"Richtiges" Verhalten bei Begegnungen mit anderen Hunden
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Allein schon aus purem Egoismus würde ich mein Möglichstes tun, meinen Hund nicht abhauen zu lassen. Mit jedem Fehlverhalten (auch noch selbstbelohnend!) steigt die Wahrscheinlichkeit, dass mein Hund das nächste Mal wieder abdampft.
Diese Tatsache gehört zum Teil zum Unverständnis, das du hier zwischen den Zeilen liest. Das ist kein Unverständnis darüber, dass es mal passiert bei Junghunden - das ist geschenkt.
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Hi
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Das ist echt unglaublich wie hier alles umgedreht wird und gegen mich verwendet wird
Ich bin auf eurer Seite, ich find es nicht toll wenn mein Hund ungefragt zu anderen geht und ich tu auch was dagegen.
Hattet ihr nie nen Welpen oder Junghund? Hat eurer immer alles korrekt gemacht?Einfach mal Verständnis dass sowas passieren kann, selbst wenn ich sehr arg aufpasse.
Und ja, ich hab Verständnis für die Gegenseite, weil wie schon sehr oft geschrieben: ich find es auch nicht gut! Wirklich nicht!Dann sagt man in meinem Verständnis als HH sowas wie „ist ja nix passiert“ oder „kenn ich, meiner war auch mal jung und stürmisch“ oder von mir aus auch nix. Aber ich muss mich dann nicht als zu blöd anpampen lassen.
Aber ich werd den Tip beherzigen: schütteln und weiter, wie mein Hund es macht
Was mich bei deinen Beiträgen stört ist, dass du Erwartungen an die anderen HH stellst (die sollten nett und verständnisvoll sein) und dass du selbst Entschuldigungen suchst (nur ein Junghund, passiert).
Ich finde es super, wenn du dich entschuldigst. Ich tue das in solchen Situationen auch. Aber wenn man die Entschuldigung ernst meint, dann kann man sich eigentlich nicht echauffieren, wenn der andere sich trotzdem über die Situation ärgert. Sonst kommt das für mich eher so rüber, als sei die Entschuldigung Mittel zum Zweck - also man entschuldigt sich, weil man dann seine Ruhe hat und nicht, weil man wirklich einsieht, dass die Situation Mist war.
Ich würde es verstehen, wenn du sagen würdest: Ich freue mich, wenn die anderen HH Verständnis haben und meine Entschuldigung annehmen. Aber ich verstehe es nicht, dass du das von den anderen erwartest. Jeder hat mMn das recht, trotzdem weiter genervt zu sein. Trotz Entschuldigung.
Das soll nur eine Erklärung sein, warum ich immer mal wieder auf deine Beiträge reagiert habe. Ich habe gar kein großes Problem mit dir oder so, bitte nicht falsch verstehen.
Würde dein Hund übrigens auf uns zukommen, dann würde ich die Entschuldigung sofort annehmen. Denn ich habe tatsächlich viel Verständnis, so lange die anderen HH sich entschuldigen und ihre Hunde schnell einsammeln. Aber bei meinen Hunden würde das Reika auch gar nicht stören und Balu "nur" stressen, ohne lange Nachwirkungen. Und meine Hunde wurden noch nie in solchen Situationen gebissen, ich erschrecke mich also auch nicht extrem. Ich kann nicht sicher sagen, ob mein Verständnis noch so groß wäre, wenn die Umstände anders wären.
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Was mich bei deinen Beiträgen stört ist, dass du Erwartungen an die anderen HH stellst (die sollten nett und verständnisvoll sein) und dass du selbst Entschuldigungen suchst (nur ein Junghund, passiert).
Ich finde es super, wenn du dich entschuldigst. Ich tue das in solchen Situationen auch. Aber wenn man die Entschuldigung ernst meint, dann kann man sich eigentlich nicht echauffieren, wenn der andere sich trotzdem über die Situation ärgert. Sonst kommt das für mich eher so rüber, als sei die Entschuldigung Mittel zum Zweck - also man entschuldigt sich, weil man dann seine Ruhe hat und nicht, weil man wirklich einsieht, dass die Situation Mist war.
