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Sorry doppelt
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Hi
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Es ist nicht möglich Kinder und Hund niemals unbeaufsichtigt zu lassen, vor allem mit 3 Kindern und einem Mann der den ganzen Tag außer Haus ist. Das ist menschlich nicht möglich.
Aber mit Sicherheit ist es möglich, einem vierjährigen Kind verständlich zu machen, dass der Hund keine Spielmatte für irgendwelche Puppen ist.
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Das ist menschlich nicht möglich.
Dann wartet mit dem Hund doch einfach, bis die Kinder alle alt genug sind, einen Hund zu lesen und zu verstehen.
Unser erster Hund kam übrigens auch aus dem Tierheim, allerdings mit einem Jahr, vielleicht lag der Unterschied ja am Alter
Oder ganz einfach am Wesen. Die wenigsten Hunde finden es toll, als Spielzeug missbraucht zu werden.
Im Tierheim wurde uns versichert, dass er ein perfekter Familienhund ist.
Vermutlich hat das Tierheim einfach andere Vorstellungen von einem Familienhund, als ihr. Oder habt ihr beim Tierheim angegeben, dass der Hund sich alles von euren Kindern gefallen lassen muss?
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Erst mal alles Gute für eure Tochter.
Ihr macht euch sicherlich genug Vorwürfe.
Zu euren Fragen:
Eurer Tochter zuliebe würde ich den Hund auf keinen Fall behalten. Sie sollte ihr Trauma verarbeiten dürfen. Vielleicht könnt ihr später wieder einen Hund in die Familie holen, je nachdem wie sich eure Tochter entwickelt. Und vor allem, wenn die Kinder älter sind.
Der Hund ist nicht bösartig, weil er sich gewehrt hat. Er sollte aber keinesfalls wieder in eine Familie mit kleinen Kindern kommen, denn auch der Hund hat nun eine Erfahrung gemacht - nämlich, dass er sich mit den Zähnen wehren muss, wenn ihm eine Situation zu viel wird, weil andere Warnungen nicht beachtet werden. Man muss damit rechnen, dass er das wieder tut.
Dieser Hund muss zu Menschen, die ihm Sicherheit geben und ihn nicht zulassen, dass er in Bedrängnis gerät.
Ich würde euch dringend raten, euch vor der erneuten Anschaffung eines Hundes z.B. von einem Trainer beraten zu lassen. Ihr solltet ein paar Basics lernen: Körpersprache lesen, Warnzeichen erkennen, Verhalten deuten. Z.B. sind viele Hunde (v.a. wachsame) nicht in der Lage, eine Situation durch Rückzug aufzulösen, man muss ihnen das beibringen. Und ihnen natürlich einen 100% sicheren Rückzugsort anbieten.
Niemals, niemals, niemals darf man Kleinkinder und Hund, schon gar nicht einen Hund dieser Größe und unbekannter Vorgeschichte, alleine lassen. Aber das habt ihr jetzt ja bitter lernen müssen.
Niemand hier hat das Wort "Rabenmutter" benutzt. Solche Wertungen sind unangebracht. Aber du hast einen folgenschweren Fehler gemacht, das ist ganz objektiv so. Das einzige, was man tun kann, ist daraus lernen.
Ich hoffe, der Hund wird nicht wieder unpassend vermittelt. Da ist eure Ehrlichkeit extrem wichtig!
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Hund bitte abgeben und über ein Schaukelpferd nachdenken
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Es ist nicht möglich Kinder und Hund niemals unbeaufsichtigt zu lassen, vor allem mit 3 Kindern und einem Mann der den ganzen Tag außer Haus ist. Das ist menschlich nicht möglich.
Ist meines Erachtens nach etwas über das ich mir im Vorfeld Gedanken machen muss. Ich kann den Hund aber räumlich begrenzen durch Türgitter oder Ähnlichem.
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Ist meines Erachtens nach etwas über das ich mir im Vorfeld Gedanken machen muss. Ich kann den Hund aber räumlich begrenzen durch Türgitter oder Ähnlichem.
Die TE hat den Hund mit ihrer Tochter 3-4min alleine gelassen und ist nicht einkaufen gefahren oder so macht ihr alle (mit Kind+Hund) es wirklich so, dass ihr IMMER dabei seid? Hund pennt im Wohnzimmer oder kaut irgendwas, Kind schaut im Wohnzimmer einen Film, ihr müsst aufs Klo. Wird dann erst der Hund weg geschickt bzw räumlich vom Kind getrennt? Oder es klingelt an der Tür, die Post ist da. Oder man macht sich einen Kaffee etc. Mich würde echt interessieren ob es irgendjemanden gibt der dann tatsächlich jedes mal erst schaut, dass der Hund vom Kind getrennt ist. Wenn man mal länger weg ist, das Haus verlässt etc ist das natürlich klar. Aber für paar Minuten?
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Apollo lag neben uns und hat neugierig beim Spielen zugeschaut.
Ich möchte hier anbringen, dass mein Hund das hier nicht dürfte. Soweit ich weiß, können DSH als Arbeitshunde durchaus auch eine Ressourcenproblematik mitbringen/entwickeln. Herumwackelnde Puppen, quietschgeräusche, aufgeregtes Sprechen und Lachen – das auszuhalten, erfordert für den Hund viel Impulskontrolle. Und wenn er schon "neugieriges" Interesse am Geschehen zeigt, wäre das hier der Punkt, wo er an seinen Ruheort geschickt wird. Er hat sich dem Trubel also eher nicht "gestellt", er hat durch seine Annäherung auf ihn reagiert.
Das nur als Erklärung aus meiner Sicht (wie ich mir die Situation vorstelle). Korrekturen, Einwürfe etc. werden gerne angenommen.
Ich wünsche der kleinen Tochter eine schnelle und vollständige Genesung.
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Ich bin sehr schockiert über manche Beiträge hier. Man erleidet als Elternteil ein schlimmes Trauma und hier wird man behandelt als sei man eine Rabenmutter
Was hast du denn erwartet? Also jetzt nicht provokativ gemeint, sondern ernsthaft.
Ich meine es ist doch ganz klar, dass der Fehler bei euch liegt, so hart es klingt. Den Schuh muss sich der Hund nicht anziehen, bloss weil er sich gewehrt hat.
Aber Apollo war vor dem Vorfall auch richtig toll. Ihm hat die Lautstärke hier im Haus nichts ausgemacht, er hat kein Spielzeug geklaut, er hat vorsichtig und lieb mit den Kindern gespielt, hat auf Kommandos und Tricks gehört.
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen oder überheblich zu klingen. Du bist dir aber sicher, dass ihr sein Verhalten richtig gedeutet habt? Sagen dir die Beschwichtigungssignale von Hunden was?
Weil in 99,99% zeigt ein Hund mehr oder weniger deutlich, wenn ihm etwas zuviel wird. Beissen ist das letzte Element auf der Eskalationsstufe.
Es wäre eure Aufgabe gewesen, den Hund zu lesen und zu verstehen.
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