Hund wurde gebissen - Ein Austauschthread
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ich möchte mich hier gerne einschalten.
Nur, ich bin so dazwischen.
MeinenDSH habe ich mir 2018 mit meinem Mann geholt aus dem Tierschutz.
ER wurde uns schon als sehr "Problemhaft" beschrieben, heißt angriffslustig.
Mein Mann wollte aber diesen Hund.
Einen Tag später hat genau dieser Hund ihn den Arm getackert.
Aber egal, wir hatten eben diesen Hund.
Nur, unsere Enkeltochter wurde zur selben Zeit von einem fremden großen Hund gebissen.
Ihre Oberlippe mußte genäht werden und die Wunde hinter ihrem Ohr.
Nach zwei Jahren Training, ist mein DSH ein lieber Hund , schmusst mit den Mädchen, schützt und liebt sie.
Aber ich führe ihn weiter in der Stadt nur mit Maulkorb.
Und in der Natur weiche ich immer im großen Bogen den Menschen aus.
Nur , wie oft kommen mir HH und Hunde unangeleint entgegen, wie oft bitte ich um Rücksichtsnahme .
Es ist für mich immer erstaunlich, wie wenige HH verstehen, dass der entgegen kommende Hund aggressiv sein kann.
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Was mich immer besonders nervt ist halt das doch die meisten Leute nichtmal wissen wie man ein Halsband vernünftig anzieht.
Neeeein, da müssen ja immer noch 5 Finger drunterpassen. Sonst ist das grausam.
Da ist jeder Hund schneller raus als man gucken kann und zack, ist wieder was passiert. Aber mal endlich das Halsband vernünftig anziehen? Nein nein nein, das wäre ja grausam.
Bei Geschirren das gleiche, der Hund wirft sich einfach nach hinten und steht nackig da, ab zum Angriff!
Ich bin auch so eine
Aber da gibt's halt einen Trick und der heisst absichern mit zusätzlichem Zugstopphalsband.
Habe ich immer an den nicht-ganz-ohne-Hunden. Tut nicht weh, stört nicht, ist nicht unangenehm solange alles läuft und easy ist.
Und wenn's draufankommt ist es mir ehrlich scheissegal wenn der Hund, den ich an der Leine führe, würgt weil er festhängt.
Aber das braucht enorm viel und bis auf ganz wenige Ausnahmen kann man es anders regeln. Wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen dass das Hundeli kein Harmlösilein ist.
Eigentlich wäre es ganz einfach, gerade wenn man weiss, dass der Hund halt so seine ...Eigenheiten hat.
Ich verstehe diese Leute echt nicht, die's immer wieder laufenlassen.
Bringt dem Gegenüber dann viel wenn du erst nach dem ersten Vorfall weißt das der Hund nicht ganz ohne ist...
Oder wenn dir halt der Hund doch mal im Schreck wegspringt und dann halt weg ist.
Warum einfach nicht gleich ein Halsband das passt und nicht 3 Nummern zu groß eingestellt ist?
Meine Jungs tragen Zugstopp. Und da ist der Stop enger gestellt als der Halsumfang.
Und so hält es dann zur Not auch nen tobenden Hund sicher im Halsband.
Meine Jungs sind verträglich, nett, die toben nicht. Dennoch ist das so eingestellt weil es halt auch schützt sollte sich einer mal erschrecken und nach hinten hüpfen.
Ich hab zu oft miterlebt wie schnell ein Hund ausm Halsband ist das zu weit gestellt ist. Selbst wenns nur ein bisschen zu weit ist. Und grad bei Hunden mit viel Fell ist es in 99% der Fälle immer viel zu weit eingestellt.
Im Glücksfall bleibt der Hund stehen. Mit Pech halt nicht.
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Ist das ein Einwand oder eine Ergänzung?
Meine Jungs tragen Zugstopp. Und da ist der Stop enger gestellt als der Halsumfang.
Und so hält es dann zur Not auch nen tobenden Hund sicher im Halsband.
Denn Tröti hat doch geschrieben, dass sie noch Zugstopp drauf hat:
Aber da gibt's halt einen Trick und der heisst absichern mit zusätzlichem Zugstopphalsband.
Davon abgesehen, Tröti war schon immer ein Geheimtipp, wenn es darum geht anschaulich zu beschreiben, wie man Hunde sicher "verschnürt" und führt (mit speziellem Geschirr, Kurzführer, gute Karbiner usw. und selbstverständlich auch Zugstopp). Deswegen bin ich jetzt etwas irritiert
PS: Schön, wieder etwas von Dir zu lesen, Tröti
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Ich bin auch so eine
Aber da gibt's halt einen Trick und der heisst absichern mit zusätzlichem Zugstopphalsband.
Habe ich immer an den nicht-ganz-ohne-Hunden. Tut nicht weh, stört nicht, ist nicht unangenehm solange alles läuft und easy ist.
