Hund wurde gebissen - Ein Austauschthread
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In einem Monat jährt sich unser Beißvorfall und da ich gerade mit meinem Anwalt deswegen telefoniert habe, passt der Thread hier ganz gut, um es mir nochmal von der Seele zu schreiben.
Ich war mit Leni (die war da erst vier Monate bei mir) bei einer Bekannten zu Besuch. Sie hat zwei Hunde, eine ältere Hündin und einen jungen Rüden. Ich habe beide ohne meine eigenen Hunde kennen gelernt und sie als sehr sozial empfunden und mir darum auch keine Sorgen gemacht, dass irgendwas schief gehen könnte. Charly ist ja leider nicht ganz ohne, den habe ich vorsorglich zur Sitterin gebracht, damit es keinen Beißvorfall gibt. :/
Als ich mit Leni bei meiner Bekannten ankam, war ihr Rüde vor dem Haus im Auto eingesperrt und hat dort randaliert, das hat mich schon etwas misstrauisch gemacht. Meine Bekannte kam dann mit ihrer Hündin raus und wir haben einen kleinen Spaziergang gemacht. Nach anfänglicher Aggression seitens ihrer Hündin haben die beiden sich dann aber akzeptiert und wir sind in die Wohnung, wo meine Bekannte prompt Knabberzeug verteilt hat und ich schon Schnappatmung bekam. Aber es ging zum Glück alles gut. Leni ist die Deeskalation in Hundegestalt.
Danach gingen wir wieder raus zum kurzen Spaziergang mit dem jungen Rüden und Leni. Wieder das gleiche Spiel: Er aggro an der Leine, Leni defensiv. Das hatte ich mir irgendwie alles ein bisschen anders vorgestellt, aber ich dachte, sie müsste ihre Hunde ja einschätzen können und gerade bei dem jungen Rüden hab ich nicht damit gerechnet, dass der eine Hündin angreifen würde! Er wurde irgendwann ruhig und wir konnten mit beiden nebeneinander an der Leine zurück zum Haus.
Im Flur haben wir alle Hunde abgeleint, Leni wollte aber nicht so recht die Treppe hoch. Meine Bekannte verschwand oben in der Wohnung und ich hab Leni ermutigt, uns zu folgen, „die tun dir schon nix!“
Mitten auf der schmalen Treppe bekam ich die Bad Vibrations dann aber auch mit und ehe ich mich versah, hatten die zwei anderen Leni eingekesselt. Ich hab die Hündin gerade noch so am Halsband zu fassen gekriegt, der Rüde hat Leni aber ohne Umschweife im Genick gepackt und geschüttelt. Meine Bekannte kam dazu und hat ihren Rüden am Halsband immer wieder hochgezogen, sodass Leni schreiend in der Luft hing. Das ging mir durch Mark und Bein! Der Rüde ließ aber dennoch nicht aus und als er es dann tat, wurde meine Bekannte von einem Hund mit einem Zahn am Bein erwischt.
Tja, das Ende vom Lied (wobei es leider immer noch nicht zuende ist...): Leni hatte keine sichtbare Verletzung und hat sich danach auch nichts anmerken lassen, lag aber eine knappe Woche später im OP. Es gab nämlich doch eine Bissverletzung. Die Haut war großflächig abgelöst und darunter eiterte es mächtig. Ich hab mir solche Vorwürfe gemacht und tue das auch immer noch!
Meine Bekannte schob alle Schuld von sich, Leni hätte sich eindeutig falsch verhalten und noch dazu sei sie gemeingefährlich (wegen dem Biss ins Bein, der ja genauso von ihrem Hund gewesen sein könnte). Eine Haftpflichtversicherung hatte die Bekannte natürlich auch nicht und hat auch weder auf den Brief meiner Versicherung reagiert, noch auf die Schreiben von Anwalt und Gericht. Sie wurde zwar zur Zahlung verurteilt, ist aber unbekannt verzogen, sodass man ihr das Urteil nicht zustellen kann.
