Hund wurde gebissen - Ein Austauschthread
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Aber es schreckt so wunderbar ab. Ich habe es immer soooo genossen, zusammen mit dem großen schwarzen Nachbarsschäferhund zu gehen - es war wirklich kaum zu fassen, wieviele Leute da plötzlich ihre Hunde zurückhalten konnten, nur bei seinem bloßen Anblick, denn ihm waren andere Hunde wumpe. Es war so absolut erholsam, und denselben Effekt hatten wir, als der vorherige Russell einen Airedale-Bodyguard hatte.
Im Prinzip hast du aber natürlich recht: der Hovawart meiner Bekannten wurde gerade übel von einem Cane Corso/Doggenmix überfallen. Hat aber eben mit Schrammen gut überlebt, wo mein Terrier jetzt tot wäre.
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Ich hab gebissene Malis. Selbst wenn alle zusammen unterwegs sind, gibts hirnlose Pfosten die ihre Hunde hinlassen/-schicken. Von Zwergenhund bis normale DSH-Groesse.
Tobende Malis schrecken nicht alle ab, Malis mit MK auch nicht und tobende Malis mit MK reicht dem ein oder anderen HH auch nicht..
Bei manchen Leuten (und deren Hunde) hilft einfach gar nichts! Ausser wenn man als Mensch dem fremden Hund gegenueber wirklich boes wird..
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ein großer Hund reicht im Zweifel auch nicht..... ich hab hier 40 kg Hund..... aber es gibt immer einen der größer ist....
Die Hof Bernhardiner bei uns sind gruselig. Gibt hier 4 Höfe (an Wanderwegen) wo man sich mit Hund nicht vorbei trauen kann, weil ansonsten der eigene Hund angefallen wird, weil die Kette des Bernhardiners in den Wanderweg rein ragt. Die Hunde haben auch schon mindestens zwei Hunde auf dem Gewissen.
Das kenn ich leider auch und wir waren schon zweimal in eine Rauferei verwickelt mit einem BC Mix. Der einfach immer zu uns gelassen wird auch wenn bekannt ist, dass mein Hund keine fremden Hunde mag.
Und anstelle mir zu helfen die Hunde zu trennen (was bei einem tobenden 35kg Hund an der Leine nicht leicht ist) kommt ein Kommentar von "Ach die vertragen sich ja wirklich nicht" währen der BC den nächsten Angriff startet.
So traurig es ist, aber da bin ich froh, dass mein Hund der größere ist und zumindest mein Hund (hoffentich) nicht tödlich verletzt werden kann.
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Zitat
Ausser wenn man als Mensch dem fremden Hund gegenueber wirklich boes wird..
Und genau das habe ich vorhin nicht gewagt, obwohl ich da sonst nie Probleme hatte. Dieser Bully hatte eine derartige Körperspannung und war so kurz vor dem Hinlangen, dass er, glaube ich, bei jeder aggressiven Bewegung von mir wirklich ausgelöst hätte. Er zögerte nur, weil der Terrier nicht zurückwich und auch nur noch aus Zähnen bestand, den konnte er offenbar nicht so ganz einschätzen. Eine wirklich blöde Situation, die ich so noch nie erlebt habe - da kann man dann schon mal vom Kangal träumen...
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Den Gedanken, dass als Nächstes ein größerer Hund her muss, habe ich auch.
Bei mir ist der Große das Opfer. Am Anfang war es ganz schlimm, er kam 10-monatig von der Züchterin, kannte nur ihre Hunde und die waren immer arschig zu ihm und haben ihn als Welpe auch mal verletzt.
Und wenn wir Gassi waren und es kam ein Hund, dann fing der so das Meiden an, dass ein bestimmter Hundetyp (hier meist Aussies), es wahnsinnig cool fanden sich ihr Ego an ihm auf zu polieren. Es ist meist Prollgehabe, aber für Fiete dennoch kacke. Ich denke aber auch sein mega dickes Fell gerade am Hals hat schon oft schlimmeres verhindert. Ich bin an sich höflich und zurückhaltend. Aber wenn ein und derselbe Hund sich dann zum dritten Mal meinen packt und die HH mit offenem Mund daneben steht, dann reichts auch einfach mal. Da brülle auch ich. Und mit Fietes Einzug bin ich ziemlich gut im Blocken geworden. Hat das Plüsch auch schon gemerkt und anstatt kopflos in den Wald zu rennen kommt er inzwischen lieber zu mir.
Emil hatte bislang noch nie Ärger, der über ein bisschen Gemotze raus gegangen wäre, weil er ein ganz anderes Auftreten Fremdhunden gegenüber hat als Fiete.
Dennoch bin ich sehr am scannen und helikoptern. Gerade nach der Geschichte mit Faye, die mir wahnsinnig nahe gegangen ist musste ich mich schwer zusammenreissen, um Emil und Chica nicht jedes Mal auf den Arm zu zerren, wenn ein Hund mit unangenehmer Körpersprache sich näherte. Jetzt mit dem Welpen bin ich auch wieder ständig am Gucken und am scannen. Er ist lustig und aufgeschlossen mit anderen Hunden und ich möchte, dass das so bleibt. Also werden Kontakte von mir ziemlich ausgesucht und dann eben überwacht. Letztens war ich mit Fiete und Lucifer unterwegs und es kam eine Frau mit alter Hündin und einjährigem BC-Mix. Der ist an sich nett, wenn auch ziemlich stürmisch, hat schon öfter mit Emil und Fiete Rennspiele veranstaltet. Mit Lucifer begann ein Rennspiel und als ich gerade dachte, dass das so langsam anfängt zu kippen (Lucifer war gerade Hase), hat dann doch tatsächlich Fiete den Junghund geblockt. Und das sehr ruhig und sehr geschickt. Hätte ich ihm gar nichtzugetraut.
