Probleme beim Autofahren
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Hallo!
Wir haben Hailey seit 5 Monaten und sie hat seit Beginn ein großes Problem mit dem Auto mit zu fahren.
Auf der Fahrt vom Tierheim nach Hause hat sie extrem gesabbert und gejammert. Danach haben wir es noch 2 Mal probiert, sie hat gesabbert, sich übergeben und hatte große Angst. Nachdem sie schon beim Anblick vom Auto Panik bekommen hat, haben wir das Autofahren komplett gelassen.
Seit 3 Monaten trainieren wir täglich. Anfangs haben wir die mit Leberwurst in die Nähe des Autos gelockt, irgendwann mit den Vorderpfoten auf den Rand vom Kofferraum, dann hinein.
Inzwischen springt sie selbst ins Auto, legt sich in ihre Box (ist vorher im Wohnzimmer gestanden und sehr positiv für sie) und wartet auf ihren Kong.
Die Box und den Kofferraumdeckel können wir seit ein paar Tagen schließen.
Als nächstes starten wir kurz das Auto und irgendwann werden wir ein paar Meter die Einfahrt rauffahren.
Bei uns funktioniert Geduld am besten, hat aber vor allem mein Mann erst lernen müssen. Seit 5 Monaten machen wir kaum noch Ausflüge mit dem Auto und sind seeehr viel zu Fuß unterwegs, irgendwann wird es schon klappen, hoffe ich.
Wie wichtig ist euch das Auto fahren?
Liebe Grüße
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- Vor einem Moment
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ShaCo Danke!! Das werden wir auf alle Fälle mal versuchen, vielleicht hat er wirklich nicht so die Ahnung, wie er sich da drin am besten verhält..
Und sonst glaub ich wird‘s wohl wirklich in Zukunft die Hau-Ruck Methode werden, in der Hoffnung, dass sich das Fliehen wollen beim Einsteigen vielleicht erledigt wenn er das Fahren an sich besser wegsteckt mit der Zeit..
Sambo71 Also ich liebe unseren nordischen Eigenbrödler ja, aber da wär so ein bisschen mehr will to please wirklich wirklich praktisch
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Hailey2019 Autofahren ist uns leider sehr sehr wichtig - und bald auch nicht mehr wegzudenken aus dem Alltag, sobald hier die ärgste Lockdownphase vorbei ist...
Wir können hier auch nicht wirklich spazieren gehen, da zu langes Gehen an der Leine dazu führt, dass dem Herrn die Sicherungen durchbrennen (absolut verständlich in dem Alter) aber für Freilauf müssten wir eben fahren oder ein ganzes Stück dorthin an der Leine zurücklegen..beides nicht wirklich Optionen momentan.
Dieses langsame Üben hatten wir eben auch vor, aber da seit Wochen so gar keine Besserung in Sicht scheint und die Zeit knapp wird werden wir langsam wirklich verzweifelt...
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Reika fand Auto fahren als Welpe auch nicht so toll. Eingestiegen wäre sie von alleine glaube ich auch nicht. Ich wollte aber, dass sie täglich Freilauf bekommt. Und da das vor unserer Tür nicht geht und ich sie nicht ewig tragen wollte, bis wir an einer entsprechenden Stelle sind (12 Kilo bei Einzug), sind wir täglich ein paar Minuten Auto gefahren.
Ich muss zugeben, sie ist die ersten Male einfach auf meinem Arm gefahren. Ja, ich weiß, dass das verboten ist. Box fand sie erstmal aber auch doof, und wir sind nur wenige Minuten gefahren. Also hab ich es so gelöst. Sie hat dann auch immer Mal gemeckert beim Fahren, aber es wurde täglich besser. Und mit jeder Fahrt ging es ja auch zu einem Spaziergang, ist also immer was tolles passiert nachdem sie Auto fahren an sich nicht mehr so doof fand, ist sie in die Box im Kofferraum gewechselt. Die ersten Fahrten saß ich hinten und sie konnte mich sehen. Inzwischen liebt sie das Auto, steigt entspannt ein und pennt während der Fahrt.
Ich wäre also auch eher für die "Hau-Ruck" Methode, so lange er Auto fahren nur doof findet und keine Panik hat.
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Reika fand Auto fahren als Welpe auch nicht so toll. Eingestiegen wäre sie von alleine glaube ich auch nicht. Ich wollte aber, dass sie täglich Freilauf bekommt. Und da das vor unserer Tür nicht geht und ich sie nicht ewig tragen wollte, bis wir an einer entsprechenden Stelle sind (12 Kilo bei Einzug), sind wir täglich ein paar Minuten Auto gefahren.