Bleibende Schäden hat Leni zum Glück keine davongetragen, weder physisch noch psychisch. Aber ich habe meine Skepsis gegenüber Menschen ausgeweitet...
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Leider ist es doch so, sobald der "schatziputz" eins auf die Nuss bekommen könnte funktioniert alles plötzlich.
Hatte ich (mit weniger dramatischem Ausgang) auch schon. Fettador (von einem Labrador konnte man da nicht mehr sprechen) der NIE angeleint war und mit schönster Regelmäßigkeit versucht hat meine Zwerge zu überbügeln. Kleinster Hund 3,5kg, größter 9. Das Fettvieh locker an die 40, eher 45. Gab einige Prellungen, Verrenkungen und MIR hat das Vieh ne Kniescheibe rausgeschlagen weil er mir volle Kanone von hinten in die Beine gekachelt ist. NATÜRLICH haben mich die Besitzer fluchend und schimpfend mit 3 Hunden an der Leine einfach liegen lassen.
Lief so lang bis ich mal den BBS einer Freundin mithatte und er sich das dicke Teil gegriffen hat. Danach wurde das Tier angeleint und weitergeschliffen, immer mit einem halb ängstlichen, halb skeptischen Blick ins Gebüsch (da kam der BBS damals nämlich rausgeschossen und hat das Fettteil mal weggebombt und am Boden festgetackert).
Löcher gabs keine, ich glaub der Fettie war nicht mal wirklich böse, aber die Verletzungen reichten aus um uns ALLEN (also 4 Hunden und mir) eine ordentliche Abneigung gegen Labradore und Artverwandte einzubringen.
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Habe selbst viele solche Geschichten erlebt, in meiner Zeit mit nur kleinen Hunden. Mag die gar nicht alle mehr erzählen, viele hier im DF haben davon sicherlich schon gelesen und ich bin sogar deswegen umgezogen, weil ich an meiner letzten Wohnstätte kaum noch aus der Türe kam. Seit ich wieder grosse Hunde führe, die Beaucis, ist auch nichts mehr vorgefallen, was ich als bedrohlich wahrgenommen hätte (sind jetzt etwas um die 6 Jahre; jow, mal ne Schramme hier und dort, in des Dicken Jugendzeit). Eigentlich - so dachte ich zumindest damals - sei es für mich und meinen den Alltag wesentlich einfacher, kleine Hunde zu führen. Weniger Stress, weniger aufpassen müssen, alles unbeschwerter als mit den Dobis oder den DSHs. Doch ich wurde eines besseren belehrt ...
mich würd mal interessieren ob alle Leidgeplagten auch bis heute so ne art Trauma haben
Mir geht es wie Phonhaus und ich glaube, das macht es sehr wahrscheinlich einfacher in der Aufarbeitung:
Schwer zu sagen, ob ich da immer noch ein Trauma habe. Ich konnte danach ausnahmslos jede Hundeattacke abwehren.
Bei der schwersten Attacke (mein damaliger Spitz-Pinscher und der Riesenschnauzer) mit nachfolgender mehrstündiger OP und Leben am seidenen Faden, war ich selbst nicht dabei und alle anderen sind - verglichen damit - eher so abgelaufen, dass ich frühzeitig entweder blocken oder so eingreifen konnte, dass es nicht zu lebensbedrohenden Verletzungen gekommen ist. Dazu gehört m.E. auch eine gute Portion Glück, dass man in allen Fällen so nah an der Situation gewesen ist, dass Eingreifen auch eine Chance hatte.
