Hund beißt Kind. Gibt es noch eine realistische Chance für ihn?

  • Es ist nicht möglich Kinder und Hund niemals unbeaufsichtigt zu lassen, vor allem mit 3 Kindern und einem Mann der den ganzen Tag außer Haus ist. Das ist menschlich nicht möglich.

    dann könnt ihr keinen Hund halten. Da muss man gar nicht rumdiskutieren.

  • Es ist nicht möglich Kinder und Hund niemals unbeaufsichtigt zu lassen, vor allem mit 3 Kindern und einem Mann der den ganzen Tag außer Haus ist. Das ist menschlich nicht möglich.

    dann könnt ihr keinen Hund halten. Da muss man gar nicht rumdiskutieren.

    Sorry, aber das ist Schwachsinn! Mir kann keiner erzählen, dass jedes Elternteil Hund und Kind in jeder Sekunde strikt trennt, nur weil man mal aufs Klo muss, etwas aus einem anderen Raum holt etc. Wenn der Hund also pennt, weckt man ihn auf um ihn für 2 Minuten mit aufs Klo zu nehmen? Wirklich?

  • So unglaublich das auch klingt, aber es soll tatsächlich Leute geben die nicht immer die ganze Wahrheit über die Abgabe nennen ... es liegt nicht am Alter, es liegt daran dass es verschiedene Individuen sind ...

  • dann könnt ihr keinen Hund halten. Da muss man gar nicht rumdiskutieren.

    Sorry, aber das ist Schwachsinn! Mir kann keiner erzählen, dass jedes Elternteil Hund und Kind in jeder Sekunde strikt trennt, nur weil man mal aufs Klo muss, etwas aus einem anderen Raum holt etc. Wenn der Hund also pennt, weckt man ihn auf um ihn für 2 Minuten mit aufs Klo zu nehmen? Wirklich?

    Es kommt ja auch drauf an, was für einen Hund!


    Einen Hund ,der als Welpe in die Familie kam und seit 8 Jahren friedlich zusammein lebt?

    Oder eine erwachsenen Hund aus dem TH, der seit 6 Monaten id Familie lebt

  • @apo

    Ich bin sehr schockiert über manche Beiträge hier. Man erleidet als Elternteil ein schlimmes Trauma und hier wird man behandelt als sei man eine Rabenmutter!


    Zur Info: Wir haben die Kinder nicht ewig lang mit dem Hund alleine gelassen! Wir waren alle gemeinsam im Wohnzimmer. Mein Mann war nicht da. Ich habe mit den 2 kleinen gespielt und mein Sohn war an der Switch. Ich musste dann das Zimmer verlassen um meiner 2Jährigen die Windel zu wechseln. Ich war also nicht länger als 3, 4 Minuten weg. Apollo lag neben uns und hat neugierig beim Spielen zugeschaut. Er hat sich also freiwillig dem Trubel gestellt. Er hätte auch weggehen können und sich auf seinen Schlafplatz legen, wo er komplette Ruhe hat.


    Und ich möchte anmerken, dass es für uns nicht normal ist, dass ein Hund ein Kind beißt nur, weil es mit ihm spielt. Unserer vorheriger Hund war offenbar eine Ausnahme, denn auf dem konnten die Kinder sogar reiten, sich an ihm hochziehen usw. Er hat den Kindern beim Laufen lernen geholfen, er war ein Schäfchen.

    Hallo Apollo


    Guck dir mal den Zeitungsartikel an den ich verlinkt habe

    Das habe ich nicht gemacht um mit einer Aufsichtspflicht Klage zu drohen


    Wichtig ist der Rest, vor allem das der Hund nicht eingeschläfert werden MUSS


    Überlegt Euch gut ob ihr den Hund behalten könnt /wollt und mit Hilfe von außen

    (Trainer) entsprechend plant und arbeitet

    Ist das Vertrauen wieder "herstellbar", ist das vor allem auch den Kindern "zumutbar"?


    Wenn nicht, wäre vermutlich die beste Lösung ihn wieder ins tierheim zurück zu geben

    Und da wirklich ganz ganz ehrlich und genau zu berichten was geschehen ist


    Eigentlich hört sich Apollo nach einem tollen Hund an für den etwas mehr "Ruhe" einfach besser wäre

    Denke im Moment ist vielleicht auf Grund der besonderen Corona bedingten Situation

    Auch alles eher überdurchschnittlich, vermutlich besonders im Haus in "Un -Ruhe"


    Ein beständig erhöhter stresslevel führt schnell an "Grenzen"

    Also auch jetzt ein Grund möglichst schnell gut und richtig zu handeln

    Da durch den Vorfall noch viel mehr Stress dazu kommt


    Ich hoffe ihr findet für alle eine akzeptabele Lösung und

    besonders hoffe ich die Schäden bei allen Beteiligten lassen sich beheben

  • dann könnt ihr keinen Hund halten. Da muss man gar nicht rumdiskutieren.

    Sorry, aber das ist Schwachsinn! Mir kann keiner erzählen, dass jedes Elternteil Hund und Kind in jeder Sekunde strikt trennt, nur weil man mal aufs Klo muss, etwas aus einem anderen Raum holt etc. Wenn der Hund also pennt, weckt man ihn auf um ihn für 2 Minuten mit aufs Klo zu nehmen? Wirklich?

    ja wirklich. Besonders wenn ich weiß dass ich den Hund nicht kenne und das tut ihr nicht, besonders wenn ich vermute dass mein Kind mit oder auf dem Hund spielen könnte, besonders wenn ich weiß dass ich sehr kleine Kinder haben die keinen respekt vor Hunden gelernt haben. Trifft leider alles auf euch zu.