Ich muss zugeben, sie ist die ersten Male einfach auf meinem Arm gefahren. Ja, ich weiß, dass das verboten ist. Box fand sie erstmal aber auch doof, und wir sind nur wenige Minuten gefahren. Also hab ich es so gelöst. Sie hat dann auch immer Mal gemeckert beim Fahren, aber es wurde täglich besser. Und mit jeder Fahrt ging es ja auch zu einem Spaziergang, ist also immer was tolles passiert nachdem sie Auto fahren an sich nicht mehr so doof fand, ist sie in die Box im Kofferraum gewechselt. Die ersten Fahrten saß ich hinten und sie konnte mich sehen. Inzwischen liebt sie das Auto, steigt entspannt ein und pennt während der Fahrt.
Ich wäre also auch eher für die "Hau-Ruck" Methode, so lange er Auto fahren nur doof findet und keine Panik hat.
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Puh, was muss das muss. Punkt.
Was nicht zwingend muss, wird geübt.
Ich schnappe mir Kissen, Decken, etwas zu lesen (Papier, nichts Elektronisches, so richtig oldschool, das rascheln vom Papier wenn man umblättert hat was Beruhigendes, auch für den Hund) und Knabberzeugs und bin mit dem Hund im Auto.
Will der Hund nicht rein, ist er angeleint um meinen Bauch gebunden, ich sitze im bequemen Auto und Hund halt nicht. Ätsch. Da lese ich, knabbere Knabberzeugs, teile das mit dem Hund.Bei Härtefällen fahre ich erst (alleine, ohne Hund) zum Mac und zum Dönermann, da gibt's dann Hamburger und Pommes und Döner und so weiter, teile ich alles mit dem Hund. Hauptsache viel, speziell und sehr sehr lecker!
Sitze und liege jeden Tag ein paar Stunden im Auto, übernachte da auch mal drin mit Hund.
Ich würde meinen Hund nie und nimmer einfach reinstopfen wenn er so Mühe hat - ausser es ist ein Notfall und es ginge nicht anders.
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Tröti Das ist auch mal ein guter Ansatz Also wenn ich das angeh - wie gehts dann weiter? Lass ich dann einfach offen? Leg mich in den Kofferraum und warte und esse? Mach nach ein paar Tagen mal zu?
Ich hab da ein bisschen Angst davor, dass er mir aus dem Kofferraum springt, ist doch recht hoch - aber ich versuch‘s heut Abend gleich mal, hab eh schon ewig nichts mehr wirklich Leckeres gegessen
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Das Problem kenne ich zu gut. Für Gina war Auto fahren von Anfang an der absolute Stress.
Was ihr geholfen hat, bzw. was sie automatisch tut: Kopf untern Sitz und nix sehen und möglichst nix hören.
Das ist natürlich keine legale Position, um einen Hund zu transportieren. Deshalb hatte ich ihr eine große Box gebaut,
in der sie nix sehen kann. Das funktioniert leider im Sommer nicht, weils da drin zu heiß wird.
Inzwischen liegt sie im Beifahrer-Fußraum, Kopf unterm Sitz und macht keinen Mucks, bis ich am Ziel bin,
bzw. anhalte / eine Pause mache. Es ist inzwischen nicht mehr ganz so stressig für sie, ins Auto zu hüpfen.
Sie hat kapiert, dass sie das Fahren überlebt, dass nix schlimmes passiert, und das Ankommen ist immer positiv belegt.
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Herr Krause Oh mei, ja es dürften ja sehr viele Hunde Probleme mit dem Fahren haben Für den Beifahrerfußraum ist Cooper leider bei weitem zu groß - auf Dauer wird nichts anderes übrigbleiben als eine große angepasste Box im Kofferraum - wir haben aber auch die Erfahrung gemacht, dass es umso weniger Gejammer gibt, je weniger er sieht!
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Also wenn ich das angeh - wie gehts dann weiter? Lass ich dann einfach offen? Leg mich in den Kofferraum und warte und esse? Mach nach ein paar Tagen mal zu?
Wenn ich könnte, würde ich es Dir sagen. Ich kenne ja Deinen Hund und Dein Auto nicht
Aber ja, im Kofferraum rumfläzen klingt gut, Du hast ja eine Rampe und Hund kennt das. Da würde ich schon verlangen, dass Hund die Rampe benutzt
Zusammen was spezielles essen kann durchaus helfen.
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