Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11
- Hummel
- Geschlossen
-
-
Vielleicht lebe ich in einer anderen Welt.
Bei uns sind die meisten Fremdhunde nett, einige interessiert an Spielen, andere nur kurz anschnüffeln, andere sind nicht gar nicht interessiert.
Klar gibt es auch nervende Hunde unangenehme Hunde oder HH, aber ich finde es gut dass meine Junghündin lernt damit umzugehen.
(Und ganz klar, wenn ich sehe, dass ein HH oder Hund Abstand will, halten wir Abstand)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hier genauso. Fast alle Hunde sind angeleint, auch in den Weinbergen.
Wenn ein Hund frei läuft, wird er bei Sichtkontakt zurückgerufen.
Ich hab noch keine schlechte Erfahrungen gemacht.
Vielleicht wohn ich in einer netten Gegend?
-
Ich kenne die größten Unterschiede weniger bei den Rassen, sondern eher zum größeren Teil abhängig vom Wohnumfeld
.
Meine Ersthündin wuchs in einem Umfeld auf, das war eher Ländlich. Jeder kannte jeden. Wenn man sich im Waldgebiet traf, lief man zusammen. Die Erziehung war leicht, denn ich konnte mich auch auf die anderen Menschen dort verlassen. Ab und zu ging man auch mit Kindern zusammen, die ihren Familienhund ausführten. Denn auch auf die Kinder passten dort alle älteren selbstverständlich mit auf. 2x am Tag lief auch eine Kuhherde durch den Wald. Sehr Idyllisch, obwohl es der äußerste Stadtrand einer Großstadt war. Alles gut sozialisierte Hunde.
Wenn dort mal eine Beißerei stattfand, waren das Hunde von Menschen die dort nicht wohnten.
Nach einem Umzug in eine sehr kleine Kleinstadt änderte sich alles. Die Hunde lebten dort in den Gärten und wurden vielleicht am Wochenende bei Schön Wetter mal Gassi geführt. Die Hunde waren durch die Bank weg Arschkrampen(Rasseunabhängig. Selbst Rassen die Freundlich und Fröhlich in der Beschreibung hatten, waren noch mindestens Unsicher oder Angstaggressiv). Die Besitzer sprachen sich auch nicht miteinander ab. Also genauer genommen, man sprach als Hundehalter nicht mit anderen Hundehaltern, außer um sich vielleicht Anzupampen. Das gute war natürlich, das man manchmal auch 1-2 Monate bei den Gassi Gängen nicht auf andere Hunde traf. Auch wenn ich Stundenlang mit meinen Hunden auf einer Wiese am Damm hockte, war die ganze Zeit kein einziger Mensch mit Hund zu sehen. Ab und zu sah man mal wen, mit dem Auto langfahren. Der Hund wurde dann aus dem Auto gelassen, durfte die Fasane Wildern ohne jegliche Reaktion des Halters und dann wieder ins Auto hüpfen und nach Hause fahren...
Auto Gassigänger sahen wir da auch ab und an. Dann liefen die Hunde hinter dem Auto des Besitzers her...
Fand die Menschen da auch Strange und Unsympathisch. Die Hunde waren egal welche Rasse unsozial und nicht erzogen.
Jetzt wohn ich wieder in einer Großstadt und es wird sich abgesprochen und die meisten Hunde sind nett. Die meisten Hunde hier können durchaus auch wechseln, zwischen, mal hinwollen und spielen, oder einfach weiter gehen. Es sind eh so viele Hunde hier. Ohne den Hunden beizubringen, das sie nur mit Erlaubnis Kontakt haben dürfen, würd man hier keine 10m Weit kommen ohne das der Hund sich sonst in die Leine schmeißt.
Selbst meine Labrador Hündin konnte vor der Läufigkeit relativ Offline mit uns durchs Wohngebiet spazieren. Schaffte es, mal kurz für einen Nasenstupser zu einem Hundekumpel zu gehen und dann wieder Brav an meiner Seite mit zu laufen.
Wer hier natürlich grobe Fehler in der Erziehung macht und mit einem Pöbler unterwegs ist, hat hier natürlich die Arschkarte gezogen. Es gibt hier schlicht keine Möglichkeit, mit dem Hund Gassi zu gehen ohne das man ab und an, mal auf einem 1m Breiten Weg an jemand anderen mit Hund vorbei muss(Wobei man auf die Spielstraßen vielleicht noch ausweichen kann und die Autofahrer dann eben warten müssten). -
Hier genauso. Fast alle Hunde sind angeleint, auch in den Weinbergen.
Wenn ein Hund frei läuft, wird er bei Sichtkontakt zurückgerufen.
Ich hab noch keine schlechte Erfahrungen gemacht.
Vielleicht wohn ich in einer netten Gegend?
Magst Du mir mal per PN Deinen Wohnort mitteilen, damit ich weiß, wohin wir demnächst umziehen?
-
Magst Du mir mal per PN Deinen Wohnort mitteilen, damit ich weiß, wohin wir demnächst umziehen?
Kann ich gerne machen.
Freu mich immer auf nette Menschen in der Nachbarschaft.
-
-
Vielleicht lebe ich in einer anderen Welt.
Bei uns sind die meisten Fremdhunde nett, einige interessiert an Spielen, andere nur kurz anschnüffeln, andere sind nicht gar nicht interessiert.
Klar gibt es auch nervende Hunde unangenehme Hunde oder HH, aber ich finde es gut dass meine Junghündin lernt damit umzugehen.
(Und ganz klar, wenn ich sehe, dass ein HH oder Hund Abstand will, halten wir Abstand)
Hier sind fast alle Hunde die rein theoretisch an Kontakt interessiert sind nett. Die nicht netten sind angeleint und da gibts auch gar kein Interesse an Kontakt.
