"Richtiges" Verhalten bei Begegnungen mit anderen Hunden
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Aber Temperament ist anscheinend kein Verhalten, Aggression und Angst schon.
Wenn du Temperament als Ausrede für mangelnden Gehorsam und dazu noch mangelnde Sicherung nimmst, ist es einfach etwas anderes, als jemand, der mit seinem Hund einfach nur Rücksicht nimmt.
Und ja, alle drei Monate einmal, ist jedes Mal einmal zu viel und da ist es sch*** egal, ob dein Hund freundlich ist oder "temperamentvoll", du darfst mir glauben, wenn er auf mich zu gedonnert käme, würde ich dafür sorgen, dass er beim nächsten Treffe freiwillig einen Bogen um uns macht.
Vor allem bist du ja leider nicht die Ausnahme, sondern die Regel, solche "hups mein Hund ist jung und temperamentvoll und ja eigentlich absolut freundlich" trifft man hier an jeder Ecke und nein, da gibt es keinen Duldungsbonus, wenn man der erste am Tag ist, der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat.
Ich habe einen unverträglichen Hund, einen alten gebrechlichen Hund und einen mit Metallplatte im Oberschenkel, da ist es mir ehrlich gesagt sch*** egal, was du da für eine Ausrede hast, wieso deiner da reinrauscht, da gibts jedes Mal einen Einlauf, der sich gewaschen hat und eine Erziehungsmaßnahme für den Fremdhund. Einfach weil es mir egal ist, aus welchem Grund man da die Gesundheit meiner Hunde gefährdet und wenn ich danach wieder zu TA und Physio darf, nur weil mal wieder ein Vollhorst meine, Leine sei unter seiner Würde, ist es mir auch schnurzegal, ob das das erste Mal in einem Jahr oder einer Woche war, dass das Vieh mal wieder nicht gehört hat.
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Hi
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Wer will findet Wege, wer nicht findet Ausreden
Ich hab kein Verständnis für Leute die wissen, dass hier Hund nicht hört und trotzdem keine Leine dran machen, weil ihr Fiffi dann ja gaaahaaanz schrecklich leidet (direkt Platz 2 nach, "mit Maulkorb guckt der immer sooohoo traurig"). Da braucht man auch nicht rumjammern wie wahnsinnig schwer der eigene Hund zu erziehen ist und dass wir hier ja alle niemals einen solchen Hund hatten. Vielleicht liegt es ja auch ganz einfach an einem selbst?! Solche Opferhaltungen hasse ich. Das ist genauso schön wie die Begründung "ist halt Rasse xy". Nö, liegt nicht an der Rasse, liegt nicht am Alter, liegt einfach am mangelhaft durchgeführten Training durch den Halter. Grade in dem jungen Alter erlenen die ein solches Verhalten. Das wird nicht besser, wenn der Hund immer wieder Erfolge verbucht und sich das angewöhnt.
Wieso erzieht ihr eigentlich dann euren ängstlichen Hund nicht einfach dass er keine Angst hat?
Oder trainiert mit euren aggressiven Hunden ganz einfach dass sie nicht mehr aggressiv sind?
Ist ja anscheinend, so wie ihr das schreibt, ganz easy. Scheint ja am mangelhaft durchgeführten Training zu liegen.
Oder kann es vielleicht tatsächlich sein dass manche Sachen beim einen Hund ganz einfach sind und beim anderen schwerer?
Nee, das wäre dann ja nur ne Ausrede...
Finde ich einen sehr "interessanten" Ansatz
Brauch da aber dringend deine Hilfe
Wie erzieht man einen Hund zur "angstfreiheit"
Mir gelingt das nicht mal bei mir selber
Liegt vermutlich daran weil ich schlicht und ergreifend
Der Meinung bin das "angstfreiheit" ein gefährlicher Zustand ist
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Ich verstehe dass ich so gut wie möglich meinen Hund bei mir halten muss und trainieren muss dass der RR sitzt. Mach ich...
Warum dann nicht mit einer Schlepp laufen, wenn ein anderer Hund in der Nähe sein könnte. Bis das Ding sitzt. Auch einen SuperRückruf dazu aufbauen. Und wenn es nicht klappt, Schlepp forever.
Warum hier viele reagieren, ist weil du dann Dinge durcheinander bringst. Es gibt Aggressionen, Ängste, Jagdtriebe, Situationen die verlernen manche Hunde nicht. Kann am Besitzer liegen, am Hund, an der falschen Gassigegend. Aber dann sind diese Hunde an der Schlepp. Bekommt Freilauf in eingezäunten Gebieten oder dem Arsch der Welt.
