Meinung zu Hundetagesstätten (Huta)
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Ich verstehe aber auch nicht wirklich den Ansatz, dass es ja toll ist, wenn der Hund dann so müde ist, dass er die nächsten Tage Ruhe braucht. Ich finde es eher doof, dass ich nicht mit meinem Hund arbeiten kann wenn er soviel Input hatte, dass er Ruhetage braucht.
Aber wenn man genau das will, ist es schon ok, wäre nur nix für mich.
Das ist auch nicht mein Ansatz. Habe ich so auch nicht geschrieben. Mir geht es doch nicht darum den Hund für einen Tag "abzuschieben", damit ich die nächsten Tage Ruhe habe. Die "Ruhetag" erlege ich ihm auf, da halt nicht jeden Tag Action sein muss. Er hat auch keinerlei Probleme, wenn wir es mal ein paar Tage eher ruhig angehen lassen. An den Tagen nach der Huta ist er ganz normal. Sonst würde ich mir natürlich auch Gedanken machen. ;-)
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Ah, ok.
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Ich verstehe nicht... Warum muss euer Hund unbedingt "soziale Kontakte" mit anderen Hunden bekommen? Vor allem, wenn es ihn ganz offensichtlich sehr unter Stress setzt, wie deinem ersten Beitrag zu entnehmen ist.
Wieso muss er sich in dieses Rudel integrieren? Vor allem, wenn ihr doch nichtmal auf diese Tagesstätte angewiesen seid.
Unternehmt doch dann selber was mit ihm. Lasst ihn mal mit ausgewählten souveränen älteren Hunden zusammen. Der braucht kein Rudel um sozial zu werden.
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Ich verstehe nicht... Warum muss euer Hund unbedingt "soziale Kontakte" mit anderen Hunden bekommen? Vor allem, wenn es ihn ganz offensichtlich sehr unter Stress setzt, wie deinem ersten Beitrag zu entnehmen ist.
Wieso muss er sich in dieses Rudel integrieren? Vor allem, wenn ihr doch nichtmal auf diese Tagesstätte angewiesen seid.
Unternehmt doch dann selber was mit ihm. Lasst ihn mal mit ausgewählten souveränen älteren Hunden zusammen. Der braucht kein Rudel um sozial zu werden.Ich verstehe wiederum nicht, warum hier jetzt eine persönliche Note reinkommt. Du kennst weder mich, noch meinen Hund. Nimm es mir nicht übel, aber das möchte ich an dieser Stelle auch nicht weiter diskutieren. Wie in meinem Eingangspost erwähnt, ging es mir eher um grundsätzliche Erfahrungen mit Hundetagesstätten.
Besonders interessieren mich: Wie ist eure grundsätzliche Meinung zu Hundetagesstätten? Schauen Hunde sich "schlechtes" Verhalten von anderen Hunden dort ab? Lernen die Hunde dort gutes Sozialverhalten? Schwächt dies die Beziehung zwischen Hund und Halter?
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Sorry, Puls oben, heute ist der Hund gesellschaftsfähiges Beiwerk, früher gab es keine HuTas, da musste Mensch dem Hund noch "Alleinsein" beibringen und für ne halbwegs artgerechte Haltung und entsprechende Sozialkontakte selber sorgen. Heute machen das irgendwelche Profis.... mag sein, dass es den einen oder anderen Hund gibt, der das mehr oder minder dankbar - und mangels Alternative - annimmt, aber eigentlich möchte Hund gerne mit und für seinen Sozialpartner (=seinen Menschen!) dasein, und da ist die "Haltungsform" HuTa eher supoptimal! Ich würde mir arge Gedanken machen, wenn meine Mädels "freudig" in die HuTa gehen würden... Ich kenne in der Tat Hunde, die die Huta nicht mehr gerne verlassen (meine Freundin führt eine), die haben aber in der Tat keine wirklich aufrichtige Beziehung zu ihrem Menschen. Für mich hat HuTa in vielen Fällen (nicht in allen!!!) etwas von "Verantwortung abgeben" und "da mein Hund das mag" muss ich mich auch nicht kümmern! Leute, guckt doch mal genauer in eure Hunde, die schreien förmlich nach "versteh mich" und ich (Hundehalter) kann das womöglich nicht bedienen. So, das soll es jetzt von mir mal gewesen sein, möchte eure Diskussion auch nicht weiter stören...
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Ich habe noch nie gehört, dass man seinen Hund wegen Bespaßung abgibt. Für mich wäre es wohl eher das notwendige Übel dann. Aber man lernt nie aus, jeder ist halt anders.
