Hund wurde gebissen - Ein Austauschthread
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Ich möchte wieder kleinere Hunde. Bzw leichtere Hunde. 19 Kilo die Treppe rauf ist schon ne Hausnummer. 16 Kilo ist auch nicht viel besser...
Jepp ... muss GsD keine Treppen ... aber man wird nicht jünger ... Müsste ich auch noch Treppen mit einplanen, könnte ich den Grosspudel auch gleich abhaken ...
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Aoleon, danke für den Tip, werde ich sicher noch gebrauchen können - ich fürchte, die haben wir nicht zum letzten Mal getroffen. Ich hatte übrigens auch keine Angst, dass der Hund irgendwie auf mich gehen würde, aber sehr das Gefühl, was immer ich tue, könnte der Funke im Pulverfaß sein, und der Bully würde dann den Terrier wirklich greifen und nicht nur anbrüllen. Ganz blöde Situation, zumal sich der Besitzer alle Zeit der Welt ließ.
Ich fürchte, ansonsten wirst du richtig liegen und der Bully wird's sehr bald ausbaden. Wir haben hier zwar keine Liste, aber ein Rüde, der derartig auf Hündinnen geht, wird sicherlich vor kleineren Rüden erst recht nicht haltmachen, und dann wird es ganz schnell richtig Ärger geben, inklusive Amt und Anzeige.Ein Trauerspiel.
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Der Grösste Feind des HH, sind andere HH - so weh mir das immer wieder tut.
Geht mir leider genauso und deswegen meide ich mittlerweile Orte wo sich viele HH tummeln. Meine haben ihre Kumpels und sich selber, das reicht vollkommen. Allerdings finde ich es enorm anstrengend, immer Orte und Wege suchen zu müssen, um entspannt und unbehelligt mit den Hunden zu laufen.
Laufen wir abends unsere Runde, dann ist selbst die andere Straßenseite keine Sicherheit und es nervt einfach nur.
Ich vertraue einfach keinem HH mehr und am Liebsten seh ich sie ganz weit weg, oder am Besten gar nicht. Das ist sehr traurig -
(oder ausm hohen Gras)
Sorry ... abba
Ich weiß! Ist aber so. Der ist halt echt klein, habe schon oft gehört das er auf Fotos immer viel größer wirkt.
Steht das wilde Gras hoch ist mein Hund weg.... Mit Glück sieht man dann noch die weiße Schwanzspitze.
aber man wird nicht jünger ... Müsste ich auch noch Treppen mit einplanen, könnte ich den Grosspudel auch gleich abhaken ...
Ja, leider. Darum ist der Großpudel bei mir halt raus.
Hach, wenn die Lottofee mal ein Einsehen hätte, dann gäbs nen hübschen Bungalow und das Tragen wäre viel nebensächlicher.
Ganz blöde Situation, zumal sich der Besitzer alle Zeit der Welt ließ.
Das stimmt.
Wenn du den echt öfter sehen wirst würd ich an deiner Stelle ne Retrieverleine immer dabeihaben. So kannst du nächstesmal einfach Leine über den Bulli werfen und ihn festhalten. Vorzugsweise ist deiner dann noch ein Stück weg oder hinter dir, als Puffer falls er dann loslegt.
Und, auch wenns mir jetzt schon das Herz zerreisst das zu schreiben: Melden.
Der Hund wirds so oder so ausbaden, aber wenn möglich doch bevor er nen anderen gerupft hat. *seufz* Oder einpacken und herschicken.
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Oder einpacken und behalten. Dazu hätte ich tendiert, hätte aber meine Hündin wohl nicht so gemocht.
Zu melden ist da leider nichts, bevor ernsthaft was passiert. Listen haben wir hier nicht, und den eigenen Hund die anderer Leute anpöbeln zu lassen, ist nicht verboten - sonst brauchten wir diesen Thread nicht.