Wenn sich etwas bei mir dadurch geändert hat, dann ist es das:
Funktioniere in solchen Situationen wie eine Maschine ohne Skrupel. Rein darauf fokussiert, den eigenen Hund zu retten. Ähnlich wie Gammur interessiert mich in dem Moment nicht die Bohne (das kommt gar nicht erst auf, solche Gedanken), ob der angreifende Hund durch mich Schaden nimmt, geschweige denn welchen (über Schäden an mir denke ich ebenso nicht nach). Warte auch nicht auf Besitzer, weil ich eben damit fast ausschliesslich (bis auf einen einzigen Fall) schlechte Erfahrungen gemacht habe, mich stets zum sofortigen Eingreifen gezwungen sah. Viele stehen nur dumm rum, manche reagieren hysterisch, andere gehen einfach weiter, oder sind gar nicht erst vor Ort, zwei Besitzer übten sich gar in dümmlichen Grinsen und andere brabbeln irgend etwas (das erreicht kaum mein Hirn - dürfte auch besser so sein ... für die Besi, meine ich).
Für so etwas habe ich weder Zeit noch Nerv. Auch nicht dafür, mich im Nachhinein damit auseinander zu setzen, wieso dieser "Tutnix" jetzt gemacht hat, was unter "hat er noch nie gemacht" oder gar noch während der Attacke unter "tuterdochgarnicht" fällt. Das ist mir schlicht scheixxegal. Bin immer nur froh, wenn wir mit (halbwegs) heiler Haut raus kommen.
Leider ist es doch so, sobald der "schatziputz" eins auf die Nuss bekommen könnte funktioniert alles plötzlich.
Ja, das kann ich nur zum (gefühlt) hundertsten Male so bestätigen. Seit ich wieder grosse Hunde führe, davon auch noch 2, kommt so etwas praktisch gar nicht mehr vor. Der letzte (beinahe) Vorfall, hat sich fast von selbst erledigt. Der Oldie Mix lebte noch, der Dicke war noch am Wasser, verdeckt durch Büsche, irgendein TS-Mix will sich auf meinen Oldie stürzen (gehe schon in Kampfposition, zu allem bereit), der Dicke kommt aus dem Gehölz geschlappt, Vollbremsung Mix, Besi startet durch, sammelt seinen Hund ein, nix passiert.
Bisserl Sorge mache ich mir, wie sich das mit der nächsten Generation Hund gestalten wird (man behält so etwas für immer im Kopf, bin zwar umgezogen ... doch so genau weiss ich nicht, was hier mehr punktet). Geplant ist etwas weniger imposantes ... (von richtig klein bin ich schon wieder ab, vll. ein Grosspudel, weiss noch nicht genau). Und ich hoffe einfach, dass es nicht nur an meinen Beaucis liegt, dass wir hier in unseren Ausflugsgebieten sehr wenig Stress damit haben.
Eigentlich ist das sehr, sehr traurig, dass man so denkt ... Würden alle ihre Hunde bei sich behalten bzw. besser hinsehen, das Verhalten richtig abschätzen, Verantwortung wahrnehmen, das Hundehalter-Leben könnte um einiges entspannter sein.
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Mein Fazit daraus ist ja dass hier keine kleinen Hunde mehr einziehen werden. Auch wenn es hier aktuell recht angenehm ist weil eigentlich kaum ein anderer Hund nennenswert größer ist als meine.
Allerdings ist da immer noch die Problematik dass ich in Unbekannten Gebieten schlicht nicht entspannt gehen kann. Nicht sorglos oder unaufmerksam, nicht mal einfach entspannt das Gassi genießen kann.
Wenn ICH den größeren Hund hab kann ich wenigstens das wieder....
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Ich hab immer den Eindruck, dass mehrere grosse Hunde tatsächlich auch einen gewissen "Schutz" vor solchen Angriffen bieten.
Ein schlimmes Erlebnis hatten wir (Dogge Cara und Dackelmix Jenni) mit einem durchgegangenen Schlittenhunde-Gespann.
Wir waren in einem weiten Bogen aufs Feld ausgewichen, als wir sie haben kommen sehen, aber sie haben Jenni wohl als Beute betrachtet und uns einfach überrannt.
