Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Und hat sich nicht auch schon ab und an aus einem einstigen Fremdhundkontakt eine echte Freundschaft entwickelt?
Als wir damals umgezogen sind, war meine Dogge gerade 2 Jahre alt geworden. Im alten Zuhause hatte sie so 2-3 tägliche Hundefreunde, etwa gleichalt, mit denen wir morgens zusammen liefen. Meine Hündin war allerdings schon in dem jungen Alter sehr ernsthaft, sehr territorial und hatte im Grunde auch keine Lust mehr auf Spielen mit anderen Hunden. Aber es gab hier einen Rüden, auch zwei Jahre alt, ein wunderschöner schwarzer Schäferhund, der ihr irgendwie in den Kram passte und den sie nicht gleich auf Kilometer entfernt angemault hat. Tatsächlich hat sie sich nach ein paar Begegnungen gefreut ihn zu treffen. Er war höflich, Frauchen nett und so blieben wir immer länger stehen, haben gequatscht, die Hunde machen lassen und sind irgendwann zusammen gelaufen. Das Frauchen hatte bald noch eine Aussiehündin, der Schäferhund gehörte nämlich der Tochter. Ab da waren wir bald zu dritt Gassi. Nee, es wurde nicht wirklich gespielt, aber es war ein netter Social Walk und hat allen beteiligten Hunden definitiv gut getan. Meiner miesepetrigen Kröte, dem Schäferhund und der jungen, aufmüpfigen Aussiehündin.
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Wir laufen hier äußerst selten unbekannten Hunden über den Weg. Begegnen wir den "üblichen Verdächtigen", also in unserem Falle freundlich gesinnten Hofhunden, leine ich auch ab, damit es nicht zum Zusammentreffen zwischen unbeaufsichtigtem, freilaufendem Hofhund und meiner angeleinten Hündin kommt, aber die anderen Hunde sind auch alle sehr freundlich. Und auch die restlichen Hunde hier ein Ort kennen wir, begegnen ihnen aber eher sporadisch. Deshalb gibt es hier auch mindestens einmal wöchentlich fest organisierten Kontakt mit bekannten Hunden, wo auch die Chemie zwischen den Haltern stimmt. Ich finde es einerseits schon wichtig, dass unsere Hündin von Zeit zu Zeit Kontakt zu bekannten Artgenossen hat, und andererseits freue auch ich mich über den Austausch mit anderen Junghunde -Haltern, wo man sich auch mal gegenseitig sein Leid klagen und sich Tipps geben kann :)
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Und hat sich nicht auch schon ab und an aus einem einstigen Fremdhundkontakt eine echte Freundschaft entwickelt?
Mit unseren vorherigen Labbi habe ich damals meine jetzt mit beste Freundin kennen gelernt,sie hat einen Pointer Mix der bald 7 wird.
Wir gehen jetzt zusammen zum Fährten, unsere Männer verstehen sich auch super, wir gehen oft zusammen Gassi,grillen zusammen und für nächstes Jahr haben wir sogar eine Woche DK gemeinsam gebucht.
Und dabei hatten sich unsere Hunde damals gar nicht so gut verstanden weil der Pointer etwas speziell mit anderen Hunden ist..
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Sie sind so einfach gluecklich zu machen... Anansi hat einen Putzlappen geklaut und feiert dieses Teil wie den groessten und besten Schatz der ganzen Welt.
Und dann war Amica fuer 2 Stunden da und die Kleinen haben getobt. Was waren die happy. Jetzt ist Amica wieder daheim und Anansi feiert ihren Schatz oder liegt zufrieden auf dem Balkon (mit ihrem Schatz)
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Sollte jemand beim Gassie gehen Junghundehirn finden, das gehört zu uns. Der Knallkopf hat es am Wochenende verloren und seither nicht wiedergefunden.
Leider hab ich kein Backup gezogen.
Somit ist jetzt alles weg:
Sitz
Schau
Hier
Alles weg ....
Da bin ich gerade drüber gestolpert, auch wenn es schon ein paar Tage her ist.
Unser Pudelchen hat sein Gehirn vor ca. 2 Monaten verloren, als die Sache mit seinem Testosteron explodiert ist.
