Erster Hund kommt bald und jetzt etwas verunsichert...

  • ja, davon hatte ivh auch schon gelesen, so wie bei den Blue Merle Border, wa? Das ist doch ein genetisches Ding, richtig? Ist es dann Zufall, dass diese Probleme in Amerika nicht auftauchen oder wirds da nur nich so publik? Weil da sind die ja richtig anerkannt und mega verbreitet

    Die Silber Labradore werden mittlerweile auch nicht mehr vom vom Labrador Retriever Club im AKC anerkannt


    It is the opinion of the Labrador Retriever Club, Inc., the American Kennel Club Parent Club for the breed, that a “silver” Labrador is not a purebred Labrador retriever. The pet owning public is being duped into believing that animals with this dilute coat color are desirable, purebred and rare and, therefore, warrant special notoriety or a premium purchase price.

    Over the past few years a limited number of breeders have advertised and sold dogs they represent to be purebred Labrador Retrievers with a dilute or gray coat color—hence the term “silver labs.” The AKC has accepted some of these “silver labs” for registration. Apparently, the rationale for this decision is that the silver coat color is a shade of chocolate. Interestingly, the original breeders of “silver” Labradors were also involved in the Weimaraner breed. Although we cannot conclusively prove that the silver Labrador is a product of crossbreeding the Weimaraner to a Labrador, there is good evidence in scientific literature indicating that the Labrador has never been identified as carrying the dilute gene “dd.”

  • Wir fahren auch zu viert jedes Jahr (manchmal 2x) in den Urlaub.

    Bis nach Kroatien haben wir es schon geschafft :rollsmile:


    Wir hätten jetzt aber mit unserem Kombi mit dachbox anfangen müssen, hatte ich keine Lust.

    Deshalb zieht hier nächste Woche ein Van ein. Mein Mann sagt immer "Auto der Vernunft".

    Außerdem achte ich bei der Wahl des Domizils darauf, dass eine Waschmaschine dabei ist - spart auch Gepäck.


    Es ist gut machbar, auch wenn man anders plant. Kinder und Hund mit der Wahl des Ortes glücklich zu machen, ist etwas schwieriger. Schnöder Strandurlaub fällt (zum Glück) damit raus. Reine Städtetrips auch.


    Wenn es dieses Jahr klappen sollte mit Urlaub, geht es zum Lago Maggiore. :applaus:

    Baden für die Kinder.

    Baden und Wälder für den Hund.

    Vino für die Eltern. Viel vino.

  • ist barfen der absolut heilige Grahl und Trockenfutter geht gar nicht. Gar keins, absolutes No Go. Bin jetzt einfach davon ausgegangen, dass das für den Hund dann auch so zutrifft.

    Das kommt ja immer drauf an wen du fragst ^^
    Bei jedem Thema in der Hundehaltung gibt es viele verschiedene Meinungen, Ansichten, Erfahrungen ... Nur ganz selten ist es wirklich schwarz/weiß.


    Katze und Hund haben eine recht unterschiedliche Domestikation durchlaufen, was sich auch in der Ernährung wiederspiegelt.

    Katzen wurden eigentlich nie gefüttert - haben sich, auch beim Menschen, immer selber von firschem Fleisch (Mäusen, ...) ernährt.
    Der Hund wurde im Rahmen des Zusammenlebens mit "menchlicherer" Nahrung ernährt - die also oft auch weniger Fleischlastig war.
    Während Katzen also von der Ernährung her immer durch und durch Raubtiere waren (also auch heute einen sehr hohen Fleischanteil in der Ernährung benötigen),

    haben sich Hunde im Laufe der Jahrtausende etwas weiter weg entwickelt.
    Zwar ist der Verdauungstrakt immer noch der eines Raubtieres - aber sehr viele Hunde (meiner auch) haben heute zum Teile große Probleme wenn das Hauptfutter zu viel Fleisch enthällt. (Ohne tägliche Kohlenhydrate wäre die Magensäure meines Hundes - die für die Veerdauung von rohem Fleisch benötigt wird - zu scharf. Er hätte Sodbrennen, Schluckbeschwerden, gute Chancen auf eine Gastritis ...)


    Trockenfutter ist für Katzen ein absolutes NoGo, weil es dem Körper Wasser entzieht - und Katzen (als ehemalige Wüstenbewohner) trinken eher zu wenig als zu viel. Da kann Trockenfutter schnell zum problem werden.

    Dieses Problem haben Hunde nicht - ja, auch bei Hunden entzieht das Trockenfutter dem Körper Wasser - aber die meisten Hunde können dass durch die Wasseraufnahme wieder ganz gut regulieren. (meine erste Wahl wäre Trockenfutter-Fütterung trotzdem nicht)

    Das mal so als Hintergrund, weshalb es bei der Hundefütterung mehr "Graustufen" gibt als bei der Katzenfütterung gibt -
    Der Hund (im allgemeinen) verträgt einfach unterschiedliche Fütterungen besser ohne krank davon zu werden - deswegen auch die unterschiedlichsten Philosophien.
    Trockenfutter, Nassfutter, selbst gekocht, gebarft, "alles mögliche", ...