Und wenn's draufankommt ist es mir ehrlich scheissegal wenn der Hund, den ich an der Leine führe, würgt weil er festhängt.
Aber das braucht enorm viel und bis auf ganz wenige Ausnahmen kann man es anders regeln. Wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen dass das Hundeli kein Harmlösilein ist.
Eigentlich wäre es ganz einfach, gerade wenn man weiss, dass der Hund halt so seine ...Eigenheiten hat.
Ich verstehe diese Leute echt nicht, die's immer wieder laufenlassen.
Bringt dem Gegenüber dann viel wenn du erst nach dem ersten Vorfall weißt das der Hund nicht ganz ohne ist...
Oder wenn dir halt der Hund doch mal im Schreck wegspringt und dann halt weg ist.
Warum einfach nicht gleich ein Halsband das passt und nicht 3 Nummern zu groß eingestellt ist?
Meine Jungs tragen Zugstopp. Und da ist der Stop enger gestellt als der Halsumfang.
Und so hält es dann zur Not auch nen tobenden Hund sicher im Halsband.
Meine Jungs sind verträglich, nett, die toben nicht. Dennoch ist das so eingestellt weil es halt auch schützt sollte sich einer mal erschrecken und nach hinten hüpfen.
Ich hab zu oft miterlebt wie schnell ein Hund ausm Halsband ist das zu weit gestellt ist. Selbst wenns nur ein bisschen zu weit ist. Und grad bei Hunden mit viel Fell ist es in 99% der Fälle immer viel zu weit eingestellt.
Im Glücksfall bleibt der Hund stehen. Mit Pech halt nicht.
ich bin da nun, auch durch die Narben meiner Enkeltochter, echt am verlässig trainieren.
meine Hunde liegen inzwischen super im Platz, werden von mir mit leckerlis, die ich zwischen ihre Pfoten werfe, abgelenkt.
oder ich gehe mit einem Halti am Maul meines Hundes bei Fuss sauber mit Futtertreiben vorbei.
Ich trainiere meine Hunde am Pferd, Fahrrad usw.. sie sollen keine Gefahr sein.
Mir reichen die Narben im Gesicht meiner Enkeltochter.
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Ich bin da zum Glück auch überhaupt nicht panisch sondern eher sehr rational. War ich schon immer, egal was passiert. So hab ich auch in mich verbissene Hunde fixiert und runter bekommen genauso wie Hunde die sich in andere Hunde verbissen haben.
Aber wie man in so einer Situation reagiert kann man nicht trainieren. Ich kenne Leute die wollen da sogar helfen, aber erstarren einfach und manche schaffen es dann nichtmal klare Anweisungen auszuführen.
Andere schreien und treten panisch (was gerade bei Beissereien genau nix bringt. Zumindest nicht wenn der Hund es ernst meint. Im besten Fall bekommt er es nicht mal mit, im schlechtesten Fall kippt es noch mehr weil der Hund Schmerzen hat).
Und ja, ich rege mich auch immer auf wenn ich Hunde die nicht ohne sind sehe und die an so mickrigen Klickhalsbänder geführt werden. Und auch wenn sie "normal" ticken, ich finde dass ein passendes Halsband schon wichtig ist. So ein Klickteil für 5Euro vom Fressnapf, dem traue ich nicht. Reicht ja dass der Hund nur kurz zieht weil Katze oder was weiß ich und schon rennt er vors Auto.
Oder ganz wichtig, Geschirr. Damit der (meistens große) Hund schön seine ganze Kraft nutzen kann und das Herrchen/Frauchen wie ein Fähnchen im Wind dran hängt. Wenn man dann auch noch an einem (engen) Halsband sichert ist das ja kein Ding. Aber erstaunlich viele Hunde werden in wahnsinnig schlecht sitzenden Geschirren geführt. Ist bei nur-Pöblern zwar nervig aber unproblematisch, aber bei Hunden mit Potenzial einfach nur dumm. Gerne wird hier vor Allem bei großen Hunden das K9 genommen. Da wird auch Heccis Erzfeind (ein Samojede der gerne Scheinangriffe startet) immer dran geführt. Sieht der uns kann man ihn kaum halten und ein Mal ist er schon raus geschlüpft. Zum Glück hat der so massig viel Fell dass die Besitzerin ihn am Fell halten konnte bis ihre Tochter schnell die Leine um seinen Hals wickelte.
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Was mich immer besonders nervt ist halt das doch die meisten Leute nichtmal wissen wie man ein Halsband vernünftig anzieht.
Neeeein, da müssen ja immer noch 5 Finger drunterpassen. Sonst ist das grausam.
Da ist jeder Hund schneller raus als man gucken kann und zack, ist wieder was passiert. Aber mal endlich das Halsband vernünftig anziehen? Nein nein nein, das wäre ja grausam.
