Nachbarin geht neuerdings immer zur gleichen Zeit Gassi...
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Kannst du dir vorstellen nochmal ganz offiziell mit ihnen zu sprechen?
Also ohne Hund, direkt klingeln oder am der Tür klopfen und sachlich ansprechen das dubsie Situation ungünstig findest und ob man da nicht eine Lösung finden kann.
Ohne Vorwürfe, ohne sonstwas, gerne auch aus der Ich- Perspektive ( wir arbeiten gerade am Leinepöbeln, da belastet die Situation, bla bla ... um Verständnis werben )
Meinst du das wäre möglich ?
Ich meine schlimmer kann es ja an sich nicht mehr werden. Wenn du quasi um ihre Hilfe bittest sind sie eventuell eher bereit dir entgegen zu kommen oder rücken mit dem Grund der merkwürdigen Aktionen raus.
( vielleicht ist der Hund ja krank und muss tatsächlich so oft raus oder was weiß ich)
Genau das hab ich ja gemacht. Ich bin nach der Situation wo meine Tochter dabei war ca. 30 Minuten später runter. Der Hund wurde wurde "weg geschrien" weil er kläffte und nur die Tochter ging ran. Seit der ersten Sizuation vor kurzem wieder sieht man die Mutter gar nicht mehr obwohl wir uns sonst min. 1 mal die Woche sahen und auch redeten.
Ich habe der Tochter wirklich alles erklärt, meine Ängste, gesonderte Gassi-Zeiten und auch warum-wieso-weshalb. Sie hat es auch "eingesehen" und heute gleich verworfen. Ich habe aber mittlerweile auch die Vermutung bzw. auch mein Freund das die Mutter der treibende Keil ist warum auch immer.
Ich gehe mittlerweile schon um 6 Gassi wenn sie noch schlafen damit wir uns nicht begegnen. Ich weiß ich muss mit meiner Hündin trainieren ist aber trotzdem sch.... wenn einem das Leben nach Jahren schwer gemacht wird.
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Hi
hast du hier Nachbarin geht neuerdings immer zur gleichen Zeit Gassi...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich bin ein sehr rücksichtsvoller Mensch - aber ganz ehrlich - ich würde meine Gassizeiten nicht von den Nachbarn abhängig machen und würde es auch komisch finden, wenn die von mir wissen möchten, wann ich gehe oder sogar möchten, dass ich mich auf bestimmte Zeiten festlege.
Ich verstehe Dich selbstverständlich - aber ich finde, es muss reichen, wenn der andere Hund euch nicht belästigt, euch nicht zu nahe kommt usw.
Vielleicht kannst Du die Nachbarn ja bitten, dass sie kurz vor die Tür schauen oder kurz ein "hallo" oder so ins Treppenhaus "rufen", um Dich vorzuwarnen, falls Du gerade in der Nähe bist.
Ein paar Häuser weiter gibt es auch einen Hund, der ziemlich ausrastet, wenn er Lucy sieht (das bezieht sich aber nicht auf eine Vorgeschichte - es gab keinen Vorfall usw.).
Lucy hingegen reagiert gar nicht auf den anderen Hund.
Ich weiche dann ein Stück aus, damit ich es der anderen Halterin und deren Hund etwas einfacher mache und schaue, dass ich relativ schnell aus deren Blickfeld verschwinde.
Das ist für mich selbstverständlich.
Aber mehr als die Begegnung für den anderen Hund so einfach wie möglich zu gestalten, würde ich nicht tun.
Ich finde, das liegt dann auch nicht in meiner Verantwortung.
Vielleicht kannst Du nochmal ein nettes Gespräch suchen?
Manchmal hat man den Eindruck, der andere macht etwas "extra", um einen zu ärgern - dabei ist es manchmal wirklich nur Zufall und die Fronten verhärten sich völlig umsonst.