Ist doch prima wenn Dein Weg gut zu euch passt. Andere halten es halt anders. Hier ist kein Fremdhundkontakt erwünscht, punkt. Wenn es sich mal ergibt bzw. nicht vermeiden lässt, nicht tragisch. Aber wenn es sich vermeiden lässt, vermeide ich es.
Ich habe kein Bock auf eine Erwartungshaltung der dann rasch in Frust kippen kann, weil mal Kontakt aufgenommen werden darf und mal nicht. Und das geht schneller als man meint. Gerne wenn es von der Pubertät ins Erwachsenenalter geht. Als Junghund sind sie fast alle nett, oft - nicht immer - rächt es sich erst später. Also.. toi toi toi.
-
Hier genauso. Fast alle Hunde sind angeleint, auch in den Weinbergen.
Wenn ein Hund frei läuft, wird er bei Sichtkontakt zurückgerufen.
So mache ich es auch. In den Weinbergen ist er frei, wobei momentan eher mit Schlepp, weil er wieder so eine seiner Phasen hat. Kontakt mit Hunden gibt es so gut wie gar nicht. Es gibt ein paar Hunde, wo es gut klappt und sie meinetwegen auch spielen können, bei den meisten ist es eh nicht erwünscht, dann gehen wir andere Wege. Zum Hundekontakt gehen wir dezidiert zu Plätzen hin, wo die Hunde frei laufen und sich ein wenig beschnuppern können. Im Sommer fast immer am Rhein am Strand und im Winter gibt es halt Wiesen, wo so etwas auch möglich ist. Bis dato haben wir damit gute Erfahrungen gemacht.
Bevor wir umgezogen sind, war es besser und unsere Hunde wurden besser sozialisiert, da wir eine riesige Hundewiese vor der Haustür hatten, wo man sich jeden morgen gesehen hat und die Hunde frei spielen konnten. Das geht mit unserem jetzigen Hund leider nicht mehr. Es mag sein, dass es an der Rasse liegt, aber meine Hunde hatten nie eine Leinenaggression oder hatten Probleme mit anderen Hunden, obwohl sie täglich Kontakt mit anderen Hunden hatten. Wie es bei unserem jetzigen Racker werden wird, weiß ich nicht. Er macht aber keine Anstalten, dass es anders werden könnte.
-
Wir leben auch im Hundeparadies, hier wird problemlos angeleint und die meisten Kontakte sind sehr nett. Mit Alt- und Junghund..
And for something totally different …
Der Moment, in dem man sich nach dem HO a. fragt, warum man morgens sein Bett gemacht hat, b. was das feuchte Badetuch, das zum Trocknen über dem Badewannenrand lag, in Selbigem verloren hat und c. selbstverständlich auf keinen Fall den Hund weckt:
-
Ich brauche mal fix ein paar Ideen von euch. Pebbles darf jetzt noch 39 Tage seinen Laufstall nicht verlassen, der Frust ist groß und momentan zerstört er echt jedes Spielzeug, selbst seinen Kong. Das wäre mir im Prinzip egal, würde er nicht danach alles fressen.
Egal ob Fäden, Gummi, Holz - alles wird mit Frust und Gewalt zerstört und danach gegessen. Dabei nutzt er wirklich seine vorderen Zähne um alles heraus zu ziehen. Kauteile kann ich ihm ja auch nicht jeden Tag geben.
Hättet ihr eine Idee, was solchen Attacken standhält? So wirklich gar nichts für die nächste Zeit geht auch nicht, denn er fing dann an, die Metallstäbe seines Laufstalls zu zerbeißen...
Beschäftigt für den Kopf wird er aber der Frust ist dennoch groß, denn wir müssen nach maximal 3 Minuten immer abbrechen, weil er dann anfängt herum springen zu wollen. Wir sind echt ratlos.
-
Hättet ihr eine Idee, was solchen Attacken standhält? So wirklich gar nichts für die nächste Zeit geht auch nicht, denn er fing dann an, die Metallstäbe seines Laufstalls zu zerbeißen...
Limo auch so ein richtiger Zerstörer und der frisst auch gern danach alles auf, Spaß mit Stoffspielzeug und Klopapierrollen gibts also nicht / nur ganz selten mit Aufsicht. Und unser Kong hat auch schon ein Loch, seit ich mal ein paar Sekunden zu lang weggeschaut hab. Ich will garnicht wissen was der täte, wenn er solang im Laufstall bleiben müsste.
Im Alltag kriegt er nur noch Kauhölzer die nicht splittern (Kaffeeholz aktuell), da raspelt er dran rum, aber es geht nur Staub ab. Und so einen Nylabone mit Geschmack in der höchsten Härtestufe, die waren mir ja anfangs suspekt, aber er liebt das Teil und lässt da gern seinen Frust raus. Beim Nylabone gehen auch nur Kleinstpartikel ab, ansonsten raut eher über längere Zeit die Oberfläche auf und setzt den Geschmack frei (geiles Chemiezeug). Gibt auf jeden Fall verschiedene Meinungen darüber, ob die Teile unbedenklich sind, aber der Hersteller behauptet das zumindest und ich hab gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht ja auch eine Option nur solang das Bein noch heilen muss und danach gibts wieder garantiert gesundes? Der Geschmack macht schon, dass das Interesse besonders lang anhält...
Und diese Härtegrade gibts auch bei anderen Kauartikelherstellern, bei Kong zum Beispiel auch. Falls du da nicht sowieso schon den krassesten hast..
Gute Besserung an Pebbles und ganz viel Durchhaltevermögen für dich! -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!