Meinung zu Hundetagesstätten (Huta)
-
-
Wie gesagt, ich kann absolut jeden nachvollziehen, der die Bespaßung und "Erziehung" seines Hundes lieber komplett selbst übernimmt. Sicherlich spielen die gemachten Erfahrungen bei vielen Leuten auch eine Rolle. Im Zweifel vertraue ich da aber doch einem professionalem Service, statt einer Betreuung durch die Großeltern, Bekannten etc. Da ist oftmals noch viel weniger Hundesachverstand vorhanden. Bin gespannt ob sich noch weitere Leute melden, die Ihre Hunde schon länger in der Huta haben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich kanns nur wiederholen. Junger Hund in einer gut geführten Huta mit konstanter Zusammensetzung des Rudels: Prima.
Erwachsener Hund, bei dem nicht zu 100% sicher ist, dass es in einem neuen Rudel konfliktfrei zugeht: mit Vorsicht zu genießen.
Ich würde es jederzeit wieder so machen, wenn ich einen Welpen hätte. Ich hätte meinen Hund auch bei dem alten, ihm bekannten Sitter gelassen. Aber bei dem neuen sagt mein Bauch nein.
-
Wenn es nicht unbedingt sein muss, käme mein Hund nicht in eine HuTa, da ich nicht möchte, dass er sich schlechte Verhaltensweisen angewöhnt gegen die dort niemand gegensteuert.
Dass sich ein Hund schlechtes bzw. unerwünschtes Verhalten von anderen Hunden "abschaut", oder besser gesagt, einfach mitmacht, ist nicht ungewöhnlich.
-
Nur für die Hundekontakte würde ich keine HuTa wählen, da würde ich mir Gassibekanntschaften suchen. Ist eigentlich ganz einfach: Man sieht jemanden öfter laufen, quatscht den an und schon hat man ein Gassidate - so passierte es mir erst letzten Freitag, also wir sind das Gassidate für die neue Hündin im Revier.
Denn so kann ich sehen, was da läuft, wie sich mein Hund verhält und ich bin nicht auf die Einschätzungen und Intervention Fremder angewiesen. Ob Sozialkontakte meinem Hund gut tun, seh ich, wenn ich ihn dabei beobachte. Deswegen käm es für mich nicht infrage, das abzugeben.
Wenn Betreuung nötig ist, ist das ne andere Sache, damit haben die Jungs aber auch kein Problem. Ich würde sie z.B. nie zusammen in die HuTa in dieselbe Gruppe lassen, weil ich genau weiß, dass das schief geht. Picard ist jung, unbedarft und ein kleiner Sonnenschein, der aber noch zu ungefestigt ist und dadurch leicht zum Mobbingopfer wird. Befindet sich dann Spuk in der Nähe, darf sich der Mobber sehr, sehr warm anziehen. Überhaupt ist mir die Gefahr zu groß, dass der Kleine überrannt, untergebuttert oder gemobbt wird.
Außerdem lässt sich Spuk nicht von Fremden unfair behandeln. Als seine (deshalb ehemalige) Physiotherapeutin ihm für in ihren Augen zu heftiges Schnappen nach einem Keks mit Schmackes auf die Nase gehauen hat, wäre sie fast von ihm gefressen worden. Ich hab das verhindert und sie danach selbst winzig klein gefaltet.
Wenn so etwas passieren würde, würde er sich wehren.
-
Ich kenne eine Welpenbesitzerin, die ihren Dackel 3x die Woche den ganzen Tag in eine Huta bringt, einfach nur damit er mit Hunden spielen kann. Da sind dann teilweise 25 Hunde auf einen Haufen. Ich würde das niemals tun, das wäre mir persönlich einfach viel zu riskant. Ich hab ja keine Ahnung was da abgeht, natürlich kann es funktionieren, das Risiko dass es das nicht tut ist mir die Sache nicht wert. Ich kannte hier auch lange keine geeigneten Hundekontakte, wenn man allerdings bisschen in den Kleinanzeigen umschaut wird man schnell fündig. Es gibt mittlerweile sogar eigene Apps für Hundekontakte, durch die ich jetzt auch super Gassifreunde gefunden habe da fährt man halt öfter mal 15-20min und hat dafür aber geregelten Hundekontakt...
