Probleme beim Autofahren

Zitat von malamutti

Caissa Ja ich denke das langsam auch...vielleicht jeden Tag jetzt einfach ein paar Meter fahren, irgendwann muss es ja besser werden, oder?

Aber wenn er in den Kofferraum soll muss ihn auch jemand vom Rücksitz aus an der Leine drinnen halten, so ist es ja nicht..

Mit der Leine am Geschirr im Kofferraum an den zurrösen festmachen. Dann kann er nicht über die Rückenlehne klettern.

Zitat

Zitat von Lara004

Mit der Leine am Geschirr im Kofferraum an den zurrösen festmachen. Dann kann er nicht über die Rückenlehne klettern.

Da sollte versicherungstechnisch eigentlich ein Trenngitter sein, oder irre ich mich da?

Da die TE aber langfristig eine Box nutzen will, scheint da aktuell kein Gitter zu sein.

Und selbst bei Gittern die für das Fahrzeug vorgesehen sind, schafft meine Hündin es sich dran vorbei zu quetschen. Sie macht das nur, wenn sie im Auto warten muss und nicht während der Fahrt. Daher habe ich sie dann beim stehen angeleint.

Gibt es die Möglichkeit, dass jemand anderes als du und dein Partner ihn verlaedt? Vielleicht auch in ein anderes Auto? Nur damit man mal sieht, ob es an Euch liegt, was ich vermute.

Ich kenn das vom Pferd verladen. Es gibt Menschen, mit denen gibt es ein riesiges Theater und dann kommt jemand und führt das Pferd einfach rein.

Bei mir hat es z.B. nie funktioniert, wenn ich den Hänger doof fand (zu eng, zu dunkel), fand ich ihn toll ging es problemlos.

So lange du selbst nicht glaubst, dass es kein Problem ist Auto zu fahren, wird es auch der Hund nicht glauben.

Ich hatte hier mit dem Blondchen ein Autothema. Die Frage ist bei ihm auch, wo er kein Thema mit hat, aber das ist ein anderes äh... Thema.

Die Züchterin hatte ihn ja 10 Monate bevor ich ihn bekam und ist nur mal zu Ausstellungen gefahren, und wie das vor sich ging weiß ich nicht. Wir haben ihn abgeholt und er hat hinten geweint und gejammert. Fand ich nicht unverständlich. Von zuhause weg und so.

Aber das problem blieb. Rein springen? Neverever. Reinheben? Hund schmeißt sich flach auf den Bauch und krallt seine Krallen in den Boden. Das Fahren ging nach einiger Zeit recht problemlos, ans Fahren selbst hat er sich dann gewöhnt, aber rein und raus ging gar nicht. Heben wie gesagt war auch doof und wirklich handlich ist er auch nicht. Rausheben wollte er auch nicht, dann hat er sich ans letzte Ende gequetscht. Er hat jetzt eine Rampe und das ist je nach Tagesform auch ein Problem.

Bei Euch ist es ja das Fahren selbst. Und sowohl bei Fiete der Dramaqueen, als auch bei Lucifer, dem die ersten Male im Auto schlecht wurde ging die Gewöhnung ans Fahren selbst recht flott. Bei Gejammer rede ich mit dem Hund, fahre aber weiter und mache dann auch keinen Sitzkreis auf. Runter gehen halt beide Collies mit der Rampe (ja, auch das Baby findet Heben blöd). Sind sie unten gibt’s nen Keks und das wars.

Tatsächlich würde ich es einfach machen. Unschön reinstopfen, wenn es denn sein muss und dann fahren. Bei Bedarf gut zureden und was Tolles machen, wenn man ankommt.

Lucifer hat im Auto glaube ich auf den ersten 5 Fahrten gejammert, tendenziell weniger, wenn das andere Abteil im Kofferraum auch besetzt war von einem der anderen Hunde und dann wars schlicht rum. Und stelle ich jetzt die Rampe ans Auto kann ich kaum das Heckgitter aufmachen, da ist er schon drin. Während Fiete sich vor der Rampe immernoch ziert, aber der ist auch irgendwie speziell .

Ich denke es kommt wirklich darauf an wieviel Angst ein Hund hat.

Hailey hatte wirklich panische Angst, sie ist anfangs nicht mal zwischen parkenden Autos durchgegangen. Liegt bei ihr wahrscheinlich an der Vorgeschichte (wurde ausgesetzt).

Wir haben es 3 Mal mit der Hauruck Methode probiert, für ganz kurze Strecken mit tollem Ziel und es war eine Katastrophe. Vor allem an den Tagen danach, sie hat das bisher hart erarbeitete Vertrauen verloren und hat sich komplett geweigert die Wohnung zu verlassen.

Deshalb haben wir uns für die langsame Methode entschieden und sie erst mal Richtung Auto gelockt.

Bis auf ein paar Ausnahmen trainieren wir seit über 3 Monaten jeden Tag. Immer wenn für sie ein Schritt ok war, ist der nächste gekommen.

Ich kann verstehen, dass es für euch wichtig ist mit dem Auto zu fahren, wir haben zum Glück gleich gegenüber einen recht großen Park und Hailey kann stundenweise alleine bleiben, wenn wir mit unseren Kindern einen Ausflug machen.

Liebe Grüße