Hund wurde gebissen - Ein Austauschthread

  • Was willst du hören? Es steht doch genau da, was ich meine und ich darf meine Meinung dazu haben. Ist ja ein Austauschthread.

    Und hat überhaupt nichts mit Opfer-Täter Umkehr oder so ein Mist zu tun.


    Und ich bin der Meinung, dass niemand perfekt ist und Menschen auch mal Fehler passieren und dass du Unfällen/Beisunfällen/Attacken/Beisattacken und im schlimmsten Fall sogar zu einem toten Hund führen kann.

    Natürlich sollte sowas nicht passieren, jeder sollte da mithelfen, dass sowas nicht passiert und ignorante Menschen könnte ich in jeder Hinsicht auf den Mond schiessen.

    Aber nicht jedem dem sowas passiert ist das Opfer egal und das Ganze ist aus reiner Boswilligkeit und Ignoranz passiert.

    Es gibt Menschen den tun solche Ereignisse mit ihrem eigenen Hund furchtbar Leid, die anschliessend etwas ändern, die Verantwortung übernehmen, Kosten stemmen usw. nur ungeschehen machen, dass kann man nun mal nicht.

    Macht es für das Opfer nicht besser - es ist un bleibt Opfer einer Attacke.

    Aber nicht jeder Täter (und das bleibt der Hund-Halter gespann) ist ein egoistischer, bosswilliger Mensch.

  • Alles gut....


    Ohne den "Steine Satz" ist das ganze schon viel besser. ;)


    Und es geht nicht darum "was ich hören will"...


    Auch ich habe lediglich meine Meinung gesagt

  • Man muss aber auch sagen, dass passiert nicht immer aus reiner Böswilligkeit oder reiner Ignoranz hinaus und Dummheit ist halt auch relativ.

    Den Hund falsch einschätzen ist natürlich dumm, aber man ist nunmal auch Mensch und macht Fehler und wer perfekt ist der Werfe den ersten Stein.

    Da stimme ich dir zu, jeder kann Fehler machen. Deshalb habe ich auch geschrieben:

    Menschen nicht nachgedacht haben, sorglos waren, dumm oder arrogant und egoistisch

    Auch ich hab schon Situationen falsch eingeschätzt.


    Aber wenn ich zb lese, dass der Kofferraum exakt in dem Moment aufgemacht wird, als ein Pärchen mit Kinderwagen und kleinem Hund an der Leine vorbeilaufen... :tropf: Die Haustür aufgemacht wird, ohne zu schauen, ob wer draußen vorbeiläuft... das hat für mich auch mit Rücksicht und irgendwo Anstand zu tun. Und wenn ich dann lese, dass die Halterin ihre Hunde ins Auto packt und wegfährt, ohne sich um den blutenden Mann und Hund zu kümmern... das finde ich einfach, sorry, asozial.

  • Natürlich da wiederspreche ich auch gar nicht =).


    Ich wolte nur eine "weitere Seite" in die Diskussion bringen.


    Ich mein Grundsätzlich sind sich ja alle hier einig, dass jeder Beissvorfall einer zu viel ist und keiner will seinen hund in der Opferrolle wiedersehen, geschweige den in der Täterrolle.

  • Ich wolte nur eine "weitere Seite" in die Diskussion bringen

    Ah ok. Hab gerade auch erst deinen Beitrag oben gesehen, der war vorhin noch nicht da, als ich losgeschrieben habe.

  • Warum das denn?


    Löle war das Opfer. Und es war schlicht nichts anderes als ein Unfall.

    Das habe ich damals so gesehen und sehe es heute noch so. Denn ja, der Halter hat einfach nur dieses eine Mal das Tor nicht richtig zugemacht. Etwas das jedem von uns passieren kann, exakt das was Vakuole schreibt. Keiner ist perfekt.


    Was kehrt das denn um?

    Das Opfer war mein Hund, der Täter der andere Hund. Ist ein Fakt.

    Aber dennoch war es ein Unfall. Ebenfalls Fakt.

  • Ich würde da auch unterscheiden. Der Angriff der Neufundländer war ein blöder Unfall, der Hund kam hinterrücks aus dem Halsband und der Zweite zog sein Herrchen mit ins Getümmel. Das war vorher noch nie passiert, sie haben danach Vorkehrungen getroffen und bis zum Tod der Hunde ist auch nichts mehr passiert.

    Die anderen Vorfälle waren keine Unfälle, weil sie mit Ansage kamen. Aggressive, nicht rückrufbare Hunde frei laufen lassen, wo ständig andere Hunde um die Ecke kommen können, den eigenen Hund bewusst ableinen, obwohl man darum gebeten wird, das nicht zu tun und weiß, der ist nicht ohne, einen agressiven Hund am Roller, langer Flexi und Halsband oder auch an langer Flexi am Kinderwagen zu führen, einen Hund, der mehrfach andere Hunde gebissen hat, absichtlich freilaufen zu lassen... Das fällt für mich nicht unter Unfall.

  • Es geht mir lediglich um die Verwendung dieses einen Satzes


    Und dafür habe ich eine Begründung

    Diese bin ich gerne bereit zur Diskussion zu stellen

    Aber erachte es nicht für sinnvoll dies im thread zu tun

    Ausser es gibt wirklich ein sehr breites "öffentliches Interesse"


    Mit allem anderen geschriebenen bin ich doch durchaus "einverstanden"

  • Also... Erst was hinwerfen, dann nicht begründen wollen weils nicht sinnvoll hier erscheint?

    Dann sags doch erst garnicht. :ka:

    ich sagte "ausser" :ka:


    Also, auf geht's


    :1 Jesus aber ging nach dem Ölberg. 2 Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie. 3 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, und stellen sie in die Mitte 4 und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. 5 In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du? 6 Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. 8 Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. 9 Als sie aber dies hörten, gingen sie, einer nach dem anderen, hinaus, angefangen von den Älteren; und er wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand. 10 Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt? 11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!



    Das wäre denn zu diskutieren und anschließend zu überlegen

    Wie es von Situationen exakt abzugrenzen ist in denen das Zitat

    Fehlbenutzt bzw fehlverstanden wird


    Häufig ergibt sich da auch leicht das Gefühl das man seine "Rechte"

    Irgendwas, irgendwen,..., zu verklagen,anzuklagen, beklagen "verwirkt" hat

    Wenn man selbst nicht total fehlerfrei ist


    Ich empfinde es einfach als heikel und ungünstig in manchen Zusammenhängen dieses Zitat in den Raum zu werfen

    Wenn nicht ganz sicher ist das ein Interpretations Konsens vorliegt

    Oder zumindest möglich gemacht werden kann





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