Welpe - bin hin- und hergerissen

  • oder extrem unerzogen...das glaub ich eher ????


    Wie schaut's da bei euch im Garten aus? Spielgeräte, Blumentöpfe, Mülltonnen...


    Bei Tobi war ich in einer Wohnung, da gab's keinen Garten, hab also null Erfahrungswerte damit. Woran ich mich aber lebhaft erinnern kann ist, dass da fleißig markiert wurde bei der Hausgassirunde. Da war kein Laternenpfahl und kein Fliederbusch sicher vor ihm.


    Lassen das eure Rüden automatisch mit dem markieren, oder steckt da viel Erziehungsarbeit dahinter? Draussen stell ich es mir schwieriger vor. Im Haus ist's ja beim stubenrein bekommen egal ob Männchen oder Weibchen. Entweder man merkt die Zeichen und ist schnell genug oder nicht.

  • Lassen das eure Rüden automatisch mit dem markieren, oder steckt da viel Erziehungsarbeit dahinter? Draussen stell ich es mir schwieriger vor.

    Wie meinst du das? Im Haus & Garten markiert er nicht und da musste ich gar nichts trainieren. Wenn wir spazieren sind markiert er natürlich, anfangs gefühlt jeden Grashalm|) jetzt nicht mehr, aber immer noch häufig. Aber wieso sollte ich mich denn daran stören? Das ist mir echt egal, wenn es ihn glücklich macht kann er gerne jeden Baum anpinkeln|) Wir sind allerdings auch zu 90% auf dem Feld oder im Wald. Ganz am Anfang wollte er natürlich auch Häuserecken, Mauern, Gartenzäune usw markieren, wenn wir mal durchs Dorf gelaufen sind. Das ist für mich ein absolutes No-Go, gab ein "Eh eh" und freundliches aber bestimmtes weiterziehen:ka: das hat bisschen gedauert aber mittlerweile hat er es so gut wie verstanden.

    Markieren wäre für mich wirklich kein Ausschlusskriterium für einen Rüden. Rüden markieren, Rüden werden vielleicht liebeskrank und wollen Pipistellen schlecken, dafür werden sie nicht läufig und sind (oft) einfacher gestrickt als Hündinnen usw. Gibt für beide Geschlechter Vor und Nachteile ;)

  • Rüden markieren, Rüden werden vielleicht liebeskrank und wollen Pipistellen schlecken, dafür werden sie nicht läufig und sind (oft) einfacher gestrickt als Hündinnen usw. Gibt für beide Geschlechter Vor und Nachteile ;)

    Gut zu wissen. Wir bekommen ja auch bald einen Spitzrüden Welpen. Mein Mann wollte auch keinen Rüden. Er hat noch nicht mal Argumente! Einfach so ein Gefühl! Ich fand unsere letzte Hündin manchmal zu anhänglich und diesen ganzen Stress mit der Läufigkeit spare ich mir auch gerne. Ich freue mich dieses Mal auf unseren Rüden und hoffe er wird genauso gut erzogen sein wie deiner!

    Meine Tochter möchte ihn übrigens auch unbedingt Skye nennen! Leider ist es ein R Wurf und mein Sohn meint in Videospielen sind Skys immer Mädchen...?

  • Ich freue mich dieses Mal auf unseren Rüden und hoffe er wird genauso gut erzogen sein wie deiner!

    Ehm:hust: ich fühle mich ja geehrt, aber von "gut erzogen" kann man leider noch überhaupt nicht sprechen:ugly: (abgesehen davon finde ich es eigentlich auch selbstverständlich, dass ein Rüde zB daheim nicht alles anpinkelt)

    Freue mich aber auch auf (hoffentlich) viele Bilder von eurem Spitzkind:herzen1:

  • Meine Tochter möchte ihn übrigens auch unbedingt Skye nennen! Leider ist es ein R Wurf und mein Sohn meint in Videospielen sind Skys immer Mädchen...?

  • @ Sky...du hast meine Frage absolut beantwortet, vielen Dank! ? Genau das wollte ich wissen! Draussen stört's mich auch nicht, da kann er jeden Baum im Wald markieren, wenn's ihm Spaß macht. Mir geht's wirklich nur um Haus und Garten und max. Gartenzaun der Nachbarn. Aber wenn das gut machbar ist und evtl. sogar von selbst funktioniert, bin ich schon Mal beruhigt. Anscheinend bin ich da wohl an extra abschreckende Beispiele von Besuchshunden geraten. ?


