Hund wurde gebissen - Ein Austauschthread

    Wenn das nun jemand wirklich verstanden hat, kann derjenige das nun für mich übersetzen?


    Weil sorry, das da rauszuziehen aus einem einfachen "wer perfekt ist werfe den ersten Stein", ist soweit hergeholt das zumindest ich da absolut nicht folgen kann.

    Schon gleich garnicht im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Täter-Opfer Umkehr.

    Es ging doch schlicht darum das man eben als Mensch einfach nicht perfekt ist und somit Fehler macht, aus diesem Grund eben auch kein Fass aufmachen sollte wenn jemand anderem ein Fehler unterläuft.

    Besonders wo ausdrücklich erwähnt wurde das ein absichtliches Unterlassen eben nicht als Fehler anzusehen ist.


    Hättest du vorgewarnt das du daraus nun irgendeinen christlichen Exkurs machen willst hätte ich mir meine Frage gespart.

    Ehrlich mal. wassn Driss....

    Ich habe auch schon so viele schlimme Erlebnisse mit Schäferhunden gehabt, dass ich manchmal schon eine spontane Migräne bekommen habe ,wenn ein unangeleinter DSH nur in die Richtung meiner Hündin geschossen kam. Mein erster Hund in Bremen hatte da immer einen guten Trick. Wenn wir um den Unisee gingen und DSHs wurden aggressiv, lief sie immer schnell ins Wasser. Da kamen diese nie hinterher.

    Hier in Frankreich hatte ich oft Probleme im Wald und daher meist Pfefferspray dabei. Letzteres wurde hier wenig erwähnt. Liegt das daran, dass es bei Wind problematisch ist oder , dass Angriffe meist zu schnell geschehen um das Spray rauszunehmen?

    Ich benutze nie Spray, hab auch keins. In den Sekunden denkt man eh nie dran es zu benutzen und ich hab lieber beide Hände frei um den angreifenden Hund packen und halten zu können.


    Davon ab das der Wind schonmal problematisch sein kann ist es halt nun doch so das kaum einer vorher damit gründlich genug übt. Und ohne genug Übung ist das nicht so besonders hilfreich.

    Und: Es gibt genug Hunde die sich damit dann erstrecht festbeißen oder noch rasender werden.

    Naja, so wie man es mit allem macht was ne Waffe ist. Zielübungen halt.


    Also Zielen, sprühen aus diversen Winkeln, lernen immer, immer zu wissen wie der Wind steht. Bzw dieses festere Zeugs nutzen anstatt das Gasspray.

    Geht ja auch super mit nem Ziel aus Pappe oder so.

    Wenn man zigmal den gleichen Bewegungsablauf übt prägt sich das so ein das man es auch im Schock anwenden kann. Macht man das nicht ist das Spray in der Tasche völlig nutzlos.


    Aber: Dafür braucht man halt dann mindestens 2 Sprays. Eines das man mindestens mal leer übt, eines was man dann dabei hat. Aber so teuer sind die Teile ja nun auch nicht.

    Zitat von VirginiaWoolf
    Zitat von Aoleon

    Und ohne genug Übung ist das nicht so besonders hilfreich.

    Wie soll man das denn üben?

    Abus hat Spray im Doppelpack. Eins davon ist mit Wasser befüllt zum üben. Ich habe das immer dabei, schon für mich selbst. Ich laufe ja auch mal abgelegene Wege und gucke zu viel medical detectives |)


    Uns hat das Spray einmal geholfen, weil ich es aber schon griffbereit hatte. Halter am Handy, Kangal baute sich schon vom Weiten sonst wie auf und riss sich los. Der Halter hat dann aber reagiert. Alleine das Spray hätte es glaube ich nicht getan bei so einem Riesen. Der war unfassbar groß. Sein Kopf war so groß wie Nino.

    Gibt es eigentlich irgendwas Sinnvolles das man parat haben kann wenn man auf einen Hund trifft der es ernst meint?


    Ich habe zB benietete Stiefel. Die haben kleine Spitznieten vorne an der Spitze drin. Ich will garnicht wissen wie weh das tun würde die abzubekommen ( aber im Zweifel wenn ich sie nicht trage natürlich vollkommen nutzlos).

    Stahlkappenschuhe tragen sicher auch die wenigsten beim Gassi gehen. Wasserflasche ist nicht immer Griffbereit und meist keine Sprühflasche.

    Pfefferspray kann nach hinten los gehen.

    Messer wäre dann doch arg heftig ( kann es aber nachvollziehen wenn man wirklich schlimme Dinge erlebt hab und sich nicht mehr anders zu helfen weiß).

    Discs wirft man genau einmal - dann muss man sie aufheben...

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