-
-
Nur für die Hundekontakte würde ich keine HuTa wählen, da würde ich mir Gassibekanntschaften suchen. Ist eigentlich ganz einfach: Man sieht jemanden öfter laufen, quatscht den an und schon hat man ein Gassidate - so passierte es mir erst letzten Freitag, also wir sind das Gassidate für die neue Hündin im Revier.
Denn so kann ich sehen, was da läuft, wie sich mein Hund verhält und ich bin nicht auf die Einschätzungen und Intervention Fremder angewiesen. Ob Sozialkontakte meinem Hund gut tun, seh ich, wenn ich ihn dabei beobachte. Deswegen käm es für mich nicht infrage, das abzugeben.
Hi, danke für dein Feedback. Ich sehe die Huta Aufenthalte, eher als kleines Schmankerl für ihn unter der Woche. All die anderen Dinge, wie Gassirunden mit anderen Hunden etc., machen wir auch. Meist dann halt eher am Wochenende. Ich finde das eine muss das andere nicht ausschließen. Heute habe ich beispielsweise einen, langen, langweiligen Arbeitstag. Das Wetter ist zudem mies. Die Alternative für Emil wäre also viel Dösen, Warten und Rumliegen gewesen. Ich hoffe, dass er so zumindest einen spannenden Tag in der Huta hat und ausgeglichen zu uns zurückkommt.
-
Die Alternative für Emil wäre also viel Dösen, Warten und Rumliegen gewesen. Ich hoffe, dass er so zumindest einen spannenden Tag in der Huta hat und ausgeglichen zu uns zurückkommt.
Da ticke ich komplett anders. Wenn meine Jungs wählen dürfen, wollen sie bei mir sein, auch wenn das langweiliges Dösen, Warten und Rumliegen bedeutet. Die sind auch allein lieber zu Hause als anderswo, da haben sie ihre gemütlichen Nester und ihre Ruhe und wissen, dass ich auch wieder komme - schließlich wohn ich da. Mehr als faul in der Ecke rumliegen machen die Herren sowieso nicht, wenn wir nicht gerade Gassi sind oder was tricksen oder üben (halbe Stunde am Abend für zwei Hunde). Können sie super zu Hause machen.
-
Die Alternative für Emil wäre also viel Dösen, Warten und Rumliegen gewesen. Ich hoffe, dass er so zumindest einen spannenden Tag in der Huta hat und ausgeglichen zu uns zurückkommt.
Bei uns ist das genau anders rum. Nach einem Tag dösen und rumliegen habe ich abends einen ausgeglichenen Hund. Ok, wäre das der Normalzustand jeden Tag, würde er mir vermutlich die Bude zerlegen.
Als er so alt war wie dein Hund, hätte er mir nach 5-6 Stunden Hundetreffen in der HuTa am Abend Kissen gerammelt und uns als Kauspielzeug missbraucht. Da mussten wir gut aufpassen, dass er nicht zu viel Action hat und inzwischen ist er zuhause echt die Ruhe selbst.
Also für uns stellt sich die Frage gar nicht, ihn einfach so mal nen Tag bespassen zu lassen. Ich will die Zeit selbst nutzen um mit ihm was zu erleben und zu trainieren.
-
Hey ich finde Hutas eine tolle Möglichkeit! Die Hunde sind professionell betreut und können spielen und toben. Sie lernen den Kontakt mit Artgenossen und auch mal Pause zu machen
-
Bei uns ist das genau anders rum. Nach einem Tag dösen und rumliegen habe ich abends einen ausgeglichenen Hund.
Das ist quasi das Programm für den Rest der Woche ;-) Morgen und Übermorgen passiert nämlich genau gar nichts. Am Samstag oder Sonntag geht es dann wieder zur Gassi Runde mit seiner Labbi-Freundin.
Als er so alt war wie dein Hund, hätte er mir nach 5-6 Stunden Hundetreffen in der HuTa am Abend Kissen gerammelt und uns als Kauspielzeug missbraucht.
Emil ist meist einfach nur müde nach der Huta. Die Betreuer passen allerdings auch auf, dass nicht den ganzen Tag Action ist, sondern jeder Hund regelmäßig zur Ruhe in seine Box kommt. Wenn er nach Hause kommt, geht es meist erstmal für ein Stündchen ins Schlafzimmer, Kindergitter zu und dann wird gepennt. Nach einer Stunde gibt's fressen und dann wird weitergepennt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!