Die vordersten 6 Hunde haben sich auf Jenni gestürzt, ich hab versucht, sie in dem Getümmel von der Leine zu bekommen, aber das funktionierte nicht, weil überall die verdammten Zugleinen rumgefuhrwerkt sind. Jenni konnte sich befreien, von mir dadurch unterstützt, dass ich auf die Schlittis eingedroschen und -getreten habe wie ein Berserker, und ist davon gerannt. Das Gespann hinterher, mich umgerissen, verheddert und mitgeschliffen. Irgendwann fiel ich aus dem Gestrippe einfach raus und bin hinter allen hergerast.
Jenni hat sich unter mein Auto geflüchtet, das damals gsd noch kein Geländewagen war.
Selbst die Karre haben die Tölen völlig zerdengelt und die Musherin sass immer noch vollkommen hilflos auf ihrem Wägelchen. Die hätte auch aus Pappe sein können.
Ich hab meine beiden Hunde auf der anderen Seite ins Auto bugsiert und bin sofort zum TA gerast.
Die Wunden waren verhältnismäßig gering, da haben sich die Schlittis wohl gegenseitig im Weg gestanden. Länger Probleme hat uns eine schwere Nackenzerrung bereitet.
Die Musherin war nicht gesprächsbereit, ist von mir angezeigt worden, die TA-Kosten und den Schaden am Auto (der mir ansonsten völlig schnurz gewesen wäre) musste ich einklagen.
Kurze Zeit später haben die Biester noch Schafe gerissen und das war es dann mit dieser Haltung. War niemand bös drum, es gab im Vorfeld schon andere verletzte Hunde, getötete Katzen und Hühner.
Jenni hat es erstaunlich gut weggesteckt - wir konnten diese Attacke zwar nicht verhindern, aber wir haben uns daraus befreien können.
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Den Gedanken, dass als Nächstes ein größerer Hund her muss, habe ich auch. Eigentlich war für mich recht schnell klar, dass hier immer, wenn es möglich ist, ein kleiner Terrier leben wird. Sind halt große Hunde im komprimierten Format und passen eigentlich absolut perfekt zu mir und meinem Leben. Es gibt zwar auch einige größere Rassen, die mir ganz gut gefallen, aber es ist nie so die Liebe wie es gefühlt schon immer mit Terriern war. Einerseits hab ich keine Lust mehr dauernd Angst haben zu müssen, dass mein Hund unterwegs kaputt gemacht wird, andererseits sehe ich es aber auch nicht wirklich ein, meine Rassewahl an dumme Menschen draußen anpassen zu müssen. Kleine Hunde finde ich nämlich eigentlich ziemlich praktisch. Vielleicht müssen dann in Zukunft mindestens zwei Hunde her. Ein kleiner Terrier und irgendwas großes, das dafür sorgt, dass man sich vorher überlegt, ob man seinen Hund ungefragt zu uns lässt...
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Ich hab immer den Eindruck, dass mehrere grosse Hunde tatsächlich auch einen gewissen "Schutz" vor solchen Angriffen bieten.
Aber nur in ensprechendem Verhältnis. 2 eigene Große schützen durchaus bei 1 oder 2 Angreifern. Wenns aber mehr werden (wie in deinem Fall) kannst du eigentlich nichts mehr tun außer hoffen dass deiner schnell genug ist.
Deshalb bin ich auch bei "Vielhundehaltung" so extrem... unentspannt. Viele können den Haufen weder kontrollieren noch einschätzen.
Ich versuche ja immer die angreifenden Hunde nicht als Monster zu sehen.. Aber normal sind diese Tiere schlicht nicht. Artgenossenaggression ist das eine, grundlos einfach drauf ist was anderes. Das sind definitiv Hunde bei denen irgendwas im Kopf nicht richtig läuft...
