Kranker Hund Verdacht auf Magenkrebs
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Hallo zusammen,
ich weiß es leider nicht mehr weiter und hoffe hier mehr Hilfe zu finden. Ich war mit meinem Hund auch bereits beim Arzt. Sie sagte mir, dass die Magenschleimwand stark vergrößert ist. Entweder ist das Magenkrebs oder eine chronische Entzündung.
Von weiteren Untersuchungen ratet die Ärztin mir ab, weil der Hund schon 13 Jahre alt ist (Chihuahua). Um festzustellen ob das wirklich Magenkrebs ist, müssten noch viele weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Ich möchte dem Hund diesen Stress auch nicht antun. Er leidet wirklich sehr bei Ärzten.
Meinem Hund sind auch alles Zähne ausgefallen. Aber seit ca 4 Jahren ernährt er sich ohne. Das sollte kein Problem sein.
Vom Arzt habe ich Magenschutzmittel, Tabletten gegen Übelkeit und Nahrungserganzungsmittel bekommen.
Angefangen hat das alles vor ca 3 Monaten. Sein Appetit wurde immer weniger und weniger, sonst keine Veränderung. Vor genau zwei Wochen wurde es dann extremer und der Hund hat sehr stark abgenommen.
Letzten Mittwoch war ich mit ihm beim Arzt und danach ging es ihm garnicht gut. Wir hatten uns vorgenommen ihn einzuschläfern, da er auf nichts mehr reagiert hat. Am nächsten Tag ging es ihm dann plötzlich wieder besser und er war aufgeweckter. Am Samstag kam dann die größte Blödheit die wir hatten machen können. Wir haben ihm gekochtes Rindfleisch mit Reis gegeben. Davon hat er sehr viel gegessen, das doppelte von dem was er normalerweise essen würde und wir haben uns natürlich sehr gefreut. Am. Nächsten Tag kam der Durchfall und er kotzte alles wieder aus. Danach ging es ihm wieder ein Tag sehr schlecht.
Seit dem hat er kaum was gegessen, abgesehen von 3-4 Leckerlis in 3 Tagen.
Das Phänomen: der Hund sucht nach Essen. Sobald er dann sein Futter oder Leckerlis bekommt riecht er daran und geht angewidert wieder weg. Ich befürchte, dass ihm schlecht vom Geruch wird. Fleisch will er essen. Gestern hat mein Vater Würstchen mitgenommen (für uns) und er wollte schon die Packung aufressen. Bis vor kurzem hat er auch Leckerlis gegessen. Er übergibt sich nicht und hat kein Durchfall, er stinkt auch nicht. Er isst nichts (abgesehen von den Nahrungserganzungsmittel die wir ihn in den Mund spritzen). Gestern haben wir ihm Reis mit Hühnerfleisch gekocht und nur den Reis hingestellt. Er hat es probiert und hat dann wieder aufgehört zu essen
Wir tun uns sehr schwer damit ihn einzuschläfern, da es nicht so aussieht als ob er leiden würde. Zuhause ist er ziemlich aufmerksam. Rausgehen will er nicht weil es ihm kalt ist, war aber schon früher auch so.
Die Ärztin rät uns von weiteren Behandlungen ab.
Hat jemand was ähnliches erlebt? Kann mir jemand Tipps geben?
Ich freue mich über jeden Hilfe.
LG. Gio
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Hast du schon probiert dem Hund das Futter aus der Hand zu geben?
Manchmal genügt das als Anschub und der Hund frisst dann selbst .
Die normale Tagesration würde ich aufteilen auf 4-5 kleine Mahlzeiten, etwa immer die gleiche Zeit mit dem gleichen zeiltlichen Abstand.
Es gibt auch hochkalorische Pasten von denen der Hund wenig fressen muss und die Magen und Darm nicht so belasten.
Vielleicht eine Mahlzeit damit ersetzen?
Das sind jetzt nur sehr allgemeine Tipps, die, wenn der Hund zu krank und die Bedürfnisse zu speziell sind, eventuell nicht funktionieren.
