Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Auf jeden Fall den Hund so sichern, dass er keine Chance mehr hat einen Fahrradfahrer zu jagen. Und dann würde ich vielleicht mal einen Kumpel beauftragen, mit dem Fahrrad und Wilma und dir zu üben. Vielleicht erstmal Fahrrad schieben, dann fahren usw. Und du kannst in der Zeit mit Wilma trainieren, was sie tun soll, anstatt das Rad zu jagen.
Schimpfen, runterdrücken usw. wird das Verhalten von Wilma nicht ändern.
Lg
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Hi
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Lily ist im moment so gut drauf, dass ich echt angst vor dem nächsten pubertätsschub habe Jogger sind in der Regel kein Problem mehr, wenn ich auf sie konzentriert bin. Wenn nicht klappt es aber sie aus dem Sprint zu stoppen. Nur Krähen sind zu verlockend Da versuche ich momentan sie möglichst vor ihr zu sehen und ihren Fokus auf mich zu lenken. Wobei sie sie im Schnee überhaupt nicht interessiert haben Am Wochenende war ich echt stolz, als sie im Fuß an anderen Hunden vorbei gegangen ist - Hunde sind noch eine sehr große Ablenkung.
Das einzige womit ich noch zu kämpfen habe ist das allein bleiben Training. Im Auto klappt das schon ganz gut, aber zuhause ists noch nicht so der Bringer :/
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Wir sind auch wieder mit dabei
Rica, 1 Jahr, DSH Hündin.
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Wir sind auch noch hier, Nuca inzwischen 1,5 Jahre alt (wie lange liest man hier denn eigentlich mit langsam wird das Tier ja doch schon erwachsen).
Nuca hatte ganz zu Beginn auch ein Thema mit schnellen Bewegungsreizen. Wir haben das Ritual eingeführt, bei Joggern und Radfahrern orientiert man sich zu mir & setzt man sich neben mich hin. Inzwischen wendet sie sich sehr zuverlässig von alleine ab und kommt, wenn sie einen vor mir erspäht.
Wichtig ist in der akuten Zeit den Hund definitiv zu sichern. Bombenfest. Er darf NIE die Gelegenheit bekommen, sich daneben zu benehmen. Im Notfall gibts dann nur noch Schleppleine für eine gewisse Zeit und stets Augen offen halten, wenn man weiß, dass dort Radlfahrer nicht unwahrscheinlich sind
Viel Erfolg und Spaß beim Training.
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Danke :) Wilma ist immer an der Leine , entweder Schlepp oder kurze Leine und dann hängt noch ne sehr kurze Leine am Geschirr, wo ich reingreifen kann.
Das war mit den Radfahrern auch schonmal besser, das sie sich hingesetzt hat und auf Leckerlie gewartet hat. Bei langsamen Radfahrern geht das auch . Beim Mantrailen hat sie das schon nicht mehr gemacht mit den Radfahrern.
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Danke :) Wilma ist immer an der Leine , entweder Schlepp oder kurze Leine und dann hängt noch ne sehr kurze Leine am Geschirr, wo ich reingreifen kann.
Also dann rennt sie nicht hinter Radlern her, sondern springt Dir in die Leine? Hatte ich anders verstanden.
Ich kenne das auch seeeehr gut. Bei Emil waren Jogger und Radfahrer ein riesen Thema, ich habe das mit Z&B bearbeitet, das klappte gut. Aber ich hatte ein Radar wie ein Atom-U-Boot, damit er bloß keinen Erfolg hat. Den Erfolg hatte er also nur über ruhiges gucken beim Z&B, denn dann gabs nen Keks. Da er sehr verfressen ist, war das schnell erfolgreich. Aber auch da habe ich anfangs mit großen Abständen gearbeitet, damit das Hundehirn das hin bekommt. Da er mein erster Hüti war, habe ich erst im Junghundealter gegengesteuert, weil ich es vorher schlicht nicht kapiert habe, was sich da anbahnt.
Lucifer hat auch die Tendenz gezeigt hinter sich bewegenden Reizen her zu flitzen, als er hier ankam. Da ich Sorgen hatte es wird wieder so ein Thema, habe ich von Anfang an sofort reagiert. Er sieht sich was bewegen, ist natürlich gesichert und ich belohne ihn für jedes Umorientieren, das war anfangs nur sein Blick zurück, warum er nicht losrennen kann (Leine stramm). Das erste, was ich parallel mit dem Zwonkel zuhause geübt habe, war ein Markerwort. Inzwischen sehe ich Menschen, Jogger, Radler, warte bis er da hin guckt und sag sein Markerwort, bevor er auf die Idee kommt los zu hopsen. Dann dreht er sich in Erwartung der Belohnung sofort um. Und das klappt super.
Bei Wilma isses natürlich schwieriger, weil sie es ja schon verinnerlicht hat. Aber evtl mit Z&B auf großer Entfernung üben? Zuerst solltest du das aber zuhause üben, da gibt es super Anleitungen im www, wie man das aufbaut. Stelle mir da einen Radweg vor, wo Du dich in ihrem Wohlfühlabstand platzieren kannst und dann üben. Mit viel Belohnung.
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Wir machen auch weiter hier mit, der Wusel und ich.
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Im Moment sind hier nur sehr wenig Radfahrer überhaupt unterwegs.
