Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

  • Unser Kleiner meldet sofort wenn es klingelt und möchte am liebsten jeden Besuch anspringen und durchgekrault werden.

    Das würde unser "kleiner" auch liebend gerne machen. Nur ist nicht jeder Besuch davon begeistert, wenn 40 KG angestürmt kommen und auf den Arm wollen. Von daher müssen wir ihn ausbremsen.

    Nur bei unserem absolut tollen DHL Zusteller muss ich den Hund raus lassen. Der ist nämlich tief enttäuscht, wenn er Schröder nicht durchknuddeln darf. :upside_down_face:

  • Was spricht dagegen den Hund daran zu hindern den Besuch zu "begrüßen"?

    Ich schicke meine Hunde auf ihre Plätze und wenn sie dort nicht bleiben würden, käme die Leine dran/ anbinden oder Zimmertür zu. :ka:

  • Dagegen spricht nichts.
    Bei mir kommen jedoch zu 80% Menschen in die Wohnung, die meine Hunde mögen.
    Vielen würde es auch bei Tiny nichts ausmachen, wenn sie zur Begrüßung auf den Arm hüpft.
    Lediglich weil ich das nicht so unkontrolliert möchte, soll sie auf Abstand bleiben.
    Aber bei Menschen die Tiny mögen und die Tiny auch mag und die Vernünftig mit ihr umgehen, da verbiete ich den Kontakt dann auch nicht, sobald ruhe eingekehrt ist.
    Bei anderen bekommt sie eben einen Kauartikel und darf auf Abstand bleiben. Oder neben mir liegen und sich von mir kraulen lassen.

  • Henning ist ja immer gerne nah dabei, deshalb müssen wir den Kontakt bei Besuch erst mal unterbinden. Tatsächlich im Moment in der Wohnung auch noch mit Leine dran - zumindest wenn Kinder da sind.

    Gestern erst wieder Besuch gehabt. Erst musste er im Flur bleiben und nach dem Essen durfte er sich dann unter den Tisch legen. Da ist er mittlerweile auch recht entspannt. Meine kleine Nichte (so alt wie er) liebt es total ihn zu beobachten. Mein Neffe wird auch langsam entspannter.

    We mich nervt ist mein Bruder. Ich habe zwischendurch auch mal den Platz mit Henning gewechselt, weil er etwas unruhig wurde. Saß dann hinter meinem Bruder, der Hunde nicht mag. Soll er. Aber der Spruch, dass der Hund ruhig nach draußen könnte, der ideale Abstand für ihn wären fünf bis zehn Meter… fand ich in meinem Haus unhöflich. :zipper_mouth_face: Habe ihm dann aber gesagt, dass er sich gerne auf die Auffahrt setzen darf, meine Prioritäten wären da klar. Da kam von ihm dann nichts mehr.


    Heute Mittag hat Henning das erste mal Schnee gesehen. Wir haben ewig gebraucht für den kleinen Spaziergang, weil er so genau gucken musste. Ich glaube wenn es nach ihm geht, könnte das Wetter immer so sein :smiling_face_with_hearts:

  • Was spricht dagegen den Hund daran zu hindern den Besuch zu "begrüßen"?

    Ich schicke meine Hunde auf ihre Plätze und wenn sie dort nicht bleiben würden, käme die Leine dran/ anbinden oder Zimmertür zu. :ka:

    Kommt hier auf den Hund an. Lilly findet Besuch verzichtbar und tut das lautstark kund, die wird in mein Zimmer geschickt, falls sie sich nicht eh dahin verkrümelt. Sie darf gucken, wenn sich die erste Aufregung gelegt hat.


    Momo geht nach ein paar ersten Skepsis- und Begutachtungsminuten freundlich auf Menschen zu und freut sich über Zuwendung, ohne dabei völlig zu überdrehen. Da wir keinen hundeablehnenden Besuch haben, genießen das Hund und Mensch gleichermaßen, also warum sollten wir das verwehren?


