Meine französische Bulldogge fiept ständig
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Puh, als bekennendes Weich-Ei ignoriere ich meinen Hund nicht wenn er nonstopp fiept sondern gehe davon aus, dass Hund einen Grund hat.
Ich mache mir auch immer Gedanken ob etwas nicht stimmt aber haben es ja abklären lassen und sie hat alles was sie braucht
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Puh, als bekennendes Weich-Ei ignoriere ich meinen Hund nicht wenn er nonstopp fiept sondern gehe davon aus, dass Hund einen Grund hat.
Gibt halt durchaus Hunde, die das erst recht nervös macht, wenn man sich Sorgen macht und ständig den Blickkontakt erwidert. Meinen kann ich damit irre machen
Was nicht heißen soll, dass ich den Hund nicht durchchecken lassen würde.
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wenn kein gesundheitlicher Grund zum fiepen führt
Würde ich einen strukturierten Aufmerksamkeits -Entzug empfehlen
(für alle Beteiligten
)
Das fällt mir total schwer, aber das werde ich wohl stricktet durchziehen müssen? Ein Versuch ist es definitiv wert. Schwer ist es auch, weil sie dabei den Blickkontakt sucht. Muss mir teilweise eine Decke vors Gesicht halten damit sie mich nicht angucken kann, dann lässt sie es auch schneller
Wenn ihr eine gute tagesstruktur aufbaut
An der sich alle orientieren können
Sich dann zunächst auch zu 100 % halten
(wenn es klappt auch wieder lockerer)
Ist es weniger schwer
Ignorieren ohne Konsequenzen ist eher wischhiwaschi
Also auch daran denken
Und noch etwas
Weniger auf sich selbst beschäftigten
Sondern zu einfach chillen hin arbeiten
Wenn es ruhiger ist kann man besser entspannen
Und wenn man entspannter ist ist es ruhiger.
Wichtig ist tatsächlich die Orientierung gebende Struktur
Dann weiß auch der Hund wann er verlässlich Aufmerksamkeit bekommt
Und wann halt nicht
Dann braucht er sich nicht ständig bemühen und wird ja auch bei Erfolg bestätigt
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Wenn gesundheitlich alles ok ist, würde ich sagen, euer Hund hat euch top erzogen.
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Gibt halt durchaus Hunde, die das erst recht nervös macht, wenn man sich Sorgen macht und ständig den Blickkontakt erwidert. Meinen kann ich damit irre machen
Nicht-ignorieren ist nicht gleich permanent beobachten oder gar hinstarren
das würde mich selbst auch kirre machen.
Nein, mit nicht-ignorieren ist Ursachenforschung gemeint.
Also nicht wegschauen und machen lassen sondern aktiv etwas tun.
An Ruhe halten können arbeiten gehört da genau so dazu. -
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Puh, als bekennendes Weich-Ei ignoriere ich meinen Hund nicht wenn er nonstopp fiept sondern gehe davon aus, dass Hund einen Grund hat.
Ignorieren ist eh Schrott wenn es nur "isoliert" betrieben wird
Für mich ist es nur ein klitzekleines Ergänzungswerkzeug
Das aber genau aus dem Grund -ist ja eher zum "nachjustieren" -
Mit Sinn und Verstand in den "höheren Plan" eingebaut werden kann
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Wie wär's mit einem Welpenlaufstall, ggf. in einem anderen Raum als der Arbeitsplatz? Der Hund wäre begrenzt, hätte dennoch alles zur Verfügung, was er braucht, und wenn das Baby da ist, ist das sicher nicht schlecht, wenn man den Hund mal kurz "wegpacken" kann. Und euch fällt es so leichter, den Hund zu ignorieren. Seit hier ein Gitter vorm Gang in mein Büro ist und ich die Hunde öfters mal "aussperre", tut sich mein Anhängsel auch sehr viel leichter, mal ohne mich zu existieren.
Was ihr nicht solltet, ist den Hund so sehr bemitleiden. Der merkt das nämlich durchaus. Damit macht ihr euch gegenseitig wahnsinnig.
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Solange ihr beim Ignorieren nicht zu 100% konsequent seid, wird sich das nicht bessern weil sie immer wieder Erfolg mit dem Gefiepe hat.
Zum Ignorieren gehört, nicht anfassen, nicht ansprechen, nicht anschauen.