Heute Mittag hatten wir nur drei hundebegnungen, hündin 1 kannten wir sind wir dann auhc gut vorbeigekommen, und die anderen beiden (Berner Sennenhunde?) )haben mit ihren Leuten auf dem Bolzplatz gespielt. sowas reizt wilma besonders, aber sie ist halbwegs brav an kurzer Leine neben mir vorbei, ist nur einmal kurz laut geworden, da ist der eine in unsere Richtung gelaufen. Da kam dann noch kurz hinterher jmd. mit Fahrrad, der hat sich dann aber vermutlich auf ne Bank gesetzt, hatte das Fahrrad schon geschoben
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Ich würde mir im Gegenteil einen intakten, souveränen Rüden suchen, oder auch mehrere und mit dem regelmäßig gassi gehen, damit dein Fiete lernen kann, wie man sich ordentlich, souverän benimmt und auch wie man hundekontakte gut bewältig, ohne sich wie Prinz Protz aufzuführen.
Habe und mache ich mit meinen intakten Rüden so, damit die gewisses Verhalten ordentlich vorgelebt bekommen. Empfinde ich gerade für jungrüden wichtig. Kastrierte helfen da oft kaum, andere gestandene, souveräne, intakte Rüden sind da echt Gold wert.
Snow ist gerade echt spitze. So brav, so cool, so gelassen. Zahnwechsel ist durch und zack, wird sie immer erwachsener.
Bin ganz zufrieden mit ihr. Und niedlich ist sie und immer noch ziemlich klein. Aber eine feine Maus. Im Moment springt sie gassibegleiter vermehrt an, dass muss ich dann mal abstellen, aber ansonsten ist sie wirklich nur brav. Und hört super.
Lg
Danke, leider gibt es in unserem Bekanntenkreis nur Weibchen oder kastrierte Hunde. Die intakten Rüden die hier in der Umgebung rumlaufen sind noch jung und daher nicht gerade gut geeignet als Lernkontakt. Der Labradorrüde den wir trafen, war ja souverän, die Frau dabei auch supernett ( hab mich für Fietes Rumprollerei entschuldigt), aber die haben wir das erste Mal gesehen. Vielleicht halte ich nochmal die Augen nach denen auf. ( Ich würde Fiete natürlich nicht nochmal so in den reinrasseln lassen, aber vielleicht ein Stück zunächst an der Leine zusammen gehen und dann abmachen wenn er sich beruhigt hat)
Fiete beginnt schon im Schleichmodus auf ihn loszugehen ( 1. Frage, hätte ich da schon direkt anleinen sollen?
Ja. Bzw. vermutlich noch früher handeln: ich könnte mir vorstellen, dass er schon vor dem Ableinen gedanklich vor allem beim anderen Hund war?
Ich überlege mir bei Lilli immer, was eigentlich mein Ziel ist. In Bezug auf Hundebegegnungen mit oder ohne Leine will ich letztlich einen Hund, der den anderen Hund einfach links liegen lässt und dran vorbeischlappt. Darum gibt es bei uns einfach nie Begegnungen mit entgegenkommenden Hunden, weder an der Leine, noch offline, egal ob die entspannt sind oder nicht. Ich sähe darin auch keinen Mehrgewinn für Lilli. Hundekontakte bekommt sie mit ausgewählten Hunden in dafür passendem "Szenario" (gemeinsame Spazierrichtung, alle Hunde entspannt an der Leine, erst dann wird abgeleint).
Ja, er war definitiv schon vor der Freigabe komplett bei dem anderen Hund und hat in dessen Richtung gestarrt und geschlichen. Ich werde in so einer Situation nächstes Mal wieder anleinen und dran vorbei gehen. Ja, das Ziel an anderen entspannt vorbei gehen hätte ich auch. Und Du hast natürlich recht, einen Mehrwert von so einer kurzen Begegnung hat er vermutlich nicht.
Danke jedenfalls für Eure Tips!
Liebe Grüße
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Im Moment sind hier nur sehr wenig Radfahrer überhaupt unterwegs.
Heute Mittag hatten wir nur drei hundebegnungen, hündin 1 kannten wir sind wir dann auhc gut vorbeigekommen, und die anderen beiden (Berner Sennenhunde?) )haben mit ihren Leuten auf dem Bolzplatz gespielt. sowas reizt wilma besonders, aber sie ist halbwegs brav an kurzer Leine neben mir vorbei, ist nur einmal kurz laut geworden, da ist der eine in unsere Richtung gelaufen. Da kam dann noch kurz hinterher jmd. mit Fahrrad, der hat sich dann aber vermutlich auf ne Bank gesetzt, hatte das Fahrrad schon geschoben
Andere Hunde die frei spielen und Fiete an der Leine dran vorbei, ist für ihn auch ganz schwierig. Da möchte er natürlich gern mitmachen. Da wir in der Nähe einer Hundefreilauffläche wohnen und auf dem Rückweg von unserer Feldrunde dort vorbei müssen üben wir das häufig und mittlerweile geht es einigermaßen. Fahrradfahrern möchte er im Freilauf auch gern hinterher. Da bist Du also nicht allein. An der Schleppleine, auch wenn sie schleppt, jucken ihn Fahrradfahrer komischerweise nicht. Da wo Fahrradfahrer sein könnten gibt's hier deshalb Freilauf nur früh morgens und ich bin wirklich auf Zack, dass ich falls einer kommt, den eher sehe als er. Zum Glück lässt er sich abrufen, wenn mir doch mal einer entgangen sein sollte. Ich leine dann sofort an, bis der Radfahrer außer Sicht ist, dann wird er uninteressant.
Liebe Grüße
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