Ich würde es verstehen, wenn du sagen würdest: Ich freue mich, wenn die anderen HH Verständnis haben und meine Entschuldigung annehmen. Aber ich verstehe es nicht, dass du das von den anderen erwartest. Jeder hat mMn das recht, trotzdem weiter genervt zu sein. Trotz Entschuldigung.
Natürlich darf der andere genervt sein, das hab ich nie bestritten. Das interpretierst du nur so.
Beispiel, was ich unter Verständnis verstehe:
Eine Bedienung schüttet aus Versehen ein Bier über meine Hose. Sie entschuldigt sich dafür.
Selbst wenn ich nach der Entschuldigung genervt bin dass meine Hose nass ist, sag ich ja nicht zu ihr „sind sie zu blöd ein Glas zu tragen?!“
Ich sage oder denke „schon ok, passiert halt mal“. Und ich gehe davon aus dass sie das nicht ständig macht und das sogar ok findet.
Vielleicht wird es mit diesem Beispiel klarer.
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Ich habe hier auch einen Hund, der sehr interessiert an anderen Hunden war/ist und obendrein für sein Leben gern spielt. Also nix mit einfacher Erziehung in dieser Hinsicht! Entsprechend war er die ersten Monate als Welpe und Junghund größtenteils an der Schlepp - ich möchte einfach nicht, dass er andere Hunde oder Menschen belästigt. Das ist aus meiner Sicht nur respektvoll gegenüber meinen Mitmenschen.
Natürlich ist es mir auch schon passiert, dass er zu anderen Hunden abgedampft ist. In einem Hundeauslaufgebiet liefen alle frei und waren sehr entspannt - für mich war es trotzdem der pure Stress. Ich habe mich mit hochrotem Kopf entschuldigt, die Menschen waren extrem verständnisvoll und meinten nur "Ach, ist doch ein Auslaufgebiet", aber es war mir einfach super unangenehm.
Deshalb leine ich nur ab, wenn ich sicher sein kann, dass er bei mir bleibt. Also entweder gar kein Hund in Sichtweite ist oder zumindest nur angeleinte Hunde in größerer Entfernung - frei laufende, womöglich spielende Hunde wären noch ein zu großer Reiz für ihn, also kommt die Leine halt wieder dran. Würde ich ehrlich gesagt sowieso machen, weil ich das irgendwie netter finde für die Mitmenschen - könnte ja auch mal ein Mensch (oder Hund) Angst vor Hunden haben zum Beispiel. Ist die Luft wieder rein, leine ich wieder ab, ganz einfach. So hat er ja trotzdem seinen Freilauf, wenn auch vielleicht nicht die ganze Zeit.
In Bezug auf Leinenkontakte bin ich allerdings nicht so streng wie manch andere hier. Also grundsätzlich forciere ich das natürlich nicht von mir aus, der angestrebte Normalzustand ist hier schon immer, einfach an dem anderen Hund vorbeizugehen, ohne ihn groß zu beachten. Allerdings lassen manche Leute ihre Hunde halt trotzdem zu meinem hin, und in diesem Fall mache ich auch kein Theater (auch wenn es manchmal echt blödes Timing ist ). Im Gegenteil: Ich lobe ihn, wenn er ruhig schnüffelt und dann einfach entspannt weitergeht. Er soll lernen, dass das alles kein Drama ist - auch wenn mal ein Hund zu uns kommt. Das wird man ja (in der Stadt) nicht immer verhindern können. Ich musste nur zweimal einen Hund blocken, der im Fullspead (aber nicht in böser Absicht) auf uns zu gerannt kam, und auch da habe ich versucht, möglichst deeskalierend zu wirken und Ruhe auszustrahlen.