    Handwerker, Schornsteinfeger, Versicherungsvertreter etc. ist was Anderes, da kommen die Hunde in mein Zimmer. Die sollen arbeitenden Menschen ja nicht vor den Füßen rumfallen. Aber wer zu uns kommt, um gemütlich Zeit mit uns zu verbringen, der tut das mit der ganzen Familie. Auf andere Besucher hab ich keinen Bock und meine Freizeit ist mir zu kostbar, um sie mit Menschen zu verbringen, auf deren Gesellschaft ich keinen Bock habe.

  • Auf die Klingel reagiert Fiete gar nicht. Wir haben als er klein war jedes Mal geklingelt, wenn wir ins Badezimmer gegangen sind. Das ist im Erdgeschoss direkt neben der Eingangstür. Zwischendurch hat er angefangen zu bellen, sobald er fremde Stimmen im Haus gehört hat. Das war bei ihm eine Mischung aus Unsicherheit und territorialem Verhalten. Er wurde dann eine Zeit lang immer auf seinen Platz geschickt, mein Freund hat den Besuch rein gelassen und ich habe Fiete die Leberwursttube hingehalten. Bellen wurde abgebrochen. Damit war das schnell erledigt. Jetzt muss er auf seinem Platz warten bis alle sitzen und darf dann begrüßen wenn die Person das möchte. Positiver Nebeneffekt ist, dass er viel ruhiger begrüßt wenn die Personen sitzen und nicht so rumhampeln können

  • Wir wollten mal Klingeltraining machen, also so eine Art "Abstumpfung".

    Also ist immer einer von uns raus und hat geklingelt.

    Leider hat der Opi sehr schnell kapiert, dass da was nicht stimmt und checkt seitdem immer vom Fenster aus, ob wirklich jemand kommt - und kläfft halt dann wie immer.


    Es ist schon echt komisch, weil er ansonsten eigentlich wenig bellt, außer bei Katzen (aber nur im Garten) oder bei manchen Erzfeinden.


    Ich finde es noch immer total kurios, dass der Junior nicht mit bellt, weil er nämlich wesentlich territorialer veranlagt ist.

  • Die Hunde reagieren eigentlich nicht auf die Klingel…..aber die Katzen….die Katzen hassen Besuch und wenn es klingelt springen die auf und rennen nach oben und weil die Hunde dann auf die schnellen Bewegungen reagieren, rennen sie auch nach oben……es wird aber nicht gekläfft :D wir haben eine Ring-Klingel mit Kamera und können deshalb auch vom Handy aus klingeln…..die Katzen gewöhnen sich leider nicht dran :ka:

  • We mich nervt ist mein Bruder. Ich habe zwischendurch auch mal den Platz mit Henning gewechselt, weil er etwas unruhig wurde. Saß dann hinter meinem Bruder, der Hunde nicht mag. Soll er. Aber der Spruch, dass der Hund ruhig nach draußen könnte, der ideale Abstand für ihn wären fünf bis zehn Meter… fand ich in meinem Haus unhöflich. :zipper_mouth_face: Habe ihm dann aber gesagt, dass er sich gerne auf die Auffahrt setzen darf, meine Prioritäten wären da klar. Da kam von ihm dann nichts mehr.

    :clapping_hands:


    Extrem unhöflich von deinem Bruder. Nicer Konter von dir!


    Wenn jemand Angst, viel Respekt, Allergie oder sonstwas im Bezug auf Hunde hat, komme ich da immer gerne entgegen, auch bei mir zu Haus. Aber Kinderstube wird vorausgesetzt!

  • Die Hunde reagieren eigentlich nicht auf die Klingel…..aber die Katzen….die Katzen hassen Besuch und wenn es klingelt springen die auf und rennen nach oben und weil die Hunde dann auf die schnellen Bewegungen reagieren, rennen sie auch nach oben……es wird aber nicht gekläfft :D wir haben eine Ring-Klingel mit Kamera und können deshalb auch vom Handy aus klingeln…..die Katzen gewöhnen sich leider nicht dran :ka:

    Praktisch, wenn du Katzen und Hunde nach oben schicken willst, rufst du einfach deine Haustür an. :applaus:

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