Hunde färben - Geschmackssache oder gegen die Natur?

  • Die FDA macht selbst gar keine Studien. Die sammelt nur Daten bezüglich eines potenziellen Zusammenhangs. Die gesamte Übersicht der derzeitigen Lage hatte ich hier schon verlinkt

    Sind im falschen Thread xD.

    Ich war gerade total verwundert... ich habe alle Beiträge gelesen, aber wusste nicht, auf was ihr euch bezieht.

    Hab dann an mir gezweifelt und ein paar Seite zurückgeblättert und trotzdem nichts gefunden :lol:

  • Die FDA wurde doch in der Antwort von Opawz vermerkt

    Aber die Unterhaltung hatte diesbezüglich ja trotzdem keinen Startpunkt und war völlig ohne Zusammenhang.

  • Im Wolfrudel darf auch nicht jeder jederzeit alles fressen was er möchte. Da herrschen teilweise viel strengere Regeln für die einzelnen Rudelmitglieder.

    Im Rudel darf sich auch nicht jeder vermehren wie er möchte.usw.

    Das wir unseren Hunden Dinge vorgeben oder andere Dinge unterbinden halte ich daher nicht für grundsätzlich unnatürlich.

    Und es geht dabei auch nicht darum, dass uns das "so schön in den Kram passt", sondern es geht dabei um das Wohlbefinden des Hundes.

    Das sind längst widerlegte Thesen. In der Regel fressen die Familienmitglieder (in der Wolfsforschung spricht man nicht mehr von Rudeln, sondern von Familien oder Gruppen. Könnte das mit etlichen Falschvorstellungen über Wolfsrudel zu tun haben?) friedlich nebeneinander und auch die Wölfinnen können durchaus mal ein Schäferstündchen mit einem fremden Rüden haben. Teilweise werden auch mehrere Würfe in einer Gruppe gemeinsam aufgezogen.

    Ich find das Argument, daß man so viel vorgibt oder nicht natürlich ist übrigens nicht stichhaltig. Gerade weil das so ist, kann man doch überall da, wo es unnötig ist, möglichst davon absehen. Ich frag mich übrigens, ob gefärbte Hunde nicht auch von anderen Hunden (von Menschen definitiv) anders wahrgenommen werden. Hunde sind bekanntlich Rassisten, viele Hunde haben z.B. mit schwarzen Hunden Probleme: http://www.doggish-hundetraini…auch-hunde-sind-rassisten

    Ich denke, daß bei einem gefärbten Hund sich das auch auf die Wahrnehmung durch andere Hunde auswirken könnte. Allein die Möglichkeit finde ich Grund genug, davon abzusehen.

  • Also meine Erfahrung mit schwarzen Hunden sind entweder es wird die eigene Angst drauf projiziert und der Hund übernimmt das oder der schwarze Hund benimmt sich scheiße und deren Besitzer schiebt dann auf das schwarz sein das ihn keiner mag.


    Es haben Besitzer von bunten Hunden hier schon mehrfach geschrieben das ihre Hunde weder von anderen Hunden noch von Passanten anders behandelt wurden.


    Seien wir mal ehrlich wir verlangen von unseren Hunden das sie alles vom teacup zur Dogge mit massiven Falten, verschiedenen Scheckungen und Farben, Rutenformen, körperformen als Hund erkennen. Ich glaube nicht das da eine unnatürliche Fellfarbe noch groß den Braten fett macht.

  • Ich frag mich übrigens, ob gefärbte Hunde nicht auch von anderen Hunden (von Menschen definitiv) anders wahrgenommen werden. Hunde sind bekanntlich Rassisten, viele Hunde haben z.B. mit schwarzen Hunden Probleme: http://www.doggish-hundetraini…auch-hunde-sind-rassisten

    Ich denke, daß bei einem gefärbten Hund sich das auch auf die Wahrnehmung durch andere Hunde auswirken könnte. Allein die Möglichkeit finde ich Grund genug, davon abzusehen.

    Nach meiner Erfahrung nicht. Null. Kein Hund hat anders reagiert, als meine Hunde gefärbt waren. Ebensowenig, wie ein Hund anders reagiert, wenn meine Bande Klamotten trägt. Egal ob Fremdhund oder bekannter Hund.


    Lisa's Bande kennen meine Hunde zum größten Teil ja noch ohne Farbe. Sie haben sich trotzdem direkt wieder erkannt, als Lisa ihre plötzlich Farbe drauf hatten. Und unsere Hunde sehen sich nur 1-3x im Jahr.


    Auch frisch gefärbt hat keiner der anderen Hunde (wir sind 5 Frauen samt Hunde an Ostern plus das wir manchmal noch jemand treffen) anders reagiert als sonst.


    LG Anna

  • Noch dazu haben Hunde immer noch eine Rot-Grün-Schwäche.....

  • feenzauber  Zurimor

    (Mag nicht die beiden langen Texte zitieren)


    Es wär auch schlichtweg unmöglich für einen Wolfsanführer, da jedes seiner Rudelmitglieder so krass zu regulieren, wie Menschen es mit ihren einen (oder auch ein paar mehreren Hunden) tun. Das LamarValley-Rudel in Yellowstone zählte zwischenzeitlich 69 Mitglieder - wenn sich da ein „Alpha“ darum kümmern müsste, wer da wann wohin geht, wer wann was frisst, ob jemand zwischendurch kurz mäuselt... da wär der arme Alpha aber ganz schön beschäftigt.

    Für einen Beutegreifer in freier Wildbahn ganz schöne Energievergeudung.

  • feenzauber  Zurimor

    (Mag nicht die beiden langen Texte zitieren)


    Es wär auch schlichtweg unmöglich für einen Wolfsanführer, da jedes seiner Rudelmitglieder so krass zu regulieren, wie Menschen es mit ihren einen (oder auch ein paar mehreren Hunden) tun. Das LamarValley-Rudel in Yellowstone zählte zwischenzeitlich 69 Mitglieder - wenn sich da ein „Alpha“ darum kümmern müsste, wer da wann wohin geht, wer wann was frisst, ob jemand zwischendurch kurz mäuselt... da wär der arme Alpha aber ganz schön beschäftigt.

    Für einen Beutegreifer in freier Wildbahn ganz schöne Energievergeudung.


    Für mich ist das Färben Energie- und Geldverschwendung. Da gibt es - für mich - sinnvollere Arten sich mit meinem Hund zu beschäftigen oder Geld für ihn auszugeben.

    Aber jeder wie er mag......

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