Tut einfach mal 2 Wochen so als gäbe es den Hund nicht und macht nur das Nötigste wie Füttern und Gassi gehen.
Gut wir werden es probieren. Mache mir immer nur sorgen, dass irgendetwas wirklich nicht stimmt aber ich wüsste nicht was sein sollte und haben es ja abklären lassen. Lieben Dank
Es stimmt doch auch etwas nicht
Der Hund hat ein "Aufmerksamkeits Problem"
Mit einer besseren Balance zwischen Ruhe und Beschäftigung
Wäre es vermutlich besser
Und das gilt es nun für alle gemeinsam zu lösen
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Hey Labuanja,
was du schreibst kommt mir teilweise vertraut vor, meine Hündin Suki kann es zuhause auch nur ganz schwer aushalten nicht "gebraucht" zu werden, da sie ihr Unwohlsein eher nicht lautiert ist der Unterschied nur, dass sie mich wahlweise bewegungslos anstarrt oder aber die ganze Zeit an mir stupst und schleckt statt zu fiepen wie deine.
Einfach nur ignorieren finde ich ehrlich gesagt nicht nur nicht effektiv, sondern auch unfair, wie soll der Hund denn verstehen, warum er auf einmal Luft für dich ist? Hast du mal versucht Entspannungssignale aufzubauen? Das hat uns mega geholfen und hilft uns noch immer - es klappt jeden Tag ein bisschen besser!
Wir haben das so gemacht: Meine Hündin kann am Besten runterfahren, wenn ich neben ihr sitze und Körperkontakt habe (klar, dann hat sie ja alles unter Kontrolle
). Das kann bei dir ganz anders sein, aber dir fallen bestimmt Momente ein, in denen dein Hund zur Ruhe kommt. Den Moment habe ich genutzt um ihn mit verschiedenen Signalen zu verknüpfen. Suki bekommt dann ein Halstuch umgelegt (das ist auch mit ganz stark verdünntem Lavendelöl beträufelt), ich schalte eine bestimmte Lichterkette ein, die nur dafür da ist und ich mache eine bestimmt ruhige Musik an. Ihr ist das vermutlich relativ schnurz, was die entsprechenden Signale sind, aber ich habe gelesen, dass es hilfreich sein kann, den Hund auf verschiedene Reize (optisch, akustisch, olfaktorisch, ...) zu konditionieren.
Für sie bedeutet all das: So lange diese Signale vorhanden sind, ist von mir absolut nichts zu erwarten. Kein Anschauen, kein Streicheln, nur Rumliegen und Entspannen. Erst wenn ich die Signale entferne, höre ich wieder auf, sie zu ignorieren, dadurch muss sie während der Entspannungszeit keine Angst haben, etwas zu verpassen. Am Anfang hilft es vielleicht, wenn du selber in der Entspannungszeit ruhig und in ihrer Nähe bist und dich wenig bewegst, irgendwann ist natürlich der Plan, dass die Signale nicht dann erst kommen, wenn die Hündin schon entspannt ist, sondern dann, wenn du möchtest, dass sie sich runterfährt. Später kannst du auch die Situationen verändern, musst also nicht mehr ruhig dabeisitzen. Fortgeschritten ist dann wohl, ein Signalwort für Entspannung dazuzunehmen und die anderen Signale langsam wieder abzubauen, so dass irgendwann das Wort/Kommando ausreichend ist, manche bauen wohl auch einfach nur ein Signalwort auf ohne den anderen Schnickschnack, aber ich fand die anderen Signale auch irgendwie gut um sehr deutlich zu signalisieren, dass jetzt wirklich nichts spannendes mehr passiert. Vielleicht hat da ja eine andere, erfahrenere Person umfassendere Erfahrungswerte?
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Drinnen komplett ignorieren auch keine Streicheleinheiten oder was auch immer und dann draussen mal einmal am Tag so ein richtig schönes Programm mit Kopfarbeit und auch körperlicher Auslastung einbauen. Es soll Spaß machen und Müde machen. Achtung: keine stupiden Ballspiele! Futterdummy oder richtige Dummyarbeit, Kleine Fährten suchen. Tricks üben: Fussi, Slalom durch die Beine, um Bäume schicken, alles was dir halt so einfällt. Einen müden und ausgelastetn Hund kann man leichter ignorieren als einen der es nicht ist
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