Hunde schauen sich übrigens schon viel von anderen ab. Das sehe ich hier in unserem Kleinrudel auch öfters. ?
Ich hätte ehrlich gesagt Angst, dass gerade Junghunde schlechte Erfahrungen machen. Das sind manchmal kleine sensible Phasen und wenn da eine schlechte Erfahrung passiert, hätte ich Sorge diese nicht mehr gerade biegen zu können.
Zudem ruhen Hunde doch so viel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einer meiner Hunde dort schaffen würde so viel zu Ruhen wie zuhause. Aber mir macht es auch richtig Spaß mit dem Hund zusammen zu arbeiten, das ist mein größtes Hobby. Ich muss mich eher zusammenreißen nicht zu viel zu machen.
Aber so ist jeder anders und wenn es für euch und vor allem dem Hund passt, warum nicht. ?♀️
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Sorry, Puls oben, heute ist der Hund gesellschaftsfähiges Beiwerk, früher gab es keine HuTas, da musste Mensch dem Hund noch "Alleinsein" beibringen und für ne halbwegs artgerechte Haltung und entsprechende Sozialkontakte selber sorgen. Heute machen das irgendwelche Profis.... mag sein, dass es den einen oder anderen Hund gibt, der das mehr oder minder dankbar - und mangels Alternative - annimmt, aber eigentlich möchte Hund gerne mit und für seinen Sozialpartner (=seinen Menschen!) dasein, und da ist die "Haltungsform" HuTa eher supoptimal! Ich würde mir arge Gedanken machen, wenn meine Mädels "freudig" in die HuTa gehen würden... Ich kenne in der Tat Hunde, die die Huta nicht mehr gerne verlassen (meine Freundin führt eine), die haben aber in der Tat keine wirklich aufrichtige Beziehung zu ihrem Menschen. Für mich hat HuTa in vielen Fällen (nicht in allen!!!) etwas von "Verantwortung abgeben" und "da mein Hund das mag" muss ich mich auch nicht kümmern! Leute, guckt doch mal genauer in eure Hunde, die schreien förmlich nach "versteh mich" und ich (Hundehalter) kann das womöglich nicht bedienen. So, das soll es jetzt von mir mal gewesen sein, möchte eure Diskussion auch nicht weiter stören...
Alles gut, danke für die Ausführung. Du hast die Diskussion nicht gestört, sondern deine zum Thema Huta kundgetan. Das war ja auch das Ziel des Beitrags. Um auf meine Eingangsfragen zurückzukommen: Du bist eher der Meinung, dass eine Huta die Beziehung zwischen Mensch und Hund schwächen kann, bzw. schon eine nicht so enge Bindung vorliegt, wenn der Hund seinen Halter ohne mit der Wimper zu zucken für die Huta links liegen lässt.
Bei den anderen Punkten stimme ich dir voll zu. Ich finde es auch zweifelhaft, wenn eine Huta oder eine Pension einfach nur genutzt wird, um den Hund "abzuschieben".
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Bei den anderen Punkten stimme ich dir voll zu. Ich finde es auch zweifelhaft, wenn eine Huta oder eine Pension einfach nur genutzt wird, um den Hund "abzuschieben".
Ähm
, aber genau das machst du doch selber.
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Ich hätte ehrlich gesagt Angst, dass gerade Junghunde schlechte Erfahrungen machen. Das sind manchmal kleine sensible Phasen und wenn da eine schlechte Erfahrung passiert, hätte ich Sorge diese nicht mehr gerade biegen zu können.
Das ist natürlich auch meine heimliche Sorge und Grund dafür, dass ich das Thema Huta mal gerne diskutieren würde. Auch wenn der Betreuungsschlüssel recht gut wirkt, gibt man doch viel Verantwortung und Vertrauen an die Betreuer ab. Ich sehe die Huta weniger als Ort an dem schlechte Erfahrungen gemacht werden, sondern eher als Ort an dem potentiell sehr viel gelernt werden kann und auch viele positive Erfahrungen gemacht werden. Ich hatte bislang das Gefühl ihm damit etwas Gutes zu tun.
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Warzm sollte das die Bindung schwächen?
Warum sollte sich ein Hund nicht freudig in die HuTa begeben?
Warum wird immer aus allem ein Drama gemacht?
Eine gut geführte HuTa kann eine Bereicherung für den Hund sein. Kann, muss je nach Hund nicht. Mein Labbi findet es klasse. Und nein, es liegt nicht daran dass er als Labbi fiddelt.
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