Das mit der Retrieverleine ist eine Superidee, haben wir sogar, werde ich in Zukunft einstecken. Danke!
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Und das eben der plumpe 30kg Hund nicht mit dem 8kg Kleinteil spielen KANN, verstehen auch viele nicht, weil die meisten im Spiel keine Unterschiede sehen.
Denke, das sind die gleichen, die sich sonst auch wenig Gedanken machen ...
Denn, wenn ich die Foristen mit den Grossen hier so überschlage, fällt mir keiner ein, der seine Grossen mit den Kleinen einfach machen lassen würde. Man muss dafür nicht selbst die Erfahrung gemacht hat, im Grunde genommen reicht bisserl nachdenken völlig.
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Klar heißt ein großer Hund nicht dass man von Idioten verschont bleibt. Mein Staff wurde auch schon angegriffen und gebissen aber da hab ich mehr Zeit zu handeln. Zeit in der meine kleine Hündin vermutlich schon tot wäre. Der ist halt nicht mal eben im Maul und geschüttelt. Und ich habe genauso oft genug erlebt dass man die tutdochwase schleunigst anleinen kann wenn man sieht dass da auch was größeres bzw kräftigeres kommt. Könnte dem Schatziputzi nämlich doch was passieren.
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Ein Grosser bringt schon einiges (bei mir haben sich die Generationen ja überlappt), aber bei zweien davon, als würde so etwas gar nicht vorkommen (wobei ich mir sicher bin, dass immer hinzu kommt, in welchem Gebiet man geht).
Genau die Erfahrung hab ich auch gemacht. Zwar nicht unbedingt beim Gassigehen, aber beim Tierarzt ...
Wenn ich mit Bonny (klein, schwarz, sieht nett und süß aus) beim Tierarzt bin, kann ich fast damit rechnen, dass jemand seinen Fifi zu uns lässt. Auch wenn sich Bonny schon unterm Stuhl verkriecht oder bei mir aufm Schoß sitzt.
Sitze ich stattdessen mit Masha - Schäferhundmix in Bärenoptik - im Wartezimmer, können die Leute auf einmal einen riesengroßen Bogen um uns schlagen und wir haben eine ganze Sitzbank für uns. Selbst wenn dann alle anderen Plätze belegt sind, setzt sich keiner auf das andere Ende unserer Bank - obwohl Masha meistens wirklich tiefenentspannt bei mir liegt und döst, bis wir dran sind. Die interessiert sich maximal für miauende Katzen und hebt dann mal den Kopf, aber andere Hunde sind ihr wurst ... also nicht, dass ich mich beschwere, dass wir im Wartezimmer unsere Ruhe haben, im Gegenteil
Ich hab das Gefühl, dass kleine Hunde oft als Einladung zum "Hallo sagen lassen" wahrgenommen werden. Ist ja auch beim Gassigehen so, wie man aus den Schilderungen hier gut rauslesen kann - aber sobald ein großer Hund dabei ist oder um die Ecke kommt, hat man auf einmal seine Ruhe und der Tutnix/Tutwas/Hörtnix wird zügigst eingesammelt.
Nicht immer, aber oft.
Aus genau dem Grund (und weil ich große Hunde einfach toll finde ) wird hier immer ein Hund mit min. 60 cm Schulterhöhe leben.
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Ich vertraue Menschen diesbezüglich auch nicht. Ich habe auch schon einen Bernermix von meinem 11Kilo-Rüden gepflückt, der ihn auf den Rücken gedreht hatte. Einfach so, aus dem Nichts. Aussage des Besitzers während ich keuchend und am Rande des Nervenzusammenbruchs dastand...ratet: "Der tut nix". Könnte Bücher füllen mit solchen Begebenheiten. GsD ist dabei bis auf das eine mal nie was ernstes passiert.
Ich bin echt froh, dass aus meinem ehemaligen Wunsch des Chi's nix geworden ist. Ich würde das nicht aushalten nervlich und den wahrscheinlich ständig in der Tasche herumtragen.