Genau so mach ich es auch. Haben hier auch ne Hündin die Krawall macht und wenn ich sehe die kommen gerade aus bleiben wir stehen und warten bis sie weiter gezogen sind. Ich finde so macht man es auch. Genauso bei fremden Hunden entweder machen wir einen Bogen oder sie wird abgelenkt. Bloß kein Stress. Daher versteh ich unsere Nachbarn ja nicht. Normalerweise würde man sich doch keinen Stress wünschen. Obwohl in mir haben sie jetzt nen netten Freizeit-Corona-Spaß gefunden
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Hab ich das richtig verstanden, dass sie immer, wenn du zum Gassi gehst, direkt hinter dir das Haus verlassen und dann vor dem Haus herumlungern, bis du wieder rein möchtest?
Und du dann warten musst, bis sie endlich wieder weg sind, damit du ins Haus gehen kannst, weil sie den Eingang durch die Anwesenheit ihres Hundes sozusagen kontrollieren?
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Bestenfalls sind die Zusammentreffen Zufall. Blödestenfalls wollen die Nachbarn irgendwas provozieren.
In ersterem Fall hilft Dir, wenn Deine Hündin entspannt. In letzterem Fall ebenso - nichts macht provozieren so sinnfrei wie eine Provokation, die völlig ins Leere läuft. Also wäre mein Ziel eine entspannte Hündin, nicht irgendwelche Zeiten zu vermeiden, Treffen zu umgehen.
Du hast ja schon ein paar Trainingsansätze probiert - noch nicht mit dem durchschlagenden Erfolg, was vermutlich weniger an der Methode liegt, mehr an der Umsetzung. Lass Dir dabei nochmal von einem Trainer vor Ort auf die Finger schauen, wo es hakt. (Das ist vermutlich nicht nur diese eine Begegnungssituation, dazu gehört z.B. die Frage, mit welchem Energieniveau Dein Hund unterwegs ist, wie sie sich ggf. runterfahren lässt, usw.)
Und dann kannst Du Dich auf jede weitere Begegnung freuen, zuerst sind es Übungsgelegenheiten, und irgendwann kannst Du einfach stolz auf Deinen Hund und auf Dich ruhig durch die Situation gehen.
Letztlich geht es ja nichtmal in erster Linie darum, mit den Nachbarn klarzukommen - es ist für Deine Hündin viel entspannter, wenn ihr Puls nicht jeden Tag auf 180 klettern muss.
Und genauso möchte ich es gerne haben, meine Hündin ignoriert sie . Was auch immer sie vorhaben aber das wäre wohl genau das gegenteil von dem was sie wollen. Da möchte ich hin.
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Obwohl in mir haben sie jetzt nen netten Freizeit-Corona-Spaß gefunden
Vielleicht kannst Du wirklich nochmal mit ihnen sprechen - manchmal verrennt man sich grundlos in seinen eigenen Ärger.
Gerade in so Zeiten wir jetzt sollte man nachsichtig miteinander sein.
Statt immer das Negative zu vermuten, kann man versuchen, mal die besten Absichten zu unterstellen.
Ja - manchmal ist das naiv - und natürlich sollte man das nicht in allen Situationen so machen.
Aber in Deinem Fall hast Du ja nichts zu verlieren - schlimmstenfalls ändern sie ihr Verhalten nicht.
Aber bestenfalls könnt ihr eine Lösung erzielen - oder Du weißt zumindest den Grund für das Verhalten und kannst ihn vielleicht sogar ein bisschen nachvollziehen.
Gerade Familien mit (schulpflichtigen) Kindern haben es im Moment besonders schwer. Vielleicht ist durch Homeschooling / Homeoffice usw. alles so sehr aus den Fugen geraten, dass die Gassizeiten einfach dann stattfinden, wenn es gerade noch kurz einzuschieben ist.
Oder vielleicht hat der Hund eine Erkrankung, durch die er häufiger raus muss - vielleicht sind die Nachbarn dann eh jede Stunde draußen, also nicht genau zu euren Zeiten sondern unter anderem auch zu euren Zeiten.
Das bekommst Du ja vielleicht gar nicht mit.
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Bestenfalls sind die Zusammentreffen Zufall. Blödestenfalls wollen die Nachbarn irgendwas provozieren.
