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Allerdings würde ich mich vom Gedanken verabschieden, dass Dein Hund nur geschnappt hat.
Es wurde geschrieben, der Bully hat geschnappt. Der Schäferhund hat dann gebissen.
Nein. Gebissen hat der nur im Titel.
ZitatCoffee hat sich leider gewehrt und zurückgeschnappt
Was nun nicht zu sehr zur Diskussion ausarten soll, aber das war kein Schnapper. Dem sollt man sich intern, sich selbst gegenüber, auch stellen.
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Es wurde geschrieben, der Bully hat geschnappt. Der Schäferhund hat dann gebissen.
Nein. Gebissen hat der nur im Titel.
ZitatCoffee hat sich leider gewehrt und zurückgeschnappt
Was nun nicht zu sehr zur Diskussion ausarten soll, aber das war kein Schnapper. Dem sollt man sich intern, sich selbst gegenüber, auch stellen.
Upps
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Bist du rechtschutzversichert?
Lass dich auf jeden Fall von einem Anwalt dazu beraten. Deine Hundehaftpflicht kann dir sicher einen nennen, der sich mit solchen Fällen auskennt. (Auch wenn du die Beratung selbst bezahlen musst, kann ich nur dringend dazu raten)
Dann kannst du sie auch direkt darüber informieren, dass der Gegner weitere Ansprüche stellt.
Verweise ihn klar darauf, dass weitere Kommunikation nur noch über die Versicherung oder den Anwalt laufen wird.
Manchmal kann man sich als Laie da mit einer kleinen unbedachten Formulierung nämlich echt in die Nesseln setzen.
Dass die Hundehaftpflicht nur 50% übernimmt, ist sogar recht "gängig" und in diesem Fall mehr als kulant.
Da der andere Hundehalter ja sehr aufgebracht ist, stelle dich zur Sicherheit darauf ein, dass er den Vorfall evtl auch ans Ordnungsamt meldet.
Das ist alles echt blöd gelaufen, dein Hund hat sich nur gewehrt, aber wir Halter von großen Hunden sind oft schnell die Bösen.
Auch wenn ich verstehen kann, dass der Besitzer des Franzosen sehr aufgebracht ist (wer wäre das nicht, wenn sein Hund verletzt wird), muss er doch einsehen, dass nie irgendwas passiert wäre, wenn seine Hunde in seinem Einflussbereich gewesen wären
Nichtsdestotrotz würde ich sofort mit einem Maulkorbtraining beginnen.
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Noch eine Stimme für: Kontaktiere Deine Versicherung und lass Dich rechtlich beraten. Die haben ja auch ein Interesse daran, eine erfolgreiche Klage gegen Dich zu vermeiden. Und verweise den anderen Halter an die Versicherung.
Als Hundehalter hast Du für einen von Deinem Hund angerichteten Schaden eine verschuldensunabhängige Gefährdungshaftung. Dem wird entgegen gehalten, wie fahrlässig der andere Hundehalter gehandelt hat. Das kann vor Gericht tatsächlich anders ausgehen, als der „gesunde Menschenverstand“ erwarten lässt, aber dazu muss Dir ein Rechtsexperte Beratung liefern, das kann ein Forum nicht leisten.
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Warum genau soll die TS nun mit Maulkorbtrainung beginnen?
Ich meine ist nie verkehrt aber allein der Größenunterschied der Hunde bedingt halt größere Verletzungen des Kleineren..
So dumm wie sich das anhört, aber Pech. Dumm gelaufen für den anderen Hund.
Und falls der TS wissen will was ich machen würde: dem Typen eine so gepfefferte Nachricht schreiben, das ihm jeglicher Kontaktversuch vergeht.
Ich bin durchaus bereit für Schäden aufzukommen, aber ehrlich für die Dummheit anderer HH bin ich nicht (mehr) zuständig...
Lass dich anständig beraten, damit du auf der sicheren Seite bist...
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Nichtsdestotrotz würde ich sofort mit einem Maulkorbtraining beginnen.
Das würde ich auch machen, denn sowas kann leider immer wieder passieren, dass irgendwelche kläffenden Tutnixe angeleinte Hunde belästigen. Dann ist der Halter des Größeren schnell in der Situation, dass der kleinere verletzt ist oder sogar schlimmeres.
Und ansonsten würde ich auch schnellstens einen Anwalt kontaktieren. Recht haben und Recht kriegen ist ja nicht das gleiche.
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Warum genau soll die TS nun mit Maulkorbtrainung beginnen?
erstmal wie du schon sagtest, schadet das nie und außerdem würde ich damit rechnen, dass das OA sich meldet und wenn die tatsächlich Zweifel anmelden, ist es eben gut, wenn der Hund den MK schon kennt.
Aber ganz klar: bevor man nun öffentlich irgendwo sagt, dass man wegen des Vorfalls den Maulkorb auftrainiert - auf JEDEN Fall den Anwalt fragen, ob man das sagen darf. Könnte sonst wie ein Eingeständnis wirken, dass man den Hund selbst als potenziell gefährlich sieht.
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Was nun nicht zu sehr zur Diskussion ausarten soll, aber das war kein Schnapper. Dem sollt man sich intern, sich selbst gegenüber, auch stellen
Wieso? Gemessen an der Anatomie der Bulldogge gehört nicht viel dazu, den Hund so am Auge zu verletzen, dass dieses raus muss. Das passiert auch aus anderen Situationen heraus oft genug.
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Warum genau soll die TS nun mit Maulkorbtrainung beginnen?
erstmal wie du schon sagtest, schadet das nie und außerdem würde ich damit rechnen, dass das OA sich meldet und wenn die tatsächlich Zweifel anmelden, ist es eben gut, wenn der Hund den MK schon kennt.
Aber ganz klar: bevor man nun öffentlich irgendwo sagt, dass man wegen des Vorfalls den Maulkorb auftrainiert - auf JEDEN Fall den Anwalt fragen, ob man das sagen darf. Könnte sonst wie ein Eingeständnis wirken, dass man den Hund selbst als potenziell gefährlich sieht.
Ja das leuchtet mir schon in gewisser Weise ein, aber wie du schon sagst ich würde zb zwar auftrainieren, aber halt erstmal abklopfen ob das nicht wie ein Eingeständnis wirken würde....
Mich macht sowas immer so wütend, man läuft seiner Wege und dann kommt einer daher und schon muss man sich mit so einem Kram herumschlagen... :/
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Ich kenne eine Halterin, deren Malinoisrüde sehr unverträglich war, allerdings auch extrem gut im Gehorsam stand. Der konnte ohne Leine im "Bei Fuß" an allen Hunden vorbeigeführt werden, er selber ging nicht so einfach nach vorne. Aber: sobald ein Hund ihm so nahe kam, dass er berührt wurde, hat er zugebissen, und zwar derartig, das es schwere Verletzungen gab.
Mehrfach gab es deswegen gerichtliche Auseinandersetzungen (bei jedem dieser Vorfälle war der Rüde an der Leine), und jedesmal kam die Hundehalterin da unbeschadet raus. Sie musste weder zahlen noch dem Hund vorsichtshalber einen Maulkorb aufziehen (es gab aber jedesmal einen Wesenstest, der excellent bestanden wurde). Ist allerdings auch 20 Jahre her, keine Ahnung, ob Gerichte heute anders entscheiden.
(Bitte keine Diskussion, ob die HHin nicht freiwillig den Hund mit MK hätte sichern sollen....das ist hier ja nicht die Frage) -
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