Sancho ist zwar klein, aber relativ robust und wehrhaft.
Das Dorfleben ist insofern ganz angenehm, dass hier wenig bis keine Raufbolde unkontrolliert unterwegs sind.
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Meine erste Begegnung mit Verletzung war mit einem Riesenschnauzer. Wir waren mit meiner Jack Russel Terrier Hündin unterwegs. Wir, dass waren meine Cousine und ich, vielleicht damals... 10 Jahre alt?
Jessy war an der Leine und hatte schon mehrmals Krawall gehabt mit dem Riesenschnauzer. Ich will nicht ausschließen das es meine Jessy war, die provoziert hat. Den jetzt reflektiert und im nachhinein war sie an der Leine ne Krawalltüte, gerade bei großen Hunden. Die meisten großen haben aber gegen Jessy nie auch nur einen Finger gekrümmt. Haben dem explosioven Felltier also nicht wirklich Aufmerksamkeit gegeben und wir waren schlicht zu jung um dahinter mehr zu sehen wie ´da hat es die Kleine dem Großen aber gegeben´ Nicht schön, ich weiß.
An dem Tag war Jessy aber an der Leine und der Hund kam unangeleint um die Ecke gesaust, sah Jessy, Jessy bellte laut und er drehte sie auf den Rücken, Kopf komplett im Maul. Er hat in den Kiefer ein Loch gemacht und die gesamte Kopfhaut war durch den Crash gegen die Hauswand aufgeschrabbt. Die Besitzer haben ihren Riesen von Jessy runtergeholt und wir haben unseren Hund heimgetragen und danach zum Tierarzt. Die Besitzer haben Anstandslos bezahlt in Bar, zwar haben sie angemerkt das ihr Hund nen Kratzer übern Auge hatte, aber das waren sicher nur von Jessys Krallen als die in der Luft strampelten nachdem sie auf den Boden gerammt wurde.
Im grißen und ganzen haben die Besitzer sich also sauber Verhalten und ihren Hund danach immer angeleint um Ecken geführt.
Dann gab es im Ort ein Mann der dafür bekannt war, dass wenn sich sein Hund mit einem anderen prügelt, er grundsätzlich den Fremdhund nen Tritt verpasst. Kleiner Hund, großer Hund, Welpe, völlig egal. Natürlich kann man auch sagen das er richtig handelt um seinen Hund zu schützen. Dennoch war er alles andere wie ohne. Der Zweithund den er sich angeschafft hat, hat dann nen 13 Jahre alten, blinden Westi tot gebissen, der nicht mal wusste wie ihm geschah als er schon zerlegt wurde.
Und dann gab es im Ort Halter die WUSSTEN das ihre Hunde sau gefährlich sind, haben sie mit Schockhalsband und allem geführt und dennoch am Feld abgeleint. Die schossen dann 40 -50 Meter vor und haben zerlegt was in den Weg kam. Ne Nachbarin konnte ihren Hund nur noch ableinen und der war zum Glück schneller sonst wäre er tot gebissen worden. Der kluge Hund ist heimgerannt und saß Zuhause vor der Wohnungstüre. Seitdem hatte die Nachbarijn die Telefonnummer der Leute und rief vor jeden Spaziergang an ob die Besitzer auch gleich Spazieren gehen wollen. Wenn Ja ist sie nicht raus.
Trauma? Leider ja. ich bin eh sehr sensibel, 90% meiner Alpträume seit ich Klein bin handeln davon das mein Hund überfahren, tot getreten oder tot gebissen werden. Insofern können mir Fremdhunde gestohlen bleiben und ich meide sie weitgehend. Und ja, mir ist es auch wohler, wenn der Fremdhund kleiner ist wie Yuukan. Yuukan ist ein Lamm von Hund und deeskalierend wie ein Profi, in 10 Jahren gab es vielleicht 2 Keilereien ohne Beschädigung.
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