Bei Geschirren das gleiche, der Hund wirft sich einfach nach hinten und steht nackig da, ab zum Angriff!
Der Schäfer hier wird ohne HB und Leine von der Wohnung in den Kofferraum gebracht. Toll, wenn man gerade auf dem Bürgersteig vorbeikommt.
Der war so schnell aus dem Auto raus, befreite sich aus der Umklammerung vom Frauchen und stürzte sich mit Getöse auf uns. Als ich auf die andere Straßenseite lief, rief sie noch: Nicht über die Straße!
Ich werde übrigens recht laut und kann nicht klar bleiben. Hysterisch würde ich mich nicht nennen, aber auch nicht rational...
Im Vertreiben bin ich normalerweise recht gut, wegen Nell klappt das momentan nicht wirklich, weil sie mich in ihrer Leine einwickelt, um den anderen Hund anzuglotzen
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Danke ,,,avocado... .
ich sehe bei großen Hunden die Geschirre als "ziehhilfen".
gerade das K9, ich habe es für meine kleine 20kg Hündin angeschafft.
Sie brauchte gerade mal einen Tag, um mir zu zeigen wie sie sich da raus windet, einfach den Rückwärtsgang einschalten.
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Was mich immer besonders nervt ist halt das doch die meisten Leute nichtmal wissen wie man ein Halsband vernünftig anzieht.
Neeeein, da müssen ja immer noch 5 Finger drunterpassen. Sonst ist das grausam.
Da ist jeder Hund schneller raus als man gucken kann und zack, ist wieder was passiert. Aber mal endlich das Halsband vernünftig anziehen? Nein nein nein, das wäre ja grausam.
Bei Geschirren das gleiche, der Hund wirft sich einfach nach hinten und steht nackig da, ab zum Angriff!
Der Schäfer hier wird ohne HB und Leine von der Wohnung in den Kofferraum gebracht. Toll, wenn man gerade auf dem Bürgersteig vorbeikommt.
Der war so schnell aus dem Auto raus, befreite sich aus der Umklammerung vom Frauchen und stürzte sich mit Getöse auf uns. Als ich auf die andere Straßenseite lief, rief sie noch: Nicht über die Straße!
Ich werde übrigens recht laut und kann nicht klar bleiben. Hysterisch würde ich mich nicht nennen, aber auch nicht rational...
Im Vertreiben bin ich normalerweise recht gut, wegen Nell klappt das momentan nicht wirklich, weil sie mich in ihrer Leine einwickelt, um den anderen Hund anzuglotzen
Unser 'Freund' der silberne Labbi wird artig am Geschirrle 'gefuehrt'. HB kennt der nicht, das koennt ja weh tun
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Ich bleibe bei Angriffen tatsächlich cool und gelassen, habe keinerlei Panik und breche auch nicht in Hektik aus.
Ich kann klar denken und Entscheidungen treffen,
Ich bin da zum Glück auch überhaupt nicht panisch sondern eher sehr rational. War ich schon immer, egal was passiert.
War ich auch immer...... war ich auch an dem Tag zu "Beginn" des Angriffs..... Ich habe Moro ja fixiert und den Besitzer des anderen aufgefordert, dem Vieh entweder das Maul aufzuhebeln oder ihm die Luft abzudrehen.... beides Tat er nicht und riss stattdessen an dem Riesentier.....der ließ ja nicht los...... wenn der umgepackt hätte, wäre es das gewesen...... und Moro auf meinem Schoß schrie und schrie.... ich werde das nicht vergessen, solange ich lebe
irgendwann war meine Rationalität vorbei
Ich hatte damals ein Messer in der Tasche und bis heute frage ich mich, wann ich meinem Hund geholfen hätte (eigentlich kommt sowas in meiner Lebenswelt nicht vor) aber hätte ich tatsächlich meinen Hund auf meinem Schoß sterbenlassen ohne etwas zu tun? Ich weiß es nicht und ich hoffe, ich finde es auch nie heraus.....
Ich bin definitiv seitdem nicht mehr annähernd so krisenfest wie früher
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ist ja nun schon Jahre her, aber die Narbe an meinem Oberschenkel bleibt.
der Kaukase derNachbarschaft, kam immer so raus geschossen, wenn Besitzer mit Auto sein Grundstück öffnete.
Mein damaliger DSH Lux hatte so eine Abwehrtaktik, Ohr seiner Gegenübers fest halten.
ich war im Wege, wollte Hunde trennen, wurde vom Kaukasen gebissen, echt gebissen, Narbe ist noch heut da.
Mache ich nie wieder, das Trennen, meine Hunde wissen , wie sie sich verteidigen können.
Ohren festhalten oder ein Bein greifen.
Zumal ich immer feststellte, dass die HH des angreifendes Hundes sich feige weg bewegten vom Geschehen.
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