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Ich hab immer den Eindruck, dass mehrere grosse Hunde tatsächlich auch einen gewissen "Schutz" vor solchen Angriffen bieten.
So zumindest meine Erfahrungen als Mehrhundehalter (grosse und dann eben mal die kleinen). Ein Grosser bringt schon einiges (bei mir haben sich die Generationen ja überlappt), aber bei zweien davon, als würde so etwas gar nicht vorkommen (wobei ich mir sicher bin, dass immer hinzu kommt, in welchem Gebiet man geht).
Die hätte auch aus Pappe sein können.
Jepp ... so kenne ich das eben auch ...
ein großer Hund reicht im Zweifel auch nicht..... ich hab hier 40 kg Hund..... aber es gibt immer einen der größer ist....
Ja, das ist wahr. Aber wenn Du 1 x 8 kg + 1 x 13 kg führst, gibt es auf einmal ganz viele, von denen immer einer der grössere ist. Und das erhöht nach meiner Erfahrungen eben die Wahrscheinlichkeiten. Denke, das können viele Kleinhundehalter so bestätigen. Viele haben mehrfach kritische Vorkommnisse zu verzeichnen. Nicht alle davon enden dramatisch, aber viele unschöne Erlebnisse (und sei es nur über den Haufen gewalzt zu werden).
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Richtig Ruhe hab ich zum Großteil erst, wenn das Schlachtschiff von meinem Freund dabei ist. Es gibt doch weniger Hunde mit 60kg und mehr. Da haben die Herrschaften dann plötzlich Respekt und versuchen eiligst ihre Hunde einzusammeln. Wenn der ein oder andere sich dann mit dem Schlachtschiff anlegt und eins vor den Latz bekommt, mault man gar nicht erst, oder nur sehr kleinlaut.
Viele haben mehrfach kritische Vorkommnisse zu verzeichnen. Nicht alle davon enden dramatisch, aber viele unschöne Erlebnisse (und sei es nur über den Haufen gewalzt zu werden).
und selbst das kostet unnötige 350,- und einen Hund der tagelang Schmerzen hat. Das verstehen viele Großhundehalter halt nicht. Die kennen das Problem einfach nicht. Das durch solch unliebsame Begegnungen und Spielversuche mal schnell unnötig Geld beim TA gelassen wird, weil Kleinhund Prellung oder schlimmeres hat, existiert bei vielen nicht.
Und das eben der plumpe 30kg Hund nicht mit dem 8kg Kleinteil spielen KANN, verstehen auch viele nicht, weil die meisten im Spiel keine Unterschiede sehen. Deswegen gibt es bei mir die Frage, ob der große Hunde den Umgang mit kleinen Hunden gewöhnt ist. Wenn nein, dann kein Spiel bzw. näherer Kontakt und wenn ja, dann vorsichtig rantasten mit weiteren Fragen.
oder aber einfach: nein Danke. -
Das verstehen viele Großhundehalter halt nicht.
Das würden diese Leute auch nicht verstehen, wenn sie einen 3kg Chi hätten, den sie auf den 50kg los lassen.
Das Problem sind die Menschen dahinter, nicht die Hunde oder deren Grösse.
Der Grösste Feind des HH, sind andere HH - so weh mir das immer wieder tut.
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terriers4me Vermutlich wärs besser gewesen du hättest zugelangt. Im Generellen sind die Bullterrier nämlich einfach so gepolt das die nicht auf Menschen gehen. Darauf wurden sie damals ja knallhart selektiert.
Aber klar, wer will da schon nem ausgewachsenden Rüden gegenüberstehen? Der Besitzer ist ja echt mal selten dämlich und der Hund wirds bald ausbaden müssen.
(Merk ich leider auch immer wieder, die Leute haben sich null informiert. Das die Rasse halt mit Artgenossen nicht unproblematisch ist wissen viele nicht oder aber glauben mit nur genug Liiihiiihiiiiebe! kann man das schon richten. )
Wegen größerem Hund:
Hier war es tatsächlich so das alle Leute plötzlich ne Leine hatten und auch noch wußte wie sie die benutzen müssen als Arren dazukam.
Der Zwerg war grad mal 9, 10 Wochen und auf meinem Arm! Das hat aber schon gereicht. Dieser einzigartige Kopf den halt eigentlich alle mit "Kampfhund!" in Verbindung bringen.
Auch jetzt noch, der Whippet ist ja nun nicht klein, aber halt ein schmales Hemd. Und Arren ist dagegen winzig! Der knackt ja nichtmal die 40cm! Aber wir hatten das schon so einige Male das da Hunde laufengelassen wurden wenn sie nur den Whippet sahen. Schlappte Arren dann hinter mir ausm Gebüsch (oder ausm hohen Gras) kommt aber hastig Bewegung in die Leute!
Passiert natürlich immer dort wo es eh Leinenpflicht gibt. Aber hey... Die interessiert ja auch nicht wenn man den größeren Hund hat....
Ich möchte wieder kleinere Hunde. Bzw leichtere Hunde. 19 Kilo die Treppe rauf ist schon ne Hausnummer. 16 Kilo ist auch nicht viel besser...
Der nächste Hund soll also leichter bleiben. Da ist die Auswahl halt schon enorm eingeschränkt, unter 15 Kilo als Rüde bleiben nur die Kleinen. Aber ich mache mir da keine Sorgen, ich bin da sowohl rücksichtslos als auch stark genug einen kleinen Hund zu beschützen.
Niemals wieder werd ich da so hilflos sein.
War ich auch nie in den brenzligen Situationen nach dem Vorfall.
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(oder ausm hohen Gras)
Sorry ... abba
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