Das dun nicht mehr die gesamte mögliche Diagnostik fahren willst, verstehe ich gut.
Das ist sehr belastend für den Hund und ändert möglicherweise nicht viel an der Situation.
Es tut mir Leid für dich und deinen Hund.
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Was genau ist denn bisher an Diagnostik gelaufen?
Wie ist die verdickte Magenschleimhaut festgestellt worden - per Ultraschall?
Regelrechten Ekel vor dem Futter hatte z. B. mein Yorkie, als er eine Bauchspeicheldrüsen-Entzündung hatte. Ist Blut untersucht worden?
Als "Erste Hilfe" bei inappetenten Hunden nehme ich ReKonvales-Tonikum, das hat bisher eine hervorragende Akzeptanz gehabt, das Tier muss nur wenig davon schleckern (man kann es auch tropfenweise ins Mäulchen geben). Gibts beim TA oder online z. B. bei Füttern und Fit.
Ein 13-jähriger Kleinsthund ist für mich noch kein hochbetagter alter Hund.
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Es gibt ein ganzen Haufen Anti-Übelkeitsmedis, sogar Appetitanreger.
Die Frage ist wie weit man das ganze treiben mag, bevor die Lebensqualität darunter leidet.
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Wenn er alles andere nicht möchte, aber Fleisch und Würstchen gerne mag, dann würde ich das auch einfach geben. Gib ihm das was er mag. Über gesunde Enährung würde ich mir in diesem Fall keine Gedanken machen, mir wäre nur wichtig, dass er wieder Freude am Essen bekommt und etwas frisst. Wenn noch Lebensfreude beim Hund da ist, würde ich auch noch nicht einschläfern lassen. Evtl, wenn es möglich ist, eine zweite Tierarztmeinung einholen. Alles Gute Euch
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Was genau ist denn bisher an Diagnostik gelaufen?
Wie ist die verdickte Magenschleimhaut festgestellt worden - per Ultraschall?
Regelrechten Ekel vor dem Futter hatte z. B. mein Yorkie, als er eine Bauchspeicheldrüsen-Entzündung hatte. Ist Blut untersucht worden?
Als "Erste Hilfe" bei inappetenten Hunden nehme ich ReKonvales-Tonikum, das hat bisher eine hervorragende Akzeptanz gehabt, das Tier muss nur wenig davon schleckern (man kann es auch tropfenweise ins Mäulchen geben). Gibts beim TA oder online z. B. bei Füttern und Fit.
Ein 13-jähriger Kleinsthund ist für mich noch kein hochbetagter alter Hund.
So ist es. Per Ultraschall wurde das festgestellt. Fleisch isst er zwar gerne aber am nächsten Tag übergibt er sich und hat Durchfall. Vielleicht war das auch einfach zu viel. Kleines Blutbild wurde gemacht. Alle Werte soweit in Ordnung.
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Hast du schon probiert dem Hund das Futter aus der Hand zu geben?
Manchmal genügt das als Anschub und der Hund frisst dann selbst .
Die normale Tagesration würde ich aufteilen auf 4-5 kleine Mahlzeiten, etwa immer die gleiche Zeit mit dem gleichen zeiltlichen Abstand.
Es gibt auch hochkalorische Pasten von denen der Hund wenig fressen muss und die Magen und Darm nicht so belasten.
Vielleicht eine Mahlzeit damit ersetzen?
Das sind jetzt nur sehr allgemeine Tipps, die, wenn der Hund zu krank und die Bedürfnisse zu speziell sind, eventuell nicht funktionieren.
Das dun nicht mehr die gesamte mögliche Diagnostik fahren willst, verstehe ich gut.
Das ist sehr belastend für den Hund und ändert möglicherweise nicht viel an der Situation.
Es tut mir Leid für dich und deinen Hund.
Die Paste bekommt er schon ur verträgt sie sehr gut. Ich würde alles machen, aber die Ärzte wissen es besser. Alleine die Narkose wäre schon sehr riskant, wegen seinem Herz. Die Entscheidung wäre um einiges leichter, wenn er nur abwesend rumliegen würde.
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