Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Wie bringt man so einem Schnösel eigentlich Benehmen bei?

    An tauglichen Hunden mangelt es irgendwie. Entweder die sind zu klein und wuselig, oder selber Jungspunde die auch nicht klarkommen.


    Ältere Hündinnen die den Blick des Todes draufhaben oder souveräne Rüden sind hier irgendwie Mangelware.


    Aber wie soll ich dem Schnösel beibringen erstmal einen Diener zu machen und ein Sträußchen zu überreichen bevor man die Dame belästigt *seufz*

  • Also wenn dein Hund es von dir auch sonst aus dem Alltag kennt, dass er Dinge lässt und sich nicht dafür interessiert, wenn du sagst, dass er es lassen soll, dann funktioniert das auch bei Hündinnen. Tatsächlich tun sich Hunde, die das von ihrem Besitzer kennen generell leichter im sozialen Miteinander mit Artgenossen.

  • Ich muss gestehen, dass ich das mit Hilfe einer Leine gemacht habe, wenngleich ich ungeplante Leinenkontakte sonst nicht zulasse.


    Wir haben hier ein paar ältere Hunde, die sehr (zu) geduldig sind. Meiner ist dann immer hingehüpft, um sie rum, etc... Das hat diese Senioren sichtbar gestresst.


    Ich habe es mir dann mal als Wochenaufgabe auserkoren, das gezielt zu üben. Natürlich mit Erlaubnis der Halter.


    Ich bin - mit möglichst lockerer Leine - im Bogen auf diese anderen Hunde zu und habe alles gelobt, was positiv war. Also ruhige Kontaktaufnahme, deeskalierendes Verhalten, etc.

    Wurde er zu wild, bin ich ein paar Schritte zurück und habe ihn aufgefordert mitzukommen. Danach, wenn er wieder ruhiger war, gab es einen neuen Versuch.

    Er hat das glaube ich echt gecheckt. Jedenfalls hat er echt damit aufgehört.


    Bei ihm war das Rüpelverhalten ganz sicher Unsicherheit, weil er auch sehr gefiddelt hat und leider meist viel kleiner war als die anderen Hunde.

  • Wie bringt man so einem Schnösel eigentlich Benehmen bei?

    An tauglichen Hunden mangelt es irgendwie. Entweder die sind zu klein und wuselig, oder selber Jungspunde die auch nicht klarkommen.

    Bei uns leider genau die gleiche Problematik :verzweifelt:

  • Ich bin - mit möglichst lockerer Leine - im Bogen auf diese anderen Hunde zu und habe alles gelobt, was positiv war. Also ruhige Kontaktaufnahme, deeskalierendes Verhalten, etc.

    Wurde er zu wild, bin ich ein paar Schritte zurück und habe ihn aufgefordert mitzukommen. Danach, wenn er wieder ruhiger war, gab es einen neuen Versuch.

    Das klingt ganz gut. Aber bei uns würde es dennoch an den mangelnden souveränen Hunden liegen und auch daran, dass da mit lockerer Leine und Ansprechbarkeit in der Situation leider nichts mehr ist..

  • ich hatte ja schon zum thema ,letztes tagespipi geschrieben


    möchte aber noch einmal was dazu schreiben.

    ihr habt alle so ein großes glück (wir ebenso mit dem milli) das eure hunde solange aushalten.

    bei tamilo war mir das anfangs schon fast unheimlich,einfach weil ich das vorher garnicht so kannte.

    sam ist immer wenn mein mann zu bett ging(bevor er nachts anfangen mußte zu arbeiten) und dann morgens wenn er aufstand pipi gegangen(garten)


    änni mußte alle 2 std raus,bei aufregung noch öfter und das rund um die uhr.

    schlafmangen vorprogrammiert(bei mir)

    sie kam ja mit einem ektopischen ureter (angeboren)zu uns,damals 11 wochen alt,

    wir bekamen damals die abenteuerlichsten vorschläge von seiten der tierärzte,bis überhaupt mal jemand auch nur ansatzweise einen verdacht hatte....


    selbst nach der op (mit 21 monaten) kann sie maximal 4 std aushalten,oft aber sind die abstände auch kürzer,z.b. wenn sie mal mehr getrunken hat.


    seit nun 6 jahren muß ich nachts mit ihr raus.

    vor dem zubettgehen um 22 uhr,dann zwischen halb eins und halb zwei(mein mann steht um zwei auf,solange schafft sie nicht),dann wieder um sechs /halb sieben.....


    ich würde so gerne mal eine nacht einfach durchschlafen.....aber selbst wenn mein mann frei hat und mit ihr geht bin ich wach weil er garnicht mitbekommt wenn die maus muss,obwohl sie mit im bett schläft.


    daher; kopf hoch das wird schon bei den jungspunden... manche brauche halt etwas länger


    lg

  • Wie bringt man so einem Schnösel eigentlich Benehmen bei?

    An tauglichen Hunden mangelt es irgendwie. Entweder die sind zu klein und wuselig, oder selber Jungspunde die auch nicht klarkommen.

    Bei uns leider genau die gleiche Problematik :verzweifelt:

    Joa, hier ist der Jungspund auch viiieel zu wild. Allerdings weiß der sich bei ernsthaften Hunden durchaus zu benehmen. Ich lasse ihn daher nur zu wenigen Hunden und teils auch erst mal an der Leine zu anderen Hunden, so dass ich ihn dann weg nehmen kann, wenn er hüpfig wird. Leider ist er da etwas merkbefreit, dass nicht jeder Bock auf 30 kg Hüpfdoing haben. Hoffe das wird noch besser mit der Zeit, er ist ja erst knapp über 2.... :woozy_face:

  • Mein Tibeter war immer so, aufdringlich, unbeherrscht, nervig, hat sich auch nie abschrecken lassen von Ansagen. Sehr anstrengend. Dabei kannte er viele Hunde, die versucht haben ihn einzunorden. Sinnlos. Er blieb sein Leben lang so.

    Eros ist zm Glück eher der zurückhaltende Typ, der sich Ansagen zu Herzen nimmt und grundsätzlich sehr charmant ist. Viele ältere Hündinnen möchten sogar mit ihm spielen.

    Ich hatte aber auch Panik er wird wie mein 1. Rüde. Zum Glück nicht.

  • Wenn wir in Gruppen zusammen laufen, dann klappt das ganz gut mit etwas Management am Anfang gut mit Nevio, aber so zufälliges Aufeinandertreffen ist nicht so das Wahre, da ist er zu aufgeregt.

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