Und das Prinzip Rückfall gilt auch für deinen Hund. Jedes Mal, wenn er weglief und was spannendes gefunden hat (anderer Hund) verknüpft er "das ist cool". So wie mein Hund verknüpft "Fremdhund hat uns angegriffen, Welt gefährlich". Damit wird euer Training nicht besser.
Wenn es jetzt bei euch funktioniert, dann passt das doch. Warum jemand anderes deinen Hund nicht in der Nähe haben will, kann euch ja dann egal sein.
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Du bist zu spät eingestiegen. Es ging nicht um den RR, es ging anfangs darum dass ich geschrieben hab, dass Hunde unterschiedlich sind. Bei manchen ist es einfach den Hund bei sich zu halten, bei manchen nicht so einfach.
Liegt auch am Temperament.
Das ist so, auch wenn ich ein unerfahrener Hundehalter bin.
Der gesunde Menschenverstand weiß einfach schon dass es so ist. Bei Menschen nicht anders.
Na aber nur weil mein Hund vielleicht mehr Jagdtrieb hat als deiner lasse ich ihn auch nicht mit Rehen und Kaninchen "spielen"
Ich verhindere dieses Verhalten einfach, weil ich es kann.
Angst und Aggression kannst du nicht einfach mit einer Leine oder Maulkorb verhindern.
MACH ICH DOCH AAAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUCHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ICH HAB SO GUT WIE IMMMMMMMEEERRR EINE LEEEEEIIIINEEEE!!!!!!
Leute was geht mit euch?
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Phu, ich muss sagen, dass mir diese Aussage sehr auf den Magen schlägt.
Ich und mein Rüde haben heute eine Beziehung die ich nie für möglich gehalten habe. Wir haben noch nie so mitteinander harmoniert, einander vertraut, uns verstanden. Er ist nun seit genau 6 Jahren bei mir.
Ich sichere ihn mit Maulkorb, weil er andere Hunde schwer verletzen oder gar töten würde.
Ich kann mit ihm an anderen Hunden bei einem Abstand von drei Metern vorbei laufen ohne dass er einen Mucks macht.
Ich bin unendlich Stolz auf diesen Hund.
Es hat 6 Jahre gedauert.
Dann habe ich hier einen wunderbaren Sonnenschein sitzen. Jung, voller Power, freundlich und mit manchen Flausen im Kopf.
Wobei sich letzteres seit der letzten Läufigkeit gelegt hat.
Sie ist ein typischer tut nix. Andere Menschen und Hunde sind aus Prinzip klasse.
Sie macht einfach nur Spass und es ist einfach entspannend mit ihr unterwegs zu sein.
Für mich war es nie schlimm sie an die Schleppleine zu nehmen. Dann rennt sie eben damit rum
So konnten wir üben ohne dass sie Fehler machen konnte. Ich hatte sie gesichert, konnte auf mich aufmerksam machen und Party mit ihr feiern.
Sie hatte gar nicht die Möglichkeit abzudüsen. Sie hat gelernt, dass man nicht zu anderen Hunden geht und mit mir gefeiert werden kann, wenn sie stattdessen zu mir kommt.
Aggressivität und normale Erziehung sind nicht ansatzweise vergleichbar.
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Wenn du immer ne Leine dran hättest wär dein Hund nicht abgehauen, einfache Rechnung!
Also ist es 1.) nicht IMMER und 2) nicht oft genug
Und wenn du schreibst "da kommt dann halt mal ein Hund um die Ecke und meiner haut ab"------> RICHTIG MIESES Gebiet fürn Freilauf bei einem nicht hörenden Hund. Ganz einfach.
Übrigens gibts genug Hunde die ihr Leben lang an einer Schleppleine bleiben müssen. Eben WEIL sie abhauen (andere Hunde belästigen, jagen,..). Einige davon kenne ich. Und ich garantiere dir, die haben weder nen Schaden fürs Leben davon noch leiden sie gar schrecklich. Da muss man sich dann einfach ne andere Möglichkeit überlegen (joggen z.b) damit der Hund auch mal die Stelzen strecken kann.
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Wenn du immer ne Leine dran hättest wär dein Hund nicht abgehauen, einfache Rechnung!
Also ist es 1.) nicht IMMER und 2) nicht oft genug
Und wenn du schreibst "da kommt dann halt mal ein Hund um die Ecke und meiner haut ab"------> RICHTIG MIESES Gebiet fürn Freilauf bei einem nicht hörenden Hund. Ganz einfach.