    Da bleibt es nicht aus, sich umfassend über die Ernährung zu informieren, und selber Schlüsse zu ziehen, was einem am besten erscheint - und dann einfach auf den Hund schauen, was gut fürs Individuum ist.
    Wenn ihr überzeugt vom Barfen seid, lest euch ein, informiert euch (wenn die Züchterin ihre Welpen barft, wäre das mein erster Kontakt)

    Obwohl ich nicht glaube, dass man wöchentlich nen neuen Barf-Plan erstellen muss (sonst müsste es ja auch wöchentlich ein anders zusammengesetztes Fertig-Welpenfutter geben - tut es ja auch nicht) wäre mir Barfen im Welpenalter zu kompliziert. Da hätte ich auch Sorge, dass ich den Körper versehentlich unter- oder überversorge und sich das später bemerkbar macht. Zum Anderen kann man bei der Fütterung eines erwachsenen Hundes auch mal eher "rumexperimentieren" als bei der Fütterung eines Welpen.

    Aber was ist denn dann die "optimale" Welpenfütterung?

    Für mich wäre ein hochwertiges Nassfutter die optimale Welpenfütterung.
    (Welches das genau ist, müsste ich aber nochmal recharchieren ^^)

    Passt ein Labrador und Gepäck (und wir 4) überhaupt ins Auto?

    Kommt aufs Auto und euer Gepäck an.
    Wir sind mit 5 Leuten (alle erwachsen - war kuschelig ^^) und einem 10kg Hund und Urlaubsgepäck in den Dänemark-Urlaub gefahren. Mit nem dreitürigen Clio.

    Geht alles irgendwie.
    Man nimmt halt mit, was wirklich wichtig ist (Kinder+Hund - bisschen Wechselklamotten, Geld - der Rest ist Optional ;) )

    Wann waren Eure denn so stubenrein? und wann müssen die Nachts nivht mehr raus? Kann man das einigermaßen pauschal sagen?

    Wenn man es pauschal sagt, macht man sich und dem Hund nur unnötig Druck.

    Stubenreinheit bei Hunden ist vergleichbar mit Trockenwerden bei Kindern.
    Jedes hat seine eigene Zeit. Und Vergleiche mit Anderen bringen nichts.

    Biologisch gesehen können Welpen so ca. mit 6 Monaten ihren Schließmuskel bewusst kontrollieren. So lange kann es also dauern mit der Stubenreinheit.

    Trotzdem sind sehr viele Welpen auch schon eher relativ zuverlässig stubenrein.

    Biologisch gesehen können Kinder ihre Blase auch erst bewusst so mit 3 Jahren steuern.

    Auch hier sind sehr viele Kinder dennoch eher zuverlässig trocken.

    "Zuverlässig" hat auch sehr viel mit dem eigenen Tagesablauf, und der eigenen Beobachtungsfähigkeit zu tun.

    Wenn ich meinen Welpen gut einschätzen kann

    und immer mit ihm rausgehe BEVOR etwas daneben geht, dann liegt die Zuverlässigkeit nicht am Welpen, sondern an mir ;)

    Sauberkeitserziehung besteht zur Hälfte daraus, dem Hund (oder dem Kind) etwas beizubringen und zur anderen Hälfte daraus, dass ICH lerne die körperlichen Funktionen (die Kleinkind und Welpe noch nicht steuern können) richtig einzuschätzen.

  • Ich bin mit dem zitieren nicht so dolle: aber auf die Frage, ob der ausgewachsene Hund sich noch Barfen lässt -


    Herzlichen Glückwunsch ihr bekommt einen Labrador! Der wird garantiert ALLES fressen, sodass eine Umstellung kein Problem wird. (Er wird auch viel fressen in seinem Leben, was er nicht soll und auch Sachen die nicht gut sind)


    Ich persönlich würde Welpen auch nicht Barfen, sondern ein gutes Nassfutter nehmen und ab circa nem Jahr dann Barfen wenn man will.

  • Ich hab ja auch einen 1,5 Jahre alten braunen Labbi!