In ersterem Fall hilft Dir, wenn Deine Hündin entspannt. In letzterem Fall ebenso - nichts macht provozieren so sinnfrei wie eine Provokation, die völlig ins Leere läuft. Also wäre mein Ziel eine entspannte Hündin, nicht irgendwelche Zeiten zu vermeiden, Treffen zu umgehen.
Du hast ja schon ein paar Trainingsansätze probiert - noch nicht mit dem durchschlagenden Erfolg, was vermutlich weniger an der Methode liegt, mehr an der Umsetzung. Lass Dir dabei nochmal von einem Trainer vor Ort auf die Finger schauen, wo es hakt. (Das ist vermutlich nicht nur diese eine Begegnungssituation, dazu gehört z.B. die Frage, mit welchem Energieniveau Dein Hund unterwegs ist, wie sie sich ggf. runterfahren lässt, usw.)
Und dann kannst Du Dich auf jede weitere Begegnung freuen, zuerst sind es Übungsgelegenheiten, und irgendwann kannst Du einfach stolz auf Deinen Hund und auf Dich ruhig durch die Situation gehen.
Letztlich geht es ja nichtmal in erster Linie darum, mit den Nachbarn klarzukommen - es ist für Deine Hündin viel entspannter, wenn ihr Puls nicht jeden Tag auf 180 klettern muss.
Und genauso möchte ich es gerne haben, meine Hündin ignoriert sie . Was auch immer sie vorhaben aber das wäre wohl genau das gegenteil von dem was sie wollen. Da möchte ich hin.
Lassen die denn ihren Hund an deinen Hund ran? Wenn ja würd ich nicht nur kucken dass du mit ihr trainierst dass sie ihn ignoriert sondern auch dafür sorgen dass der nicht rankommt. Weil wenn der seine Nase in deinen Hund steckt oder schlimmer noch rankommt und pöbelt finde ich es schon arg viel verlangt wenn die das ignorieren soll. Irgendwo muss man auch seinen Hund schützen ...
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Hab ich das richtig verstanden, dass sie immer, wenn du zum Gassi gehst, direkt hinter dir das Haus verlassen und dann vor dem Haus herumlungern, bis du wieder rein möchtest?
Und du dann warten musst, bis sie endlich wieder weg sind, damit du ins Haus gehen kannst, weil sie den Eingang durch die Anwesenheit ihres Hundes sozusagen kontrollieren?
Wenn denen ihr Hund anschlägt ja, dann kommt Töchterchen mit Hauspuschen und Jacke fix hinterher. Schlägt Hund nicht an und das Hausflurlicht war an, wird geschaut ob ich raus bin und wann ich wieder komme. So das sie wieder meine Zeiten haben. Muss mir wohl angewöhnen immer hinten raus zu gehen
Es ist so sch... traurig und verdirbt den ganzen Spaß am Gassi wenn man sich über so was jeden Abend Gedanken machen muss
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Und genauso möchte ich es gerne haben, meine Hündin ignoriert sie . Was auch immer sie vorhaben aber das wäre wohl genau das gegenteil von dem was sie wollen. Da möchte ich hin.
Lassen die denn ihren Hund an deinen Hund ran? Wenn ja würd ich nicht nur kucken dass du mit ihr trainierst dass sie ihn ignoriert sondern auch dafür sorgen dass der nicht rankommt. Weil wenn der seine Nase in deinen Hund steckt oder schlimmer noch rankommt und pöbelt finde ich es schon arg viel verlangt wenn die das ignorieren soll. Irgendwo muss man auch seinen Hund schützen ...
So weit kam es noch nie, da der Hund grundsätzlich "gestromte" Hunde hasst und es noch nie ein beschnuppern gab zwischen unseren Beiden da diese immer sofort bellte oder sofort auf meine los ging. Vor uns wohnte hier ne gestromte französiche Bulldogge und die mochten sich wohl auch nicht und es gab immer Gebell.
