Hunde färben - Geschmackssache oder gegen die Natur?

Dann ist das anscheinend ein Missverständnis, denn darum geht es bei der Fragestellung gar nicht. Es geht nicht um den der gefärbt wird, nicht um dessen Gefühle oder dessen Gedanken. Bei der Fragestellung geht es ausschließlich um den Färber und dessen Intention. Völlig egal was ich färbe, muss der Grund dafür immer fehlende Akzeptanz des Ursprungszustandes sein?

Zitat von Ruhrpottlöckchen

Dann ist das anscheinend ein Missverständnis, denn darum geht es bei der Fragestellung gar nicht. Es geht nicht um den der gefärbt wird, nicht um dessen Gefühle oder dessen Gedanken. Bei der Fragestellung geht es ausschließlich um den Färber und dessen Intention. Völlig egal was ich färbe, muss der Grund dafür immer fehlende Akzeptanz des Ursprungszustandes sein?

Ok. Dann möchte ich die Frau sehen, die nachts ihrem Mann ungefragt die Haare grün/lila/blau/pink färbt mit der Begründung "einfach weil ich es hübsch finde".

Zitat von Ruhrpottlöckchen

Völlig egal was ich färbe, muss der Grund dafür immer fehlende Akzeptanz des Ursprungszustandes sein?

Wieso sollte ich ihn sonst verändern (oder "optimieren", um noch mehr Freude/Gefallen zu haben)? Weil man' s kann?

L. G.

Zitat von Caissa

Zitat von Ruhrpottlöckchen

Dann ist das anscheinend ein Missverständnis, denn darum geht es bei der Fragestellung gar nicht. Es geht nicht um den der gefärbt wird, nicht um dessen Gefühle oder dessen Gedanken. Bei der Fragestellung geht es ausschließlich um den Färber und dessen Intention. Völlig egal was ich färbe, muss der Grund dafür immer fehlende Akzeptanz des Ursprungszustandes sein?

Da schreib ich mir einen Wolf und du fasst das so viel besser in drei Sätzen zusammen

Also ich fand deinen geschriebenen Wolf gut verständlich

Zitat von Die Swiffer

wenn man Haare färben beim Menschen mit Fell färben beim Hund gleichsetzen will: dann doch am Ehesten dem Ehegatten ungefragt im Schlaf die Haare zu färben.

Mann. Check!

Schlaf. Check!

Haare. Kaum vorhanden.

Zitat von 02wotan

Zitat von Die Swiffer

wenn man Haare färben beim Menschen mit Fell färben beim Hund gleichsetzen will: dann doch am Ehesten dem Ehegatten ungefragt im Schlaf die Haare zu färben.

Mann. Check!

Schlaf. Check!

Haare. Kaum vorhanden.

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stell dir mal vor, du wachst morgen mit nem Lila ombre mit Metallicansatz auf.

Hat er gemacht. Während du schliefst.

Zitat von 02wotan

Haare. Kaum vorhanden.

Brusthaare vielleicht?

L. G.

Zitat von Die Swiffer

Zitat von Ruhrpottlöckchen

Dann ist das anscheinend ein Missverständnis, denn darum geht es bei der Fragestellung gar nicht. Es geht nicht um den der gefärbt wird, nicht um dessen Gefühle oder dessen Gedanken. Bei der Fragestellung geht es ausschließlich um den Färber und dessen Intention. Völlig egal was ich färbe, muss der Grund dafür immer fehlende Akzeptanz des Ursprungszustandes sein?

Ok. Dann möchte ich die Frau sehen, die nachts ihrem Mann ungefragt die Haare grün/lila/blau/pink färbt mit der Begründung "einfach weil ich es hübsch finde".

Ne, du gehst schon wieder von der Fragestellung weg.

Es geht um das "Warum?"

Es geht nicht um die "vollendete" Tat und ihre Folgen oder was das bei wem auslöst.

Sondern: gefällt mir mein Mann (oder von mir aus auch seine Haare) nicht, wenn ich es gut fänd, wenn er sie sich (mal) färbt?

Gefällt mir meine eigene Haarfarbe nicht, weil ich sie mir (mal) färbe?

Gefällt mir die Fellfarbe meiner Hunde nicht, weil ich sie (mal) färbe?

Zitat von Ruhrpottlöckchen

Dann ist das anscheinend ein Missverständnis, denn darum geht es bei der Fragestellung gar nicht. Es geht nicht um den der gefärbt wird, nicht um dessen Gefühle oder dessen Gedanken. Bei der Fragestellung geht es ausschließlich um den Färber und dessen Intention. Völlig egal was ich färbe, muss der Grund dafür immer fehlende Akzeptanz des Ursprungszustandes sein?

Jein...

Muss nicht unbedingt einen "Pain" Effekt haben

"gain" alleine ist durchaus ausreichend