Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
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Notaus gab es bei uns mit anleinen in der Wohnung. Knirps ist dann meist sofort ins Koma gefallen.
Gestern musste ich das Notaus seit Monaten wieder anwenden. Das Hedimädchen nähert sich den Stehtagen und Gustav ist komplett beduselt und drüber. Fast nur noch am hecheln, mag kaum fressen, bzw hat das Futter gestern durch die Aufregung komplett wieder erbrochen. Er pinkelt und markiert in der Wohnung und ist völlig im Stress. Vieles lässt sich verbal abbrechen (Luft rammeln zb), aber damit er zu Ruhe kommt, hilft gerade die Leine am Besten.
Da muss er jetzt durch. Aber Mutter denkt über Kastration nach, weil das Mädel am Beginn so gestresst war, dass sie überhitzt war. Wir denken, dass die Läufigkeit da eine Rolle gespielt hat.
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Hi
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Kann/Möchte jemand Trainernamen nennen?
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Was ich persönlich wichtig finde: Schauen, was für einen selbst und den eigenen Hund passt. Ein Gefühl dafür entwickeln, was man selbst möchte, was der Hund braucht und wie man dieses Ziel gemeinsam erreichen kann.
Häufig hab ich den Eindruck, dass dieses Bauchgefühl bei manchen HH auf der Strecke bleibt. Es wird nach einer Art allgemeingültigen Betriebsanleitung gesucht. Doch was für die einen passt, muss für die anderen nicht funktionieren. Das ist alles einfach extrem individuell, weil jeder Mensch und Hund anders tickt.
Unsere Trainerinnen im Verein hatten zum Beispiel zeitgleich Welpen, aber mega unterschiedliche Rassen, einen Mali und einen Pudel. Beide greifen auf dasselbe Know-how zurück und doch haben sich die Hunde ganz unterschiedlich entwickelt. Der Mali wirkte stets "besser erzogen", weil er halt viel ernsthafter arbeitet als die pudelige Ulknudel. Da brauchte es eine ganze andere Art der Führung und Ansprache.
Aus meiner Sicht kann man sich zwar einen großen Werkzeugkasten an verschiedenen Methoden durch Trainer, Bücher, Seminare etc. aneignen, aber welche man letztlich für sich nutzen sollte und auch nutzen möchte, bleibt eine individuelle Geschichte.
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Kann/Möchte jemand Trainernamen nennen?
Also mir wird das ganze hier zu mystifiziert^^. "Ins Gespräch gehen" "Zwei Augen Gespräch" sind halt oft Sequenzen mit negativer Verstärkung. Druck machen und auflösen bei ruhigem Verhalten. Hat vor allen Dingen Vorteile bei Hunde, die bei Belohnungen aufdrehen oder generell ein hohes Erregungsniveau haben. Übertreibt man es, hat man einen sehr passiven Hund. Das ist superbequem und sieht gut aus, ist meines Erachtens aber nicht für alle Hunde das nonplusultra.
Schau doch mal bei Dogument oder Canistrainern bzw. bei ehemaligen Dogumentlern wie Ines Kievelitz.
Gibt aber auch Trainer, die von "Gesprächen" mit dem Hund sprechen und die meines Erachtens dem Hund irgendwelche Zwangsmaßnahmen aufdrücken und das dann so nennen, z.B. Sami El Ayachi. -
Also um mal zu verdeutlichen, was ich meine
[Externes Medium: https://www.instagram.com/p/CLWLxePH3BJ/?utm_medium=copy_link]Da wird auch von entsprechenden Trainer:innen und Anhänger:innen herumfabuliert, was für tolle "Gespräche" das mit dem Hund sind und ich denk mir dann halt meinen Teil -
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was für tolle "Gespräche" das mit dem Hund sind und ich denk mir dann halt meinen Teil
Okay wow. Sieht aus wie die "Gespräche" die ich führe, wenn ich heillos überfordert bin und Juro aber irgendwie schnell in die Bahn bekommen muss oder so. Vielleicht sollte ich auch als Hundetrainerin arbeiten?
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was für tolle "Gespräche" das mit dem Hund sind und ich denk mir dann halt meinen Teil
Okay wow. Sieht aus wie die "Gespräche" die ich führe, wenn ich heillos überfordert bin und Juro aber irgendwie schnell in die Bahn bekommen muss oder so. Vielleicht sollte ich auch als Hundetrainerin arbeiten?
Du musst deinen Handlungen nur fancy Namen geben, z.B. kann man auch sinnlos auf dem Hund rumklopfen und das als "Klopftherapie" für den Hund verkaufen und dann pro Klopfseminar 3000 Euro nehmen. Nein, das ist kein Witz, its happening
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pro Klopfseminar 3000 Euro
An Juros langem Fell kann man ja beispielsweise wunderbar zupfen. Vielleicht wäre Zupftherapie ja was für mich!
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"Klopftherapie
Gibt wahrscheinlich da auch solche und welche, aber richtig angewandt hilft das Klopfen an den richtigen Stellen tatsächlich, um schnell runter zu kommen, ich wende das bei meinen Kinder manchmal an beim Kuscheln vor dem Einschlafen. Klopfen an der Nasenwurzel zb empfinden sie als recht angenehm.
Wenn ich mit Jack zergle oder ihn im Spiel aufdrehe und dann die Interaktion beende, hat sich "eingebürgert", dass ich ihn rechts und links gleichzeitig abschließend kurz die Rippen klopfe. Das ist für ihn das Signal, dass jetzt Schluss ist und er hört dann auf. Ist nix therapeutisches, aber halt auch ein Signal für ihn.
Dafür brauch ich aber natürlich keinen teuren Kurs
Da geb ich dir recht
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dass ich ihn rechts und links gleichzeitig abschließend kurz die Rippen klopfe. Das ist für ihn das Signal, dass jetzt Schluss ist und er hört dann auf.
Das ist ja aber auch einfach ein konditioniertes Signal, das hat ja nichts mit dem Klopfen an sich zu tun.
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