Übrigens gibts genug Hunde die ihr Leben lang an einer Schleppleine bleiben müssen. Eben WEIL sie abhauen (andere Hunde belästigen, jagen,..). Einige davon kenne ich. Und ich garantiere dir, die haben weder nen Schaden fürs Leben davon noch leiden sie gar schrecklich. Da muss man sich dann einfach ne andere Möglichkeit überlegen (joggen z.b) damit der Hund auch mal die Stelzen strecken kann.
Ich versteh natürlich dass es in meiner Verantwortung mit der Leine liegt.
Joggen oder Radfahren möcht ich diese Jahr auch mit ihm versuchen. Letztes Jahr (zumindest im Sommer) war er noch zu klein dafür. Mal sehen obs klappt. -
Wer will findet Wege, wer nicht findet Ausreden
Ich hab kein Verständnis für Leute die wissen, dass hier Hund nicht hört und trotzdem keine Leine dran machen, weil ihr Fiffi dann ja gaaahaaanz schrecklich leidet (direkt Platz 2 nach, "mit Maulkorb guckt der immer sooohoo traurig"). Da braucht man auch nicht rumjammern wie wahnsinnig schwer der eigene Hund zu erziehen ist und dass wir hier ja alle niemals einen solchen Hund hatten. Vielleicht liegt es ja auch ganz einfach an einem selbst?! Solche Opferhaltungen hasse ich. Das ist genauso schön wie die Begründung "ist halt Rasse xy". Nö, liegt nicht an der Rasse, liegt nicht am Alter, liegt einfach am mangelhaft durchgeführten Training durch den Halter. Grade in dem jungen Alter erlenen die ein solches Verhalten. Das wird nicht besser, wenn der Hund immer wieder Erfolge verbucht und sich das angewöhnt.
Wieso erzieht ihr eigentlich dann euren ängstlichen Hund nicht einfach dass er keine Angst hat?
Oder trainiert mit euren aggressiven Hunden ganz einfach dass sie nicht mehr aggressiv sind?
Ist ja anscheinend, so wie ihr das schreibt, ganz easy. Scheint ja am mangelhaft durchgeführten Training zu liegen.
Oder kann es vielleicht tatsächlich sein dass manche Sachen beim einen Hund ganz einfach sind und beim anderen schwerer?
Nee, das wäre dann ja nur ne Ausrede...
Oh das tue ich. Eine dieser Lektionen für meinen Hund ist, dass ich Fremdhunde notfalls massivst vertreibe. Und wenn der Halter dann rumnölt, dann gibt es auch gerne noch eine Anzeige beim Ordnungsamt, dass wir von einem freilaufenden Hund angegriffen wurden. Das gibt unsere Hundeverordnung (und die vieler anderen BL) so her und macht es möglich. Warum? Weil es scheinbar nicht anders ankommt beim Halter, als Leinenpflicht, Maulkorbpflicht und zusätzliche Kosten fürchten zu müssen. Traurig, aber so ist die Realität. Die sich in immer schärferen Verordnungen widerspiegelt die rücksichtlose Hundehalter zu verschulden haben.
Wenn dein Hund soo schwierig zu erziehen ist, ist das erst Recht kein grund ihn überhaupt abzuleinen. Genau dafür ist eine Sicherung nämlich da! Unter diesem Aspekt ist es noch viel dreister, dass der Hund 4x zu einem anderen Hund durchbrennen konnte.
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Finde ich einen sehr "interessanten" Ansatz
Brauch da aber dringend deine Hilfe
Wie erzieht man einen Hund zur "angstfreiheit"
Mir gelingt das nicht mal bei mir selber
Liegt vermutlich daran weil ich schlicht und ergreifend
Der Meinung bin das "angstfreiheit" ein gefährlicher Zustand ist
Das weiß ich auch nicht. Aber es macht deutlich dass es sehr unterschiedliche Hunde gibt und nicht alles bei jedem gleich einfach funktioniert.
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Finde ich einen sehr "interessanten" Ansatz
Brauch da aber dringend deine Hilfe
Wie erzieht man einen Hund zur "angstfreiheit"
Mir gelingt das nicht mal bei mir selber
Liegt vermutlich daran weil ich schlicht und ergreifend
Der Meinung bin das "angstfreiheit" ein gefährlicher Zustand ist
Das weiß ich auch nicht. Aber es macht deutlich dass es sehr unterschiedliche Hunde gibt und nicht alles bei jedem gleich einfach funktioniert.
Deswegen gibt es auch unterschiedliche Hilfsmittel wie zum Beispiel eine Schleppleine. Das ist ein ganz tolles Hilfsmittel für Hunde, die gerne abdampfen. Sei es um zu jagen, um "Hallo" zu sagen, oder einfach, weil ihnen grade danach ist.
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