    Charlie hat bisher hauptsächlich Trockenfutter bekommen und wird im Sommer auf BARF umgestellt. Ich wollte unbedingt sichergehen, dass er alle wichtigen Nährstoffe im Wachstum bekommt die er braucht, gerade so große Hunde wie Labbis sind ja doch anfällig/empfindlich für Gelenke. Er hat aber immer schon auch Essensreste von uns bekommen, schmecken tut den Labbis sowieso alles und die meisten haben auch einen Saumagen xD. Ich würde ein hochwertiges Trockenfutter füttern, was aber moderate Protein/Fettwerte hat, ihr solltet darauf achten das Wachstum nicht unnötig durch zu hochkalorisches Futter zu beschleunigen. Und ab 1/1,5 Jahren kann man dann ja immer noch auf BARF umstellen! Kauartikel aus tierischem Protein (Stichwort schweineohr) gibt's bei uns max. 3x/Woche, eher weniger. Gerade bei jungen Hunden würde ich da aufpassen (Proteinüberschuss). Essensreste haben wir immer schon gegeben, aber grundsätzlich enthält ein Trockenfutter alles was notwendig ist und muss nicht mehr irgendwie aufgepeppt werden!


    Bezüglich Urlaubsreisen: den Hauptjahresurlaub mache ich in der Regel ohne Hund, da ich sehr gerne auch Mal ne Woche in Griechenland am Strand liegen oder einen Roadtrip durch die USA mache - beides nicht so hundefreundlich :tropf:. Charlie ist dann entweder bei meinen Eltern oder bei unserer Hundesitterin, dort wohnt er bei ihr im Haus und hat Familienanschluss (ich wollte auf keinen Fall eine Zwingerhaltung) - da kann ich ihn auch beruhigt 2-3 Wochen hingeben (sie kostet 30€/Tag, das muss man natürlich einkalkulieren). 1-2 jährlich gibt's Hundeurlaub in den Bergen, da ist aber dann alles auf den Hund abgestimmt und für mich deshalb nicht sooo erholsam wie der Sommerurlaub. Und ja, zu viert im Auto plus Hund wirds ohne Dachbox schon sehr eng :tropf:. Meine Eltern haben einen VW TIGUAN ALLSPACE, also echt großer Kofferraum, aber selbst da ist es extreme tetrisarbeit alles hineinzubekommen + Hundebox :tropf:.


    Charlie war erfreulicherweise von Tag 1 an Stubenrein, hat aber bei der Züchterin ab Woche 5 nicht mehr im Haus gelebt und es sich dadurch gar nicht erst angewöhnt, in die Wohnung zu machen. Wir sind anfangs trotzdem alle 1-2h vor die Tür gegangen (tagsüber), lieber einmal zu oft als einmal zu wenig! Nachts hat Charlie nach 2,5 Wochen konsequent von 23-6 Uhr durchgeschlafen (in seiner Box)!


    Wenn du noch Fragen hast kannst du mir auch gerne privat schreiben :)

  • Nur damit auch ein "Quotenbarfer" auftaucht: ich habe die zwei Hunde, die als Welpe hier eingezogen sind, von Anfang an gebarft. Man muss sich mal kurz damit beschäftigen, einfach nur Fleisch in den Napf geht nicht, aber ich fands auch keine komplizierte Wissenschaft. Mangelerscheinungen oder gar Folgeerkrankungen konnte ich nicht feststellen, meine Hunde lieben es. :smile:

  • Habt ihr euren Hund dann an fremde gegeben wenn ihr verreist seit? Also per Anzeige oder so nachHundebetreuung gesucht und dann ausgewählt? Auf diese Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Hatte nur mal nach einer Hundepension geschaut, aber die sind ja schon sehr teuer...

    Hier bei uns in Frankreich gibt es mehrere Webseiten wo man Privatpersonen finden kann, die Hunde für Ferien aufnehmen. Unsere Hündin war dann jahrelang immer bei der gleichen Dame. Meist bieten diese Webseite auch spezielle Verträge und Versicherungen mit an. Man kann angeben ob, der Hund alleine aufgenommen werde soll und wie weit weg die Person leben soll. Ich vermute, dass es so etwas auch in Deutschland gibt?

  • Ansonsten gibt es auch noch die Möglichkeit jemanden bei dir zu Hause wohnen zu lassen, der dann auf den Hund aufpasst. Eine Freundin von mir verbringt so ihre Urlaube. Sie war schon in den tollsten Häusern und hat sich dort um die Hunde gekümmert. Ein Bekannter von mir mit mehreren Hunden hat schon mehrerer Rentnerehepaare bei sich gehabt. Für sie ist das ein günstiger Urlaub, da nur die Hundehalter eine kleine Vermittlungsgebühr zahlen müssen.

  • Ich stelle mir gerade die Gesichter der Kinder vor, wenn es vor der Ferienreise heißt: "Silver muß aber zuhause bleiben, weil sie nicht mit ins Auto passt..." :D

    Ihr schafft das bestimmt.


    Dagmar & Cara

  • Nur kurz von wegen Barfen und "Heiligem Gral": Es gibt nicht nur Barf oder Fertigfutter (nass oder trocken). Man kann auch selber zusammengestellte Rationen füttern, die nicht Barf sind. Aber auch da sollte man gut Bescheid wissen um die besonderen Bedürfnisse von wachsenden Hunden, oder sich einen professionellen Futterplan erstellen lassen.

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