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Hey, meine Hündin wurde mit 6 Jahren nach Eierstockszysten kastriert. Mit 10 Jahren ca fing sie auch zu tröpfeln an. Dann wurde es stetig mehr und ihr immer unangenehmer. Nach dem TA Check bekommt sie jetzt Propalinsirup und ihr gehts bestens damit.
Mach dir keinen Stress wegen dem Urinauffangen, ein kleiner Pieks beim TA (vorausgesetzt er hat ein Sonogerät) und schon hatten wir genügend Urin zum Untersuchen.
Alles Gute
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Wir reden doch hier von gelegentlichem Tröpfeln im (Tief-) Schlaf und nicht davon, dass der Hund immer und überall komplett ausläuft. Aber vermutlich würde ich es dann erstmal mit Windeln probieren, bevor ich zu Medikamenten greife.
Wer die Wirkung von Ephedrin an sich selbst kennt, weiß, dass sich das nicht gut anfühlt. Und bei einem lebhaften Dackel womöglich noch weniger als bei einem "schlafmützigen" Hund.
Bevor man sich in Grabenkämpfe begibt, steht doch erstmal die Diagnostik an.
Und ob man dann Medikamente ablehnt oder nicht, ist nachrangig.
Sich hier als Nicht-Mediziner über vermeintliche Nebenwirkungen von evt. zu gebenden Medikamenten zu echauffieren ist völlig unnötig. Du hast deine Botschaft "rüber gebracht".
Also ich habs jedenfalls verstanden. Vielleicht magst du ja einen Thread aufmachen zu Epedrin und Windeln?
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Unsere Hündin wurde etwa eineinhalb Jahre nach der Kastration inkontinent. Anfangs passierte es sehr unregelmäßig, dann wurde es häufiger und sie verlor dann auch mehr Urin.
In diese blöde Deckendiskussion will ich gar nicht zu tief einsteigen. Nur so viel: Urin stinkt und ein Hund, der in seinem Urin liegt, nimmt natürlich den Geruch in seinem Fell auf. Und weil man natürlich weiterhin mit seinem Hund kuscheln und ihn streicheln möchte, riecht schnell die ganze Umgebung sehr unangenehm. Decken waschen alleine bringt da eher wenig bis nichts, außer man will den Hund dann auch noch täglich baden und ihn ansonsten nicht mehr auf das Sofa oder in die eigene Nähe lassen.
Meine Oma würde ich ja auch nicht inkontinent im Bett liegen lassen und behaupten, es reiche, einfach das Bett täglich neu zu beziehen.
Unsere Hündin hat übrigens sieben Jahre lang Caniphedrin bekommen und es hat zuverlässig geholfen.
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Man kann auch versuchen den Hund auf eine sauber Plastikplane pullern zu lassen. Ich habe für meinen Rüden seine Lieblingspinkelstelle mit einem aufgeschnittenen blauen Sack ausgestattet. Nicht vergessen außen höher zu machen, sonst läuft es weg bevor man es in der Spritze hat ...
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Wie alt darf denn der Urin sein?
Kann ich schon am Vortag vor dem TA mit dem 1. Versuch beginnen?
Zwischen Arbeitsende und TA-Termin am Nachmittag hab ich nur ein paar Stunden und wenn es dann nicht klappt, dann hab ich keinen Urin.
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Wie alt darf denn der Urin sein?
Kann ich schon am Vortag vor dem TA mit dem 1. Versuch beginnen?
Leider nein. Da könnten sich wenige vorhandene Bakterien vermehren und würden dann ein falsches Ergebnis liefern. Ich hab im HInterkopf, dass die Urinprobe nicht älter als drei Stunden sein sollte, ggf im Kühlschrank lagern (derzeit reicht natürlich einfach draußen stehen lassen).
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Beim zweiten Lesen fällt mir noch ein: klar kannst Du am Vortag einfach schonmal Üben, dann klappts mit der echten Probe vielleicht besser.
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Danke, dann hoffe ich, dass ich das zuhause hinbekomme. Wenn nicht, kann ichs ja beim TA nochmal probieren.
Und hoffentlich schneit es bis dahin nicht schon wieder.
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Wie alt darf denn der Urin sein?
Kann ich schon am Vortag vor dem TA mit dem 1. Versuch beginnen?
Zwischen Arbeitsende und TA-Termin am Nachmittag hab ich nur ein paar Stunden und wenn es dann nicht klappt, dann hab ich keinen Urin.
Sprech am Besten Mal mit dem Tierarzt darüber wie das Ganze bei ihm abläuft.
Hier war es immer so, dass wir sterile Utensilien vom Tierarzt bekommen haben um den Urin aufzufangen und "aufzubewahren". Dann wurde aber sofort nach dem auffangen zum Tierarzt gefahren und die Proben abgegeben. Da wird nicht extra dafür ein Termin gemacht. Dann wird das Ganze im Labor/Praxis untersucht und das weitere Vorgehen besprochen.
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Sind gerade vom TA zurückgekommen.
Zuhause konnte ich leider keinen verunreinigten Urin auffangen, aber beim TA hat es dann geklappt, denn auswärts markiert Sina und hebt dabei 1 Hinterbein, sodass ich dann diese komische Kelle, die ich vom TA bekam, drunterhalten konnte.
Urin ist vollkommen in Ordnung, Blasenentzündung wurde ausgeschlossen.
Da Sina nur nach Anstrengung Urin verliert (also i.d.R. 1x am Tag nach dem Mittagsgassi) und das auch nicht enorm viel ist, möchte er jetzt noch nicht mit irgendwelchen Mitteln eingreifen wenn mich das nicht stört und ich vorerst damit leben kann. Sollte es schlimmer werden, dann entscheiden wir, mit welchem Mittel wir am besten starten.
So wie ich das schildere, ist er sich sicher, dass das von der Kastration kommt, denn wenn was anderes im Argen sein würde, hätte sie das Tröpfelproblem nicht nur nach Anstrengung.
Sina liegt ja nach dem Mittagsgassi eh immer auf ihrem Kissen in der Küche oder im Wohnzimmer und wenn sie nicht alles ablecken kann, dann ist halt das Pfützchen auf ihrem Kissen - kann man ja waschen.
Es ist außerdem i.d.R. so wenig, dass hier nichts nach Urin riecht, weder meine Wohnung, noch der Hund. Und wenn es wirklich mal mehr ist, ja dann wasch ich halt das Kissen gleich und lass es nicht liegen bis es wieder trocken ist.
Für den Urlaub werde ich mir dann aber vorsichtshalber eine Windel besorgen, damit sie nichts in der Ferienwohnung volltröpfelt.
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