Mittlwerweile überlege ich schon ob die nicht deswegen auszogen weil die Nachbar da auch so was abzogen.
Egal was auch immer, ich möchte das meine die andere ignoriert.
Habt ihr da Tipps? Schau klappt nicht immer, kleine Hund, andere bellende Hunde werden auf Komando gegen Leckerlie bzw. schon vor Leckerlie ignoriert aber unser Stresshund fehlt noch
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j
Kannst du dir vorstellen nochmal ganz offiziell mit ihnen zu sprechen?
Also ohne Hund, direkt klingeln oder am der Tür klopfen und sachlich ansprechen das dubsie Situation ungünstig findest und ob man da nicht eine Lösung finden kann.
Ohne Vorwürfe, ohne sonstwas, gerne auch aus der Ich- Perspektive ( wir arbeiten gerade am Leinepöbeln, da belastet die Situation, bla bla ... um Verständnis werben )
Meinst du das wäre möglich ?
Ich meine schlimmer kann es ja an sich nicht mehr werden. Wenn du quasi um ihre Hilfe bittest sind sie eventuell eher bereit dir entgegen zu kommen oder rücken mit dem Grund der merkwürdigen Aktionen raus.
( vielleicht ist der Hund ja krank und muss tatsächlich so oft raus oder was weiß ich)
Genau das hab ich ja gemacht. Ich bin nach der Situation wo meine Tochter dabei war ca. 30 Minuten später runter. Der Hund wurde wurde "weg geschrien" weil er kläffte und nur die Tochter ging ran. Seit der ersten Sizuation vor kurzem wieder sieht man die Mutter gar nicht mehr obwohl wir uns sonst min. 1 mal die Woche sahen und auch redeten.
Ich habe der Tochter wirklich alles erklärt, meine Ängste, gesonderte Gassi-Zeiten und auch warum-wieso-weshalb. Sie hat es auch "eingesehen" und heute gleich verworfen. Ich habe aber mittlerweile auch die Vermutung bzw. auch mein Freund das die Mutter der treibende Keil ist warum auch immer.
Ich gehe mittlerweile schon um 6 Gassi wenn sie noch schlafen damit wir uns nicht begegnen. Ich weiß ich muss mit meiner Hündin trainieren ist aber trotzdem sch.... wenn einem das Leben nach Jahren schwer gemacht wird.
Bist du sicher dass du dich nicht innerwas verennst? Zuerst wollen sie den Hund tot sehen dann ist es ein schöner corona zeitvertreib.
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Genau das hab ich ja gemacht. Ich bin nach der Situation wo meine Tochter dabei war ca. 30 Minuten später runter. Der Hund wurde wurde "weg geschrien" weil er kläffte und nur die Tochter ging ran. Seit der ersten Sizuation vor kurzem wieder sieht man die Mutter gar nicht mehr obwohl wir uns sonst min. 1 mal die Woche sahen und auch redeten.
Ich habe der Tochter wirklich alles erklärt, meine Ängste, gesonderte Gassi-Zeiten und auch warum-wieso-weshalb. Sie hat es auch "eingesehen" und heute gleich verworfen. Ich habe aber mittlerweile auch die Vermutung bzw. auch mein Freund das die Mutter der treibende Keil ist warum auch immer.
Ich gehe mittlerweile schon um 6 Gassi wenn sie noch schlafen damit wir uns nicht begegnen. Ich weiß ich muss mit meiner Hündin trainieren ist aber trotzdem sch.... wenn einem das Leben nach Jahren schwer gemacht wird.
Bist du sicher dass du dich nicht innerwas verennst? Zuerst wollen sie den Hund tot sehen dann ist es ein schöner corona zeitvertreib.
Grins, ich weiß nicht was die wollen aber die sollen mich in Ruhe lassen und den Stress nicht ständig provuzieren. Ich tue denen nichts. Ich geh nun schon täglich zu anderen Zeiten raus damit sie es nicht mitbekommen aber wenn ich zurück komme sind sie mit mal auch draußen und bleiben ewig lange vor der Tür stehen.
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