    Naja, erzogen ist unser nachbarlicher Zweithund auch nicht. Also wirklich null. Jack Russel Mix, 4 Jahre, hört nicht, macht nicht, will nicht, muss er auch nicht. Will nur, wenn er will und wenn die Leberwurst vor seiner Nase liegt.


    Aber wegen, wenn er losgelassen wird, dann jagt er Kaninchen und Fasane auch quer über drei Felder (und kassiert jedes Mal einen richtig schönen Anschiss von unserer Hündin ??)

  • Mit meinem Labbi Rüden habe ich das an zwei Tagen ausdiskutiert, dass im Garten nicht markiert und außerhalb des Gartens nur an Grünzeug, kein Beton/Laterne oder sonst was :tropf:. Ich hab mir da echt die Zeit genommen als er angefangen hat zu markieren, da gab's ein paar Mal eine Ansage und damit hat sich die Sache erledigt :ka:. Heute ist er 20 Monate und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft er wo markiert hat wo er es nicht durfte :tropf:

  • Bei uns haben immer Hündinnen gewohnt, im gesamten Verwandtenkreis. Muss nicht gutgehen, kann aber. Man muss sich darauf einstellen, dass es Zickereien geben kann und überlegen, was passiert, wenn es nicht funktioniert, aber das muss man mMn auch in der Kombination Rüde/ Hündin. Meine Arbeitskollegin hat eine Hündin zu ihrem Rüden dazugeholt - hat hinten und vorne nicht funktioniert (die können die beiden aber ohne Probleme separieren). Ich kann dich da verstehen, ich bin irgendwie auch mehr der Hündinnentyp und unsere Konstellationen sind mit Sicherheit keine Präzidenzfälle, ich wollte nur in den Raum werfen, dass es auch funktionieren kann ^^

  • Ich denk auch nach den vielen Antworten, die eine zweite Hündin betreffen, seit Tagen darüber nach, ob ein Rüde nicht doch vernünftiger wäre.


    Aber alles in mir sperrt sich dagegen.


    Und trotzdem kann ich mir einfach keinen Rüden bei uns vorstellen. Hilfeee....

    wenn Du eher ein "Hündinnen - Mensch" bist, was spricht denn gegen eine Hündin als Zweithund?


    Ich sehe da keine große Probleme darin.

    Ja, es kann klappen!

    Ich habe schon seit Jahren immer zwei Hündinnen im Haus.

    Meine erste Hündin war 6 Jahre alt gewesen, als meine Zweithündin als Welpe einzog.

    Als diese 7 Jahre alt wurde, kam dann die nächste Zweithündin ins Haus.


    Man kann sich doch mit dem Züchter absprechen! Gute Züchter wissen, wie die Welpen ticken und können bei der Entscheidungsfindung helfen, und sagen, welcher Hund am besten zum vorhandenen passen könnte.

    Du selbst muß ja nur wissen, was Deine erste Hündin grundsätzlich nicht mag.


    Daß Welpen "nervig" sind, ist ja schon mal "normal", auch, daß der vorhandene Hund so aussieht, als ob er diesen am liebsten zur Adoption freigeben würde. Da ist Deine helfende Hand gefragt, Du wirst das leiten und regeln müssen, wenn die erste Hündin überhaupt keinen Bock auf den Zwerg hat.

    Aber es kann auch sein, daß Deine Hündin meint, die Kleine erziehen zu müssen, daß sie ihr ganz bewußt was zeigt.



    Ich sehe sogar einen Vorteil darin, daß da ein großer Altersunterschied vorhanden ist!

    Wenn Dein Hund eh Welpen mag, ist es doch egal, ob Rüde oder Hündin!

    Schwieriger wird es eher, wenn sie zu der Sorte gehören sollte, die regelrecht Welpen "hassen" und die am liebsten killen würde.




    Ich persönlich würde es schwieriger finden, zu einer intakten Hündin einen jungen Rüden dazuzuholen. Dann die beiden immer trennen müssen, wenn die Hündin in der Standhitze ist, das wäre nicht so mein Fall!

    Dann lieber gleichgeschlechtliche Gruppe! :ka:

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