Auf ein besseres Leben... Holly Hunter kommt!

  • Ihr seid nicht zufällig Mitglied bei Parasitus Ex und könnt euch da beraten lassen, oder? Die Reisekrankheiten-Hotline gibt es, soweit ich weiß, nicht mehr für nicht-Mitglieder.

  • Huhu Patrick,


    das sind so wahre Worte und genau hier liegt ganz oft der Kasus Knaxus. Schöner hätte man es nicht formulieren können.


    Tut mir leid, dass die Blutwerte immer noch so schlecht sind. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr gut beraten werdet und man doch soweit ein bisschen was machen kann.


    Ansonsten klingt es, als würde euch das Eichhörnchen auf Trab halten, weiter so Holly!!! Personal muss beschäftigt bleiben, sonst wird es schnell faul.


    Lg Dunja

  • Hallo,


    kleines Holly-Update...


    das Holundertier macht sich. Fraule trainiert was das Zeug hält und die

    Kleine ist lernbegierig.

    Wir dürfen uns aber keinen Illusionen hingeben.


    Gesund und wohl ausgebildet, wäre ihr Leben als Jagdhund perfekt.

    Hier bei uns hat sie es gut. Wir achten auf Ernährung, Medikation und

    Pflege. Sie mag uns und scheint zufrieden.

    Mehr nicht.


    Draussen ist sie, was sie ist, lebt dafür, wofür Sie geboren wurde.

    Sie schaltet direkt in den Such- und Stöbermodus. Der Kopf schaltet um

    auf Scannen, Verfolgen, Zugriff. :hundeleine04:

    Der Kater des Tieraztes in unserer Strasse bekam das neulich zu spüren.

    War doof. Ist nicht mehr rückgängig zu machen. Zum Glück ist der

    Kater einer der Schnellen und Wehrhaften. :gut:

    Danach war sie aber fix und fertig. Man merkt, dass sie nicht gesund ist.


    Wir arbeiten dran, sie so zufrieden wie möglich zu halten und hoffen,

    dass wir sie physisch wieder hinbekommen.

    Nochmal würde ich das aber nicht mehr machen wollen und einen jungen,

    gesunden Bretonen als Haushund zu holen wäre für mich indiskutabel.


    Wem sie richtig gut tut, ist dem Robinson.

    Er spielt tatsächlich mit ihr und er fordert sie sogar auf. Dass sie dabei

    Kreise um ihn rennt und ihn in die Nase, die Beine und den Hals beisst,

    scheint ihn gar nicht zu stören. Ja, er legt sich sogar einfach zu ihr und

    knatscht schwanzwedelnd an einem Spielzeug herum, während Sie

    ihren Wollball oder ein Kauseil bearbeitet.


    Gestern:


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    ...dem hab ich's aber gezeigt! ;) *zufriedengrinst*


    Danach, braucht's aber Ruhe.



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    ...als ob das Eichhörnchen kein Wässerle trüben könnte. :roll:


    Sie ist zuhause wesentlich gelassener.

    Eine weitere Tötung meines Kopfkissens ist die einzige Missetat. Das kam völlig

    überraschend. Ich denke auch für sie selbst. :lol:

    Sie schien danach eher verdutzt, als zufrieden.


    Was schrecklich nervt, ist wenn es spazieren geht. Sobald sie auch nur die Absicht

    ahnt, oder gar die Leinen sieht, fängt sie an zu pienzen und zu quieken und hört

    nimmer auf.

    Da suchen wir noch dringend nach einer Lösung :mute:


    Ansonsten passt das einigermaßen.

    Der Robinson muss morgen wg. seinem Rücken zum Röntgen. Hoffe das Lazaret

    wird nicht erweitert.


    liebe Grüsse ... Patrick

  • Bei euch wird's auch nicht langweilig, oder?

    Der Robinson hat Freude am Holunder, das ist super.

    Wie stehen denn die Aussichten, die Kleine körperlich stabil zu bekommen? Wenn das klappt, könnte ich mir gut vorstellen, dass ihr Nasenarbeit gut täte, um die Stöberei in geordnete Bahnen zu lenken.


    Dem Robin drücke ich die Daumen für eine gnädige Diagnose im Rücken. Nicht, dass das Lazarett noch um ein Schlappohr erweitert wird.

  • Was schrecklich nervt, ist wenn es spazieren geht. Sobald sie auch nur die Absicht

    ahnt, oder gar die Leinen sieht, fängt sie an zu pienzen und zu quieken und hört

    nimmer auf.

    Da suchen wir noch dringend nach einer Lösung :mute:

    Hahaha, das ist bei Bella genauso, hab auch noch keine Lösung gefunden :rolling_on_the_floor_laughing:.

    Vielleicht gibt es ja von Irgendjemanden, der das hier liest, den entscheidenden Tipp.


    Ansonsten wünsche ich viel Glück für Robinson, für die Untersuchung.

    LG Birgit und Bella :smiling_face_with_hearts:

  • Tipps kann ich leider nicht geben nur von meinen Erfahrungen mit Ashkii schreiben.


    Er war von Welpe an auch so ein Kandidat.

    Etwas über 10 Jahre habe ich alle Tricks versucht. Der erste Schritt der Besserung war für mich meinen Frieden damit zu machen und es bei Ashkii als zu ihm gehörend zu akzeptieren. Wenn es mir zu bunt wurde, habe ich ihn, bis ich fertig mit Anziehen usw. war, in "sein" Zimmer gepackt und Tür zu. Das ging so leidlich. Wirklich besser wurde es die letzten 2 Jahre, nachdem er Einzelhund geworden war. Er fand langsam "seine Mitte", wurde ruhiger und das führte meiner Meinung nach dazu, dass er sich immer besser kontrollieren konnte und somit kaum noch hibbelte und quietschte, sondern geduldig wartete. Solange das nicht der Fall war (also innere Ruhe und Selbstkontrolle), war im Falle von Ashkii nichts zu machen. Alle "Tricks" machten es teilweise schlimmer.

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