Was ich aber festgestellt habe ist, dass er nach so schlimmen Phasen immer besonders aufnahmefähig ist. Habe auch mal gelesen, dass das Hormon auch wichtig fürs Lernen ist.
Also habe ich ihn in den schlimmen Phasen eher in Ruhe gelassen, da gab es entspannte Spaziergänge an der Schlepp, und sobald er wieder bei sich war, wurde trainiert. Er hat dann auch viel Neues schnell gelernt.
Jetzt ist er seit einer Woche wieder in einer Hormonphase und durch den Wind, aber siehe an: Er hört viel besser. Das ist schon mal echt ein Fortschritt.
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Wir haben was Fremdhunde/bekannte Zufallsbegegnungen betrifft eine ungewöhnliche Routine wegen der Schonzeit:
Lässt sich eine Begegnung nicht vermeiden, kommt der Hund in den Wagen (damit er nicht herumspringt) und wir fahren dran vorbei.
Der Knödel mag seine fahrende Festung ganz gern und ist bei simplem Passieren auch total entspannt. Meistens merken die fremden Hunde nicht mal, dass da ein Hund drin ist.
Kommt es doch mal vor, dass wir stehen bleiben und quatschen, wird der Knödel auch mal aufgeregt, aber das wird auch geübt.
Öfter mal was neues, die Hundehalterversion
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Eros beginnt nun mit den Mädels zu flirten ... und macht seinem Namen alle Ehre.
Bin gespannt, in welchem Ausmaß ich es erleben muss.
Mein Tibet war dahin gehend ja ziemlich anstrengend, bin also gewappnet.
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Vor paar Tagen noch gejammert...jetzt habe ich über dogorama (eigentlich mag ich diese App gar nicht
) was Passendes für uns gefunden, sogar im Nachbarort
Endlich mal jemand, bei dem nicht nur ein Spielpartner zum sinnlos rumbolzen gewünscht ist sondern jemand, der auch Wert auf das Verhalten drumherum legt.
Wenn das klappt, dann hätten wir 2 junge Hundedamen und einen knapp 2 Jahre alten kastrieren Rüden als Nahkontakt. Würde mir vollkommen ausreichen
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Doppelt
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Der Zwonkel hat z.Zt quasi keinen Fremdhundekontakt, bzw ausschließlich in der Huta, weil ich weiß die Trainerin kann das händeln und hat auch ein Auge dafür, dass es passt. Lucifer, der zuhause gerne mal den Obermacker macht ist unterwegs, wenn Rüden mit dominantem Auftreten unseren Weg kreuzen ne echte Mimi und muss unter Mamas Rock. Selbiger ist ja auf absehbare Zeit nicht verfügbar, ich darf ja nicht und mein Mann muss die Runden gehen. Und der kann nicht einschätzen was geht und will es schlauerweise auch nicht testen, fährt also für Gassi in die Pampa. Bekommt dem Gernegroß (Hund, nicht Mann) ganz gut und wie gesagt in der Huta hat er jede Wo 1-2 x gesittete Spieleinheiten, meist mit einer gleichalten Labbidame. Die bolzen ordentlich, an Lucifer ist bei all seiner Körperlichkeit echt nen Labbi verloren gegangen.
Ich bin gerade Feuer und Flamme, habe einen Auftritt von Anne Krüger-Degener live gesehen, gleich 2 Bücher und ne DVD erstanden und ihren Einsteigerkurs online mitgemacht. Somit fange ich jetzt an in Einheiten hier zuhause, in reizarmer Umgebung die Ansprechbarkeit zu üben. Und den Verzicht auf Kekse. Ansprechbar sind sie hier zuhause, das klappt natürlich. Aber dass man gerufen wird, gefeiert fürs Kommen und dann gibt es keinen Keks, das muss das Hundehirn erstmal sortieren.
Nächste Station in ein paar Tagen ist der Garten. Da dort momentan eine todesmutige Fähe ihre Jungen aufzieht ist das nicht soooo reizarm. Aber besser als unterwegs. Ich bin gespannt und werde unsere Fortschritte (oder auch nicht) gelegentlich zum Besten geben.
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