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Da reicht eigentlich dass einer nicht ganz sauber tickt und dann kommt die Gruppendynamik ins Spiel.
Bei mir wird deshalb auch nie wieder nur ein kleiner Hund wohnen. Kleiner Hund + größerer Hund aber gerne. Ich hätte einfach zu sehr Schiss dass wir irgendeinem Idioten begegnen. Vor Allem da wir jetzt fast nur in der Pampa unterwegs sind und uns oft freilaufende Hofhunde begegnen. 99% davon sind friedlich bis maximal nervig, aber nicht aggressiv. Man weiß dennoch nie wo ein Hund ausbüchst. Haben im Nachbarsdorf einen Rotti der in einem Holzverschlag gehalten wird und nie Gassi geht. Wenn der mal da ausbricht (er wirft sich jedes Mal wenn nur ein Auto vorbei fährt mit vollster Wucht gegen den "Zwinger" und irgendwann wird das Holz nachgeben) will ich nicht mit Kind und Hunden da lang müssen...
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Wir hätten heute früh auch Chancen gehabt, in diesem Thread zu landen - so schnell kann's gehen. Ich stelle mal den Text aus dem Hundeschwemme-Thread hier rein:
Oh mein Gott - wir sind gerade im Park einem totalen Horrorrudel begegnet, auch neu angeschafft. Zwei kleine, schissige, kläffige Hündinnen, und dazu ein erwachsener Bullterrierrüde, in der Größe so am unteren Standard. Ich muß gestehen, ich hab mich auch noch beinahe gefreut, als der von weitem pfeilgerade auf uns zugeschossen kam, Bullys gehören ja zu meinen absoluten Favoriten, und eines Tages...
Jedoch: Leider eine Fehleinschätzung, denn er ging sofort, lauthals pöbelnd und von den nachstürmenden Kleinen angefeuert, auf meine angeleinte Terrierhündin. Weil sie (und ich) ziemlich unfreundlich reagiert haben, blieb es bei Gepöbel und Schnappern. Aber das war eines der wenigen Male, wo mir in so einer Situation wirklich sehr unbehaglich wurde - hätte der Kraftprotz zugefaßt, wäre das für meinen Siebenkiloterrier übel ausgegangen.
Es dauerte jedenfalls ewig, bis Herrchen die fünfzig Meter über die Wiese zurückgelegt hatte, und inzwischen konnte ich auch noch feststellen, dass der Bully kein Halsband trug. Herrchen war an und für sich ein ganz netter junger Typ, der die Ruhe weghatte und erstmal stolz erzählte, die drei kämen "aussm Tierschutz", den Bully zu den beiden Hündinnen hätten sie jetzt eine Woche. Hätten alle ein soooo schlechtes Leben gehabt und kriegten dafür jetzt die Freiheit. Sah man: die verstellten uns den Weg, pöbelten zu dritt unverdrossen weiter. Herrchens Kommentar dazu: "Das würde jetzt nicht passieren, wenn Ihrer nicht angeleint wäre."
Da ist mir dann sehr heftig der Kragen geplatzt, der Bully wurde (mit Armen um den Hals) eingesammelt, und wir haben gemacht, dass wir wegkamen. Ich hoffe, ich kann denen weiträumig aus dem Weg gehen, bis es genug Ärger gegeben hat, dass sie aus dem Revier bleiben - aber sowas KANN es doch eigentlich garnicht sein?
So gefährdet hab ich mich (bzw meinen kleinen Hund!) selten gefühlt - und das sitzt doch so gut, dass ich jetzt auch gerade überlege, ob ich beim nächsten Hund nicht wieder auf die Großen zurückgehe. Es macht einfach keinen Spaß mehr, jedem Idioten so total ausgeliefert zu sein, weil der eigene Hund eben doch verletzlicher ist.
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ein großer Hund reicht im Zweifel auch nicht..... ich hab hier 40 kg Hund..... aber es gibt immer einen der größer ist....
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