Insgesamt muss ich sagen, dass hier in unserer Gegend fast alle Hundehalter super entspannt sind. Die meisten lassen keine Kontakte zu, aber wenn, dann ist es auch kein Drama. Ich hab es allerdings auch schon erlebt, dass ein freilaufender Tutnix ziemlich frech andere Menschen und einen leinenpöbelnden Hund belästigt hat - und die HH hat überhaupt nicht eingesehen, was daran schlimm sein soll. Da fehlt dann auch mir das Verständnis.
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Nun vergleichst du aber Äpfel mit Birnen
Und das sagt dir jemand, er eine Ausbildung in der Gastro gemacht und nicht nur ein Getränk runter geworfen hat
Du könntest mit deinem Hund halt irre einfach Abhilfe schaffen, sodass er zu niemandem hinrennen kann
Das Bescheuerte daran ist einfach, dass häufig die HH, deren Hunde nicht oder nur bedingt hören, dann meinen mich anblaffen zu müssen weil ich entweder blocke oder es in ganz seltenen Fällen meinen Hund regeln lasse
Letztens eine Situation mit dem Nachbarsjunghund (Labi-Boxer-Mix, 6 Monate alt)... unser Nachbar meinte er müsse keine Leine benutzen, der Junghund ließ sich platt auf den Boden fallen und ich habe Jumi abgeleint.
Junghund sprang auf, Jumi hat ihn unangespitzt in den Boden gerammt (nein, nicht böse, absolut fair gemaßregelt), Junghund rennt quietschend weg, Jumi will hinterher - ich habe sie brav zurückgerufen.
Und jetzt rate wer die Dumme war?
Der besagte Nachbar hält seinen Hund nun übrigens fest, wenn ich komme.
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Natürlich darf der andere genervt sein, das hab ich nie bestritten. Das interpretierst du nur so.
Beispiel, was ich unter Verständnis verstehe:Eine Bedienung schüttet aus Versehen ein Bier über meine Hose. Sie entschuldigt sich dafür.
Selbst wenn ich nach der Entschuldigung genervt bin dass meine Hose nass ist, sag ich ja nicht zu ihr „sind sie zu blöd ein Glas zu tragen?!“
Ich sage oder denke „schon ok, passiert halt mal“. Und ich gehe davon aus dass sie das nicht ständig macht und das sogar ok findet.
Vielleicht wird es mit diesem Beispiel klarer.Ich habe dich genau so schon die ganze Zeit verstanden. Und dass du so reagieren würdest (ich übrigens auch) ist doch auch ok, aber so sind halt nicht alle.
Und wenn dir in der Woche schon die dritte Kellnerin was über die Hose kippt, du auf Bier allergisch reagierst oder direkt nach dem Essen zu einem wichtigen Termin musst, dann sagst du vielleicht nicht "schon ok, passiert halt mal". Und das musst du in der Situation mMn auch nicht. Es ist nett, wenn du so reagierst. Aber wenn du es nicht tust, dann hätte ich als Kellnerin da trotzdem Verständnis für.
Was an dem Vergleich ein bisschen blöd ist, ist dass die Kellnerin keinen Fehler gemacht hat, sondern ihr ein Missgeschick passiert ist. Das ist bei den Hunden anders. Den Hund von der Leine zu lassen ist kein Missgeschick. Aber ich hab mich auf das Beispiel mal eingelassen und "so getan", als könne die Kellnerin aktiv was für das Bier auskippen.
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Nun vergleichst du aber Äpfel mit Birnen
Und das sagt dir jemand, er eine Ausbildung in der Gastro gemacht und nicht nur ein Getränk runter geworfen hat
Ich werd schon wieder falsch verstanden
Wollte die Situationen nicht vergleichen. Mit dem Beispiel wollte ich lediglich zeigen, was ich mit Verständnis meine.