  • dann könnt ihr keinen Hund halten. Da muss man gar nicht rumdiskutieren.

    Sorry, aber das ist Schwachsinn! Mir kann keiner erzählen, dass jedes Elternteil Hund und Kind in jeder Sekunde strikt trennt, nur weil man mal aufs Klo muss, etwas aus einem anderen Raum holt etc. Wenn der Hund also pennt, weckt man ihn auf um ihn für 2 Minuten mit aufs Klo zu nehmen? Wirklich?

    Also in den ersten Monaten, die ein Abgabehund aus dem Tierheim in seinem neuen Zuhause mit kleinen Kindern zusammenlebt, würde ich auf jeden Fall eine räumliche Trennung zwischen Hund und Kindern organisieren, wenn ich nicht dabei sein kann - selbst für Klogänge. Erst wenn wir als Eltern den Hund wirklich einschätzen und erzieherisch verlässlich (!) einwirken können, wäre für mich eine Lockerung in der Hinsicht denkbar.

  • Sky_2000

    Das kannst du doch nicht verallgemeinern. Das kommt auf die Kinder (die in diesem Fall noch recht jung sind) und den Hund drauf an. Aber lieber würde ich ihn einmal zu viel mit nach draußen nehmen, als einmal zu wenig. Zumal wenn ich ihn (Hund) noch nicht gut genug kenne.

  • Sorry, aber das ist Schwachsinn! Mir kann keiner erzählen, dass jedes Elternteil Hund und Kind in jeder Sekunde strikt trennt, nur weil man mal aufs Klo muss, etwas aus einem anderen Raum holt etc. Wenn der Hund also pennt, weckt man ihn auf um ihn für 2 Minuten mit aufs Klo zu nehmen? Wirklich?

    Es ist aber ja nun schiefgegangen.

    Dass das passiert ist ist ja das eine - schlimm genug, für alle Beteiligten (inklusive des Hundes!).

    Aber rückgängig machen kann man es eh nicht mehr.

    Wichtig ist doch, wie ihr jetzt mit der Situation umgeht. Für mich ist die Kernfrage: Seid ihr bereit, eure Ansprüche an einen "Familienhund" und vor allem auch euer Verhalten zu ändern?

    Dann gäbe es eine theoretische Chance, den Hund mit Hilfe eines Trainers zu behalten (wenn die Psyche eurer Tochter das mitmacht! Das steht natürlich im Vordergrund).

    Wenn ihr die Frage aber mit "Nein" beantwortet, dann sehe ich persönlich auch weder diesen noch einen anderen Hund bei euch. Denn der Anspruch "die Kinder dürfen an dem Hund rumziehen und auf ihm spielen, wie sie wollen, ohne dass er sich wehren darf" ist ungerecht jedem Lebewesen gegenüber. Und das wäre auch nichts, was ich meinen Kindern vermitteln wollen würde.


    Was passiert ist, ist ganz großer Mist. Aber wie soll es jetzt weitergehen? Seht ihr euch in der Verantwortung, oder nur den Hund? Wollt ihr euer Leben so verändern, dass dieser (oder ein anderer) Hund gut bei euch leben kann?

    Das sind mMn die relevanten Fragen das Hundethema betreffend. Die müsst ihr natürlich hier nicht beantworten, ihr seid uns nichts schuldig. Aber für euch, als Eltern, sollten das mMn leitende Fragen sein, wenn es darum geht, die Zukunft zu planen.

  • Unserer vorheriger Hund war offenbar eine Ausnahme, denn auf dem konnten die Kinder sogar reiten, sich an ihm hochziehen usw. Er hat den Kindern beim Laufen lernen geholfen, er war ein Schäfchen.

    Und ihr habt das zugelassen?

    Puh da fällt einem langsam nichts mehr ein.

    Unser erster Hund kam übrigens auch aus dem Tierheim, allerdings mit einem Jahr, vielleicht lag der Unterschied ja am Alter

    Nein, der Unterschied war einfach, dass ihr beim ersten Hund mehr Glück als Sachverstand hatte. Solche Hunde gibt es manchmal, die sich alles gefallen lassen und sich in ihr Schicksal ergeben, komme was wolle. Man kann sich aber nicht darauf verlassen, dass dem immer so ist und würdet ihr bisschen was von Hunden und ihrem Verhalten verstehen, wüsstet ihr das.

    Es ist nicht möglich Kinder und Hund niemals unbeaufsichtigt zu lassen, vor allem mit 3 Kindern und einem Mann der den ganzen Tag außer Haus ist. Das ist menschlich nicht möglich.

    Dann hat man in der Zeit in der die Kinder in dem Alter sind, schlicht keinen Hund den man nicht zu 100% kennt und einschätzen kann.


    Ich gehe mal davon aus, dass der Hund auch nicht geröntgt ist, oder?

    Ihr habt einen Hund von dem ihr so gut wie nichts wisst, außer dass er in den letzten sechs Monaten nichts gemacht hat, was euch beunruhigt hat und dass er angeblich wegen Trannung abgegeben wurde. Gerade bei Beißvorfällen lügen viele Leute bei der Abgabe, aus Angst, dass Tierheim würde keine Beißer aufnehmen.

    Ihr habt einen Hund mit unbekannter Vorgeschichte und unbekanntem gesundheitlichen Status, da könnt ihr nicht erwarten, dass das reibungslos abläuft und ihr es einfach laufen lassen könnt. Da gehört mehr an Management dazu und auch an Regeln für Hund und vor allem auch für Kind!


    Bringt den Hund zurück und gut.

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