jetzt nicht mehr.
Was ich sagen will, solche Art Spielkontakte sind sehr wichtig für den Hund 🙂
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Hi
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Hundekontakte sind hier kein Problem.. zum einen lebt Kalle ja eh schon mit zwei anderen Hunden zusammen und hat daher rund um die Uhr Kontakt zu anderen Hunden.
Aber darüber hinaus habe ich natürlich auch schon einige Freunde und Bekannte mit geeigneten Hunden..
Am Wochenende hat Kalle auf Turnieren daher dann fast durchgehend Kontakt zu anderen Hunden, läuft in fremden Rudeln mit..
Was er gar nicht hat ist Kontakt zu fremden Hunden, die uns draußen zufällig begegnen.
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Manche Hunde benehmen sich am Anfang echt doof, oft kann man da aber nicht aufs Gesamtbild schließen
Meiner
Nein, doof stimmt nicht. Aber er ist halt ein typischer Labbi. Hibbelt gern mal, ist ungestüm und distanzlos. Und ich denk dann, das will ich anderen nicht antun.
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Man muss den Fremden Hunden und Menschen auch eine Chance geben.
Klar aber wenn ich nach jeder Hundebegegnung mit einem noch immer unsicheren Hund weitergehe, verstärke ich nur dass fremde Hunde gruselig sind und die wenigsten haben Zeit und Musse für einen Fremden/flüchtigen Bekanntenso lange zu bleiben, bis sie sich wohl fühlt, weil das eben wirklich mal 15 mal 30 Minuten dauert und auch bei der zweiten Begegnung ist sie anfangs wieder unsicher.
Ich geh das also erstmal nur an mit schon befreundeten HH mit denen ich gezielt ein Treffen abmachen kann.
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Manche Hunde benehmen sich am Anfang echt doof, oft kann man da aber nicht aufs Gesamtbild schließen
Meiner
Nein, doof stimmt nicht. Aber er ist halt ein typischer Labbi. Hibbelt gern mal, ist ungestüm und distanzlos. Und ich denk dann, das will ich anderen nicht antun.
Ach versuche es einfach mal. Wir haben hier auch „solche“ Labbis, ist reine Gewöhnungssache und wenn man sie kennt, ist alles gut. Sieh das eher positiv.
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Manche Hunde benehmen sich am Anfang echt doof, oft kann man da aber nicht aufs Gesamtbild schließen
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Nein, doof stimmt nicht. Aber er ist halt ein typischer Labbi. Hibbelt gern mal, ist ungestüm und distanzlos. Und ich denk dann, das will ich anderen nicht antun.
Hier ebenso
Manche Hunde können besser mit dem Hundetyp umgehen. Wir haben mal eine 3jährige Labbi Hündin getroffen, die sich einfach einen Stock geschnappt hatte als es ihr zu viel wurde (ja Verletzungsgefahr). Die hat dann ein freundliches Zerrspiel gestartet und alle waren Happy bzw. sie konnte unseren damit sogar beruhigen.
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Bei uns ist es so, Hundekontakte betreffend, dass man quasi jeden Morgen dieselben Leute trifft.
Ganz genau so ist es bei uns auch.
Wir wohnen zwar in Berlin, aber in einem ruhigeren Randbezirk. Hier ist es eher kleinstädtisch und in manchen Ecken richtig dörflich.
Die schönen Gassistrecken sind meist sehr beliebt und dann trifft man immer dieselben, je nach Uhrzeit. Oft kommt man ins Gespräch und irgendwann werden aus fremden Menschen und Hunden schnell Bekannte.
So habe ich eine sehr gute Freundin kennengelernt, mit der es direkt gepasst hat und auch die Hunde verstehen sich gut.
Ich persönlich finde das durchaus wertvoll fürs Sozialverhalten meines Hundes, weil er sich anders auf sein Gegenüber einstellen muss als in seiner vertrauten Blase. Allerdings mache ich das auch nicht wahllos, sondern schaue genau, was passt.
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Oh, ihr hattet das Thema Hundekontakte... das ist bei uns auch überschaubar. Ich bin gar nicht der Hundewiesentyp und auch kein Fan von wahllosen Fremdhundkontakten. Meine Hunde lernen eher, dass uns beim Spazierengehen fremde Hunde, denen wir begegnen, nicht groß interessieren. An der Leine gibts eh keinen Kontakt.
Ich bin da allerdings entspannt, weil wir natürlich zuhaus noch Wilwi haben. Ansonsten ist es schon weniger als in Wilwis Junghundezeit. Kaala ist mit ihrer Mutter ja ziemlich frech bis rüppelig, mit fremden Hunden jedoch recht feinfühlig und angemessen. Sie ist natürlich quirlig und immer spielbereit, aber wenn der andere Hund ihr signalisiert dass sie nervt, lässt sie es. Am WE haben wir Bekannte besucht, die zu ihrer freundlichen Althündin noch einen Besucherhund da hatten, der nicht ohne ist mit Fremdhunden. Wir haben es daher vorsichtig erstmal mit Wilwi allein versucht, war gar kein Poblem, weil die null auf Konfrontation geht und dann mit Kaala. Die hat sich gar nciht von der Hexe und deren radau beeindrucken lassen. Hat sie einfach in ihrer coolen Kaala-Art beschnuppert, einmal durch den riesen Garten jagen lassen und sich dann ganz souverän umgedreht und gesagt: Reicht.
Ich lieb diesen coolen Hund.
Ansonsten sind Hundekontakte hier so 1-2 mal wöchentlich, aber nur selten gemeinsamen Spaziergänge z.B. (ist mir grad zu anstrengend). Mit ihrer Mutter hat sie aber das beste Vorbild wie man sauber und fair hündisch kommuniziert und sich vernünftig verhält. -
Man muss den Fremden Hunden und Menschen auch eine Chance geben.
Klar aber wenn ich nach jeder Hundebegegnung mit einem noch immer unsicheren Hund weitergehe, verstärke ich nur dass fremde Hunde gruselig sind und die wenigsten haben Zeit und Musse für einen Fremden/flüchtigen Bekanntenso lange zu bleiben, bis sie sich wohl fühlt, weil das eben wirklich mal 15 mal 30 Minuten dauert und auch bei der zweiten Begegnung ist sie anfangs wieder unsicher.
Ich geh das also erstmal nur an mit schon befreundeten HH mit denen ich gezielt ein Treffen abmachen kann.
Es geht ja auch hier um Hunde die eher gar keinen Kontakt haben, nicht um welche, die sporadischen Kontakt zu befreundeten Hund/Mensch haben. Ich finde Selbstsicherheit für Hunde sehr wichtig. Nur so können sie zu souveränen Hunden werden.
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Der Kleine hat sich ja einen Milch-Eckzahn ziemlich tief abgebrochen, so dass wir uns dafür entschieden haben, den Milchzahn zu ziehen
...
Er hatte sich zwischenzeitlich noch einen Schneidezahn abgebrochen,
Uiuiui, Kamikazewelpe? Immer mit der Gusche voran?
Er kennt nur ein Gas: Vollgas
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