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Nun vergleichst du aber Äpfel mit Birnen
Und das sagt dir jemand, er eine Ausbildung in der Gastro gemacht und nicht nur ein Getränk runter geworfen hat
Ich werd schon wieder falsch verstanden
Wollte die Situationen nicht vergleichen. Mit dem Beispiel wollte ich lediglich zeigen, was ich mit Verständnis meine.
Kannst du aber vl auch Verständnis aufbringen, dass dein Hund vl de 4. an dem Tag ist der in einen reingerannt ist? Dass dem geduldigsten Menschen auch einfach mal die Hutschnur platzt? Ich würd mal meinen die meisten meinen das überhaupt nicht persönlich, sondern sich halt einfach auch mal genervt. Da solltest du dir n dickeres Fell zulegen und sooooo oft dürfte dir das ja nu nicht passieren, wenn dein Hund nicht regelmässig stiften geht.
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Ich werd schon wieder falsch verstanden
Wollte die Situationen nicht vergleichen. Mit dem Beispiel wollte ich lediglich zeigen, was ich mit Verständnis meine.
Nee, ich habe das schon verstanden, finde es aber als „Vergleich“ von Verständnis ungeeignet, weil es ist wie Caissa schon schrieb - ein Missgeschick...
Du, wenn wir uns begegnen würden, würde ich zwar ein bisschen vor mich hin grummeln aber wenn du den Hund zackig abholst und dich nicht aufregst weil ich ihn von meiner Hündin fernhalte, wäre für mich der Drops gelutscht.
Würde ich dich nochmal treffen und es würde das gleiche passieren wäre ich definitiv nicht mehr nett. Weder zu dir noch zu deinem Hund.
Denn wenn der HH es nicht schafft seinen Hund bei sich zu halten, halte ich ihn auf Abstand - nachhaltig
Aber keine Angst, weder mein Hund noch ich machen Löcher dabei
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Was mich bei deinen Beiträgen stört ist, dass du Erwartungen an die anderen HH stellst (die sollten nett und verständnisvoll sein) und dass du selbst Entschuldigungen suchst (nur ein Junghund, passiert).
Ich finde es super, wenn du dich entschuldigst. Ich tue das in solchen Situationen auch. Aber wenn man die Entschuldigung ernst meint, dann kann man sich eigentlich nicht echauffieren, wenn der andere sich trotzdem über die Situation ärgert. Sonst kommt das für mich eher so rüber, als sei die Entschuldigung Mittel zum Zweck - also man entschuldigt sich, weil man dann seine Ruhe hat und nicht, weil man wirklich einsieht, dass die Situation Mist war.
Ich würde es verstehen, wenn du sagen würdest: Ich freue mich, wenn die anderen HH Verständnis haben und meine Entschuldigung annehmen. Aber ich verstehe es nicht, dass du das von den anderen erwartest. Jeder hat mMn das recht, trotzdem weiter genervt zu sein. Trotz Entschuldigung.
Natürlich darf der andere genervt sein, das hab ich nie bestritten. Das interpretierst du nur so.
Beispiel, was ich unter Verständnis verstehe:
Eine Bedienung schüttet aus Versehen ein Bier über meine Hose. Sie entschuldigt sich dafür.
Selbst wenn ich nach der Entschuldigung genervt bin dass meine Hose nass ist, sag ich ja nicht zu ihr „sind sie zu blöd ein Glas zu tragen?!“
Ich sage oder denke „schon ok, passiert halt mal“. Und ich gehe davon aus dass sie das nicht ständig macht und das sogar ok findet.
Vielleicht wird es mit diesem Beispiel klarer.
Das Beispiel ist halt ungünstig.
Dann hast du halt ne Hose die in die Wäsche muss. Kein Thema.
Ballert der Hund irgendwo hin kann es für ihn/ den anderen Hund halt in der TK enden
Hier meidet mich auch jeder Hund der 1x zu uns hin ballern wollte